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0290 - Koordinaten ins Jenseits

Titel: 0290 - Koordinaten ins Jenseits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Centerkommandant. Faktor Iverlangt Sie zu sprechen."
    „Ich komme." Er nickte den beiden Wachen zu. „Paßt auf ihn auf."
    Faktor I- das war der oberste der Meister. Der große Chef. Er gab die Befehle, und ihm hatte eine ganze Milchstraße zu gehorchen.
    Er war der Herrscher über den Andromedanebel.
    Was hatte er Miharos zu sagen? Als der Centerkommandant zurückkehrte, war ihm nichts anzumerken. Seiner Miene war nicht zu entnehmen, ob er Lob, Tadel oder neue Anweisungen erhalten hatte Mit keinem Wort erwähnte er die Unterredung. Er blieb stehen und sagte: „Schluß für heute. Sie haben bis morgen Zeit, es sich noch anders zu überlegen. Dann ist meine Geduld zu Ende. Abführen!"
    Redhorse erhob sich. Er war froh, für heute dem parapsychologischen Verhör entgangen zu sein. Widerstandslos ließ er sich in seine Zelle zurückfahren und berichtete zuerst Vita, der diesmal nicht vernommen worden war.
    Später gab Leutnant Björnsen durch: „Bulmer ist am Ende, Sir: Sie haben ihn hart hergenommen, weil sie glauben, ein Antriebstechniker wüßte etwas. Noch ein Verhör - und Bulmer verliert den Verstand."
    „Hätten wir wenigstens die Telekome noch, um Verbindung zu Gucky herzustellen. Möchte wissen, wo er steckt. Und die Zwillinge."
     
    *
     
    Seit Zehntausenden von Jahren lebten die Sonneningenieure in ihren unterirdischen Städten, die nichts mit den Städten der Menschen gemeinsam hatten. Sie bestanden nur aus kilometerlangen Korridoren und entsprechenden Abzweigungen.
    Rechts und links waren außer vereinzelten Eingängen nur kahle Wände, denn die Teleporter benötigten keine Türen zu ihren Wohnkammern. Jede Wohnkammer war mit dem religiösen Symbol der merkwürdigen Rasse ausgestattet - mit drei blauen Kunstsonnen unter der Decke.
    Es gab außerdem ein Schwimmbad unter der Oberfläche, ein riesiges Felsbecken, in dem flüssiges Blei stand. Seine Temperatur lag geringfügig unter der Außentemperatur, also bei knapp dreihundertdreißig Grad. Eine andere Halle mit riesigen Ausmaßen diente Versammlungen.
    Tronar und Rakal Woolver waren zusammen mit Gucky in einer verlassenen Funkzentrale untergebracht, und die Sonneningenieure hatten durch die Klimaanlage dafür gesorgt, daß erträgliche Temperaturen herrschten. Für sie allerdings waren die knapp dreißig Grad Celsius der reinste Eiskeller.
    „Sie beginnen allmählich zu begreifen", sagte Gucky, als er den Schutzanzug öffnete. „Habe einen kleinen Spaziergang unternommen. Sie halten wieder ihre Versammlungen ab."
    „Und nichts kommt dabei heraus. Redhorse und den anderen können sie doch nicht helfen."
    „Sage das nicht", protestierte Gucky. „Es muß Lücken in der Parasicherung der Tefroder geben. Vergiß nicht, daß die Sonnentechniker uns laufend mit Lebensmitteln aus den Vorräten der Tefroder versorgen."
    „Die Lagerräume sind nicht durch Parafallen abgesichert", erinnerte ihn Rakal.
    „Eben! Aber ich bin überzeugt, es gibt auch andere Gebiete in der Stadt der Tefroder, die nicht abgesichert wurden. Nur eben der Teil, wo Miharos mit den Gefangenen steckt, die eigentliche Befehlszentrale, ist abgesichert. Vielleicht kann man trotzdem eindringen."
    „Würden sich die Techniker endlich entschließen, offen gegen die Tefroder vorzugehen, hätten wir alle diese Sorgen nicht. „ „Was wollen sie denn machen?" verteidigte Gucky die Sonneningenieure. „Sie haben keine Waffen und sind so ziemlich das Friedfertigste, was ich in meinem langen Leben kennengelernt habe. Ihr seht, das ist auch nicht immer das Wahre. Sie können höchstens den Tefrodern die Freundschaft kündigen. Und genau das werden sie tun, wie Schi mir verraten hat."
    Schi war einer der drei Sonneningenieure, deren Gäste sie waren. Gucky hatte sie zusammen mit den Zwillingen vor dem kosmischen Sturm gerettet. Die anderen beiden hießen Mo und Rel.
    „Hoffentlich bald. Es wird höchste Zeit."
    „Die entscheidende Versammlung findet heute statt. Man hat mich zwar nicht eingeladen, aber ich werde trotzdem daran teilnehmen."
    „Wir auch", erbot sich Tronar, aber Gucky schüttelte den Kopf.
    „Geht leider nicht, Tronar. Schi hat es strikt verboten. Er hat auch mir davon abgeraten. Aber ich werde trotzdem gehen. Ich will wissen, was passiert."
    „Was soll das für eine Versammlung sein?"
    „Sämtliche Sonneningenieure von Hoel werden kommen. Es ist seit vielen tausend Jahren nicht mehr geschehen, daß sie sich alle treffen.."
    Tronar machte ein verblüfftes Gesicht.
    „Schi

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