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03 Die Auserwählten - In der Todeszone

03 Die Auserwählten - In der Todeszone

Titel: 03 Die Auserwählten - In der Todeszone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Dashner
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ausstirbt.
    Ich habe die Hoffnung, dass unsere Organisation über die Jahre das unsagbare Verbrechen gegen die Menschheit, das unsere Vorgänger in der Regierung begangen haben, zumindest teilweise wiedergutmachen konnte. Obwohl ich mir darüber im Klaren bin, dass es sich um einen Akt der Verzweiflung angesichts der Sonneneruptionen gehandelt hat, war die Freisetzung des Brandvirus als Mittel der Bevölkerungskontrolle ein abscheuliches Verbrechen, das nie mehr rückgängig gemacht werden kann. Die fatalen Folgen waren nicht absehbar. Seitdem hat ANGST daran gearbeitet, dieses Unrecht wiedergutzumachen, eine Heilung zu finden. Wenngleich wir in dieser Hinsicht versagt haben, so können wir zumindest sagen, dass wir den Samen für die Zukunft der Menschheit gesät haben.
    Ich weiß nicht, wie man die Tätigkeit von ANGST im Rückblick beurteilen wird, aber ich möchte hiermit zu Protokoll geben, dass diese Organisation immer nur ein Ziel verfolgt hat, und zwar die Menschheit vor dem Aussterben zu bewahren. Und das haben wir nun getan.
    Wir haben es unseren Versuchspersonen immer wieder versucht zu vermitteln: ANGST ist gut.

Danksagung
    Diese Trilogie war ein ziemliches Abenteuer. In vielerlei Hinsicht war es eine Zusammenarbeit von mir, meiner Lektorin Krista Marino und meinem Agenten Michael Bourret. Diesen beiden Menschen kann ich gar nicht genug danken. Trotzdem versuche ich es immer wieder.
    Vielen Dank an all die guten Geister beim Random House-Verlag, insbesondere an Beverly Horowitz und meine Presseagentinnen Emily Pourciau und Noreen Herits. Außerdem danke ich den herausragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vertrieb, Marketing, Design, Lektorat und all den anderen Bereichen, die unerlässlich sind, damit ein Buch erscheinen kann. Vielen Dank, dass Sie zum großen Erfolg dieser Reihe beigetragen haben.
    Ich danke Lauren Abramo und Dystel & Goderich, die dafür gesorgt haben, dass diese Bücher auf der ganzen Welt erscheinen, und meinen ausländischen Verlegern, dass sie meinen Büchern eine Chance gegeben haben.
    Außerdem danke ich Lynette und J. Scott Savage, die frühe Fassungen des Manuskripts gelesen haben, für ihre Anmerkungen. Es ist wirklich sehr viel besser geworden, ehrlich!
    Vielen Dank an all die Blogger, Facebook-Freunde und die #dashnerarmy bei Twitter, die mir Nachrichten schicken und meine Bücher weiterempfehlen. Euch und all meinen Lesern herzlichen Dank. Für mich ist diese Welt real geworden und ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht, in sie einzutauchen.

Leseprobe:

Kapitel 2
  Alice Hicks sieht sogar gut aus, wenn sie auf dem Boden liegt und heult. Wenn ich heule – was zugegebenermaßen alle fünfzig Jahre mal vorkommt –, sehe ich total fertig aus. Knallrotes Gesicht. Winzig kleine Schweinsäuglein und Schnoddernase. Schön auszusehen, während man ein Trauma erlebt, ist wirklich eine Himmelsgabe. Wenn das hier also Ernst ist, dann bin ich nicht bloß geschockt, dann bin ich beeindruckt .
    »Tot?«, frage ich. »Was redest du da?«
    »Deine Freundinnen sind tot?« Smitty lehnt sich lässig im Fahrersitz zurück. »Das fällt dir erst jetzt auf?«
    »Es stimmt!« Ihre Stimme ist ganz zittrig vom Schluchzen. »Im Café. Geht’s euch doch ansehen, wenn ihr mir nicht glaubt!«
    »Alles klar.« Smitty springt vom Sitz auf.
    »Nein!« Alice drückt sich hoch und sieht ihn an. »Ihr dürft da nicht raus!« Ihre Beine geben nach und sie bricht wieder auf den Stufen zusammen.
    »Wieso nicht?« Smitty ist wenig beeindruckt.
    »Bleib hier!«, kreischt sie.
    Smitty hält sich die Ohren zu und macht eine schmerzerfüllte Grimasse.
    Bloß, wie Alice da in ihrer zitronengelben Jogginghose auf den Stufen liegt – den schmutzigen, nassen Stufen … Das ist keine Show, sie glaubt wirklich daran.
    Ich schiebe Smitty beiseite und halte ihr eine Hand hin. »Komm, setz dich hierher. Hast du dir wehgetan?«
    »Lass ihn bloß nicht an die Tür ran!«, schluchzt Alice und macht sich auf den Stufen breit. Erstaunlich, trotz ihrer Tränen und der babyblauen Skijacke macht sie den Eindruck, als ob man nur schwer an ihr vorbeikommt.
    »Okay, dann setzt er sich da drüben hin.« Ich zeige auf einen Sitz ein paar Reihen weiter hinten und sehe Smitty an.
    »Ach ja, tu ich das?«, fragt er.
    »Ja. Tust du.« Ich beiße die Zähne aufeinander wie jemand, mit dem wirklich nicht zu spaßen ist. Smitty verzieht das Gesicht, fügt sich aber zu meinem Erstaunen. Und noch mehr staune ich, als Alice

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