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0336 - Gucky und der Vakupath

Titel: 0336 - Gucky und der Vakupath Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Marshalls und Captain Kawinatis Hände.
    „Dort unten, die Ebene", sagte er zu Gucky. „Wir treffen uns dort, wo der Fluß in der' Sie mündet.
    Nicht zu verfehlen. Viel Glück."
    Zwei Sekunden später waren er John Marshall und Captain Kawinati verschwunden.
    Fast im gleichen Augenblick begann die Space-Jet haltlos in die Tiefe zu stürzen. Gucky kümmerte sich nicht um Dr. Sylvesters Proteste, sondern nahm seine Hand und teleportierte mit ihm aus der abstürzenden Space-Jet. Er rematerialisierte dicht über der Oberfläche von Depot II und ließ sich das letzte Stück langsam telekinetisch absinken. Er war schneller als die Space-Jet gewesen.
    Das kleine Schiff detonierte drei Kilometer über der Oberfläche. Es entstand ein grell aufflammender Feuerball. Dann regneten die Trümmer auf die Ebene hinab. An einigen Stellen entstanden Feuer, die aber in dem feuchten Gras bald wieder erstickten. Als Gucky mit Dr. Sylvester landete, erreichte ihn die Schockwelle. Sie warf ihn und den Kosmo-Biologen zu Boden, richtete aber weiter keinen Schaden an.
    Sie trafen sich am See. Er lag inmitten einer leicht gewellten Landschaft und war nicht sehr groß.
    John Marshall fingerte an seinem Armband-Telekom.
    „Das Ding muß kaputtgegangen sein. Es funktioniert nicht mehr. Was ist mit euren Geräten?"
    Gucky ließ Dr. Sylvester los und untersuchte sein Gerät. Diesen Augenblick benutzte der unglückliche Biologe, um sich umzudrehen und davonzulaufen. Gucky wollte gleich hinterher, aber John Marshall hielt ihn zurück.
    „Laß ihn nur, Gucky. Allein kommt er nicht weit, und wir können ihn jederzeit zurückholen. Vielleicht ist es ganz gut für ihn, wenn er frische Luft schnappt und glaubt, frei zu sein. Wir müssen zuerst Verbindung zur CREST herstellen, damit man sich dort um uns keine Sorgen macht."
    Dr. Sylvester rannte einen Hügel hinauf, ohne sich um die zurückbleibenden Mutanten zu kümmern.
    Sein Entschluß stand fest. Auf keinen Fall würde er jemals wieder ein terranisches Schiff betreten. Sein Flug mit der Space-Jet war zugleich sein letzter Versuch gewesen. Und dieser Versuch hätte drei Menschen und einem Mausbiber fast das Leben gekostet.
    Während des Laufens wandte er den Kopf und sah zurück. Zu seinem Erstaunen stellte er fest, daß ihm die anderen nicht folgten. Waren sie endlich vernünftig geworden und ließen ihn in Ruhe? Hatten sie aufgegeben?
    Er verlangsamte sein Tempo, um wieder zu Atem zu kommen. Das ungewohnte Laufen strengte ihn an. Der Sie lag schon weit hinter ihm, aber er konnte die drei Männer und Gucky noch deutlich erkennen. Sie standen auf einem kleinen Hügel und sahen in seine Richtung. Dr. Sylvester blieb stehen und hob grüßend die Hand. Er bemerkte, daß einer von ihnen zurückgrüßte. Dann gab er sich einen Ruck und ging weiter.
    Als er den Gipfel erreichte, blieb er wieder stehen. Von hier aus hatte er einen guten Ausblick nach allen Seiten. Er wußte nicht genau, was er nun unternehmen sollte. Er würde sich wieder verstecken müssen, denn er war fest davon überzeugt, daß Rhodan ihn suchen lassen würde. Auch dann, wenn die Mutanten davon abrieten. Die letzte Entscheidung lag bei Rhodan, und Dr. Sylvester wußte genau, wie Rhodan reagieren würde.
    In dieser Gegend gab es nur wenig Verstecke. Die Hügel waren flach und nur mit niedrigem Gras bewachsen. Auf der anderen Seite des Sees waren die Berge höher, und dort gab es auch Wälder. Er mußte dorthin. Aber es war ein Fußmarsch von mehr als zwei Stunden. Bis dahin würde man auf der CREST vom Absturz der Space-Jet erfahren haben und sich um die Schiffbrüchigen kümmern, falls die beiden Teleporter es nicht vorzogen, ohne technische Hilfsmittel in die CREST zurückzukehren. Aber das war sehr unwahrscheinlich, denn man würde ihn, Dr. Sylvester, nicht aus den Augen verlieren wollen.
    Er wollte sich gerade wieder in Bewegung setzen, als ein Energiefeld entstand. Es hatte gewaltige Ausmaße, schwebte in geringer Höhe über dem Sie und kam in seine Richtung gezogen, wobei es ständig anstieg. Dr. Sylvester blieb wie gebannt stehen und betrachtete das verhängnisvolle Etwas, das er selbst geschaffen hatte, ohne es zu wollen. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie die vier Punkte beim Sie plötzlich verschwanden. Einen Augenblick später materialisierte Gucky keine hundert Meter von ihm entfernt.
    „Laß mich in Ruhe!" rief ihm Dr. Sylvester entgegen. „Bleib wo du bist! Ich werde auf keinen Fall mit dir gehen."
    Gucky bewegte

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