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0280 - Die Weltraumdetektive greifen ein

Titel: 0280 - Die Weltraumdetektive greifen ein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ausgeben, das außerhalb ihrer Vorstellungskraft liegt. Und da ich kein Diktator bin, werde ich Mühe haben, meine Politik auch in der Zukunft durchzusetzen."
    Tifflors Gesicht zeigte einen erschrockenen Ausdruck.
    „Aber die Mittel werden doch zum größten Teil durch die GCC aufgebracht, eine Institution Ihrer Hausmacht, Sir!"
    Rhodan lachte humorlos.
    „Es ist trotzdem das Geld aller Menschen, denn sie haben durch ihre Arbeit den entsprechenden Gegenwert zu schaffen, Tiff."
    Der Solarmarschall hob die Schultern.
    „Nun, wenigstens besteht keine Gefahr einer Inflation. Unsere Wirtschaft verstärkt ihre Produktivität von Jahr zu Jahr. Über Geldknappheit kann sich die Staatskasse nicht beklagen."
    „Nein, allerdings nicht", gab Rhodan ihm recht.
    Keiner der beiden Männer wußte, daß ausgerechnet diese Tatsache der Menschheit zum Verhängnis werden sollte ...
    Der Paddler Kalak traf eine Stunde später ein. Unterdessen hatte Perry Rhodan Lordadmiral Atlan in sein Arbeitszimmer kommen lassen, so daß sie nunmehr mit dem Paddlerchef zu dritt waren.
    Die Begrüßung zwischen den Menschen und dem quadratisch gebauten, schwarzhäutigen kosmischen Ingenieur verlief äußerst herzlich. Rhodans stark ausgeprägter Persönlichkeit vermochten sich die wenigsten Gutwilligen zu entziehen, und so war es kein Wunder, daß Kalak ganz in seinen Bann geraten war.
    Kalak nahm in dem angebotenen Sessel Platz und strich sich nervös über den feuerroten, im Nacken verknoteten Bart. Dankbar trank er den Kaffee, den ein Dienstroboter servierte. Dann berichtete er.
    Sein Bericht deckte sich völlig mit der Meldung, die der Kommandant der Begleitschiffe schon erstattet hatte. Kalak hatte mit seiner Werftplattform fliehen müssen, da in unmittelbarer Nähe seiner Position gewaltige Armaden der Tefroder aufgetaucht waren. Anschließend bat er um Entschuldigung für seinen unangekündigten Rückzug. Perry Rhodan wehrte ab.
    „Aber Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen, Kalak! Sie haben völlig richtig gehandelt. Stoßen Sie sich bitte nicht daran, daß eine derartige Maßnahme nicht in unserem gemeinsam festgelegten Programm enthalten war. Niemand vermag alle Möglichkeiten exakt vorauszuplanen, und da ich nach Ihnen am Zuge bin, kann ich meine nächsten Maßnahmen der neuen Lage anpassen. Ich gehöre nicht zu den Leuten die stur am Buchstaben kleben und Pannen mit ihrer Pedanterie auch noch entschuldigen wollen." Er räusperte sich. Sein kleiner Seitenhieb war von Tifflor und Atlan sofort verstanden worden Er galt dem Chef der Offiziersmesse des Stützpunktes, der gestern mittag Messer und Gabeln ausgeteilt hatte, obwohl es in einer kleinen Abänderung des Speiseplanes statt Steak Eintopf gegeben hatte. Er war eben der Meinung gewesen, die Leute sollten versuchen, sich die Suppe mit Messer und Gabel einzuverleiben. Warum der Chefkoch den Plan geändert hatte, interessierte ihn anscheinend nicht. Nun Gucky hatte den Mann sehr schnell eines Besseren belehrt.
    Atlan und Tifflor lachten.
    Kalak, der von der bewußten Episode keine Ahnung hatte, schaute verständnislos von einem zum anderen.
    Bevor Perry Rhodan ihn aufklären konnte, trat der Chefmathematiker der CREST III in den Raum. Er schwenkte ein Bündel Symbolfolien in der Hand.
    „Sir, die Auswertung von Nathan! Soeben über Relais und Kurierkette eingetroffen!"
    Spannung malte sich in Rhodans Zügen.
    „Geben Sie her, Doktor Hong!" Er beging nicht den Fehler wie einige andere Leute und verwechselte bei chinesischen Namen den Zunamen mit dem Vornamen. „Und nehmen Sie bitte Platz!"
    Nachdem er sich einige Minuten lang in das Studium des Symbolkodes vertieft hatte, pfiff er leise durch die Zähne. Dann hob er den Kopf.
    „Nathan billigt unsere bisherigen Maßnahmen, meine Herren.
    Das hier ist zwar nur eine vorläufige Auswertung der vorhandenen Fakten, aber es geht doch eindeutig daraus hervor, daß es militärisch unbedingt erforderlich sei, die Stellung im Beta-Nebel zu halten, bis es einwandfrei feststeht, ob die Tefroder - beziehungsweise die Meister der Insel - tatsächlich keine Möglichkeit besitzen, mit Hilfe des Andromedasechsecks im Direktsprung zur Milchstraße zu gelangen.
    Nathan hält unser Wissen über den eigenen galaktozentrischen Sechsecktransmitter für unvollkommen und läßt die Möglichkeit offen, daß die Intervallsperre durch unbekannte Mittel aufgehoben werden kann."
    „Das ist das, wovor ich schon von Anfang an warnte!" fiel Atlan ein.
    „Ihr

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