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03 - Nur ein einziger Biss

03 - Nur ein einziger Biss

Titel: 03 - Nur ein einziger Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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wäre das Leben ganz ohne Gefahren?«, murmelte er. Er war nicht imstande, dem Drang zu widerstehen, die Ränder dieser verführerischen Lippen mit der Fingerspitze nachzuzeichnen.
    »Sicher?«, gab sie zurück.
    Ihre Haut fühlte sich unter seiner Berührung wie reine Seide an und brachte seine Muskeln dazu, sich schmerzhaft zu verhärten.
    »Eintönig«, brachte er hervor.

    »Angenehm.«
    »Langweilig.«
    »Vernünftig.«
    »Monoton.«
    Ganz plötzlich biss sie leicht in seinen umherwandernden Finger, was blitzartig ein Gefühl der Lust durch seinen ganzen Körper schießen ließ.
    »Vielleicht sollten wir uns einfach darauf einigen, dass wir uns nicht einigen können«, meinte sie, und in ihren grünen Augen loderte ein gefährliches Feuer. »Ich bevorzuge mein Leben viel friedlicher, mit so wenig Gefahr und Gewalt wie möglich.«
    Styx legte seine Hand auf ihre Wange. Er konnte nicht leugnen, dass ein Teil von ihm sehr von ihrer sanften Seele angezogen wurde. Das war ein unwiderstehlicher Trost nach Jahrhunderten endloser Gewalt. Aber wenn er eines war, dann realistisch. Da sie allein auf der Welt war, war es vorprogrammiert, dass diese Frau zu einem Opfer wurde. Tatsächlich war es erstaunlich, dass sie so viele Jahre recht unversehrt überlebt hatte.
    »Das ist ein wunderschönes Leben, mein Engel, aber es gibt nur sehr wenige, die ein so weiches Herz besitzen wie du«, erklärte er sanft. »Du benötigst jemanden, der dich beschützt.«
    Die grünen Augen verengten sich langsam. Styx war sich durchaus nicht sicher, dass das ein gutes Zeichen war.
    »Denkst du, ich könnte mich nicht selbst schützen?«, fragte Darcy.
    »Ich denke, du würdest dich eher selbst opfern, bevor du einer anderen Person Schaden zufügst«, gestand er vorsichtig.

    »Ich brauche kein Schwert, keinen Dolch und kein Gewehr, um einen Vampir zu besiegen.« Ohne Vorwarnung ging sie auf Styx zu und legte ihre Hände flach auf seine Brust. Er fauchte scharf, als sie keck begann, seine angespannten Muskeln zu erkunden. »Da gibt es alle möglichen Waffen, die noch viel furchteinflößender sind.«
    »Mein Engel …« Seine Stimme verklang, als sie sich vorbeugte, um ihre Zunge über seine steife Brustwarze gleiten zu lassen.
    »Ja?«
    Bei den Göttern. Er schlang die Arme um sie und presste sie eng an seinen erregten Körper. Sie hatte bewiesen, dass sie recht hatte. Er war ganz und gar entwaffnet durch diese kleine, zierliche Frau.
    »Gefährliche Waffen, in der Tat.« Sein Griff um sie wurde noch fester. »Aber du solltest sie besser nur bei mir anwenden, bei keinem anderen Vampir.«
    Sie lächelte über seinen heftigen Tonfall. »Da die anderen Vampire mich ansehen, als wäre ich etwas, was unter ihrem Schuh klebt, glaube ich, das kann ich dir bedenkenlos versprechen.«
    Styx war erschrocken über das unerwartete, düstere Gefühl, das ihm das Herz zusammenzog. Besessenheit. Es gab kein anderes Wort dafür. »Vielleicht sollte ich deutlich machen, dass ich auch alle anderen Dämonen, Menschen, Feen und Wesen dieser und jeder anderen Welt damit ausschließen möchte.«
    Sie legte den Kopf schräg, um ihn forschend anzusehen. »Das ist sehr … allumfassend.«
    »Vollkommen allumfassend.«
    Darcys Lippen zuckten, als fände sie etwas an seiner
Reaktion amüsant. Aber bevor er Protest einlegen konnte, hatte sie erneut den Kopf gesenkt, und ihre Lippen glitten über seinen nunmehr verheilten Brustkorb.
    »Also willst du nicht, dass ich das …« Ihre Finger strichen verlockend über seinen Bauch, bis sie seinen Hosenbund erreichte. »Oder das …« Mit einem Ruck hatte sie den Knopf geöffnet und zog den Reißverschluss herunter. Styx gab ein ersticktes Stöhnen von sich, als sich ihre Finger sanft um seinen harten Penis krümmten. »Bei irgendeinem anderen Mann mache?« Sie streichelte ihn von unten bis oben.
    Styx barg sein Gesicht an der süßen Kurve ihres Halses. »Bei den Göttern, du bist tödlich«, stieß er hervor und fügte insgeheim hinzu, dass er jeden Mann töten würde, den sie auf dermaßen intime Weise berührte.
    »Ich habe dich gewarnt«, flüsterte sie.
    Das entsprach der Wahrheit. Doch in ihrer Warnung war nicht enthalten gewesen, wie ihre Lippen über seine Brustwarzen streiften, über sein Brustbein und die kleine Vertiefung zwischen seinen Brustmuskeln, und wie sie sich unglaublicherweise plötzlich vor ihn kniete und ihr Mund die Spitze seiner Erektion umschloss.
    Seine Finger glitten durch ihr weiches Haar, während

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