03 - Nur ein einziger Biss
Daumen mit Leichtigkeit den magischen Lustpunkt entdeckte. »Ja!«
Er stöhnte leise. »Ich kann spüren, wie dein Herz schlägt. Koste es auf meinen Lippen.«
Darcy bemühte sich, klar zu denken. Bemühte sich, sich nicht von der dunklen, wundervollen Flut mitreißen zu lassen. Alles passierte viel zu schnell, aber sie schien nicht den Willen aufbringen zu können, den köstlichen Ansturm aufzuhalten.
Ihre Hände glitten unter den weichen Pullover, um endlich herauszufinden, ob seine Haut so glatt und perfekt war, wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie wurde nicht enttäuscht - feinste Seide und dabei so kühl wie Marmor. Sie seufzte leise, während sie das Spiel der harten Muskeln unter ihren Fingern verfolgte.
Styx’ Stöhnen klang wie ein leises Fauchen, und mit großer Ungeduld gelang es ihm, Darcy das T-Shirt über
den Kopf zu ziehen und ihr den Spitzenbüstenhalter abzustreifen.
»Mein Engel.« Sein Mund glitt über die Wölbung ihrer kleinen Brust, bevor er ihre steife Brustwarze zwischen seine Lippen sog.
Darcys Zehen krümmten sich vor Lust, als er sanft an ihrer Brustwarze zog, während seine Finger sie in einem schnellen, atemberaubenden Tempo zwischen den Beinen streichelten.
Ihre Hände wanderten über seinen Brustkorb bis zu seinem breiten Rücken. Sie hätte Stunden damit verbringen können, ihn nur anzufassen. Da war keine Angst, ihn unabsichtlich zu verletzen oder Teile von sich selbst zu enthüllen, die sie immer versteckt hielt. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie von den Beschränkungen befreit, die sie immer zurückgehalten hatten. Das herrliche Gefühl der Freiheit auskostend, wölbte sie ihre Hüften empor, während die Lust sich aufbaute, bis es kein Zurück mehr gab.
»Ich brauche dich. Ich muss dich schmecken!« Styx hob den Kopf, und seine dunklen Augen waren erfüllt von einer Sehnsucht, die Darcys Herz auf seltsame Art berührte. »Erlaubst du mir das?«
Sie erbebte, da er seinem gewaltigen Drängen so intensiv Ausdruck verlieh. Es lag etwas ungeheuer Aufregendes darin, mit einer solchen Macht begehrt zu werden. Sogar, wenn es um ihr Blut ging.
Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken. Der schimmernde, herrliche Höhepunkt war schon fast zum Greifen nahe. In diesem Moment hätte sie allem zugestimmt, was er von ihr verlangte. »Ja«, flüsterte sie.
Mit einem Knurren, das sie fürchterlich erschreckt hätte,
wenn sie nicht in den Qualen der Leidenschaft gefangen gewesen wäre, senkte er langsam den Kopf, bis er ihren schlanken, langen Hals berührte.
Trotz ihrer Erregung stellte Darcy fest, dass sie sich anspannte. Es schien ihr keine Möglichkeit zu geben, dass Vampirzähne durch die Haut drangen, ohne dabei Schmerzen zu verursachen.
Seine Zunge berührte leicht die Ader, die in ihrem Hals pulsierte. »Ich schwöre, ich werde dir kein Leid zufügen«, erklärte er mit rauer Stimme.
»Styx …«
Ihre Worte erstarben mit einem Schauder, denn sie spürte zuerst einen kühlen Druck, eine schockierende Erschütterung, und dann durchströmte intensive Lust ihren Körper. Sie konnte jeden Schluck spüren, so als ob Styx Blut aus ihren Zehenspitzen saugen würde. Und in perfektem Rhythmus streichelte er weiterhin mit dem Daumen über ihren empfindlichen Lustpunkt.
Darcy keuchte auf und wand sich unter seiner Berührung, wobei ihre Nägel über seinen Rücken kratzten. Sie hatte schon die Berührung eines Mannes genossen, war nicht vollkommen unerfahren. Aber nichts - definitiv nichts - war vergleichbar mit der fast gewaltsamen Explosion, die die Muskeln in ihrem Unterleib zusammenzog und ihren Lippen einen erstickten Schrei entlockte.
Mit einer Sanftheit, die sie von einem so großen Mann nie erwartet hätte, trug Styx sie zum Bett, legte ihren noch immer bebenden Körper auf die Matratze und zog die Bettdecke über sie. Dann streckte er sich neben ihr aus, stützte sich auf seinen Ellbogen und betrachtete forschend ihr Gesicht.
»Mein Engel?«
Darcy brauchte einige Momente, bis sie die Sprache wiederfand. »Himmel«, brachte sie schließlich heraus.
Sein Gesicht nahm einen besorgten Ausdruck an, und er berührte ihre Wange. »Geht es … dir gut?«
»Ich glaube schon.«
Sie begann sich ganz vorsichtig aus dem Haufen von Kissen herauszuwühlen, wurde aber von einer starken Hand auf ihrer Schulter zurückgehalten.
»Du solltest dich noch nicht bewegen.« Er drehte sich um, um hinter sich zu greifen.Verblüfft stellte sie fest, dass er ihr ein Glas in die Hand
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