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0353 - Brutstation im Pararaum

Titel: 0353 - Brutstation im Pararaum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Pinar Alto und steckte mit dem Oberkörper in einer Luke.
    Ich schaltete meinen Impulsantrieb ganz kurz ein und trieb auf die Kugel zu. Kurz darauf tauchte auch Altos Oberkörper wieder aus der Luke auf. Er griff nach seinem Mehrzweckschalter vor der Brust, und schon vernahm ich seine Stimme aus dem Telekom.
    „Tut mir leid, daß ich mich nicht meldete, Mokart. Ich war eingeklemmt worden, als ich die Energieversorgung des Tarnfeldprojektors unterbrach, und ich wollte nichts beschädigen. Deshalb mußte ich mich behutsam zurückziehen."
    „Schon gut, Alto", erwiderte ich kurzangebunden. Mir war seit dem eigenmächtigen Handeln Upper 'Kiscas allmählich immer klarer geworden, daß diese drei Haluter keinen Vergleich mit dem verschollenen Icho Tolot aushielten. Sie mochten wissenschaftlich ausgebildete Kämpfer sein; ihnen fehlte aber die lange Kampfeserfahrung Tolots. Sonst hätte beispielsweise Pinar Alto die Telekomverbindung nicht unterbrochen, bevor er die Hülle des Paratronkonverters öffnete. Jeder terranische Raumsoldat wußte, daß man in kritischen Augenblicken für permanente Verbindung sorgen mußte.
    Ich zwängte mich an dem Haluter vorbei und ließ mich in die offene Luke gleiten. Infolge meiner Konstitution gelang mir der Einstieg im Unterschied zu Pinar Alto mühelos. Ich überblickte die Verzweigungen der transparenten Energieleitungen, durch die die scharfgebündelte Energie vom Fusionsreaktor zu den einzelnen Verbrauchern floß. Starke Magnetfelder zwängten sie in die vorgesehenen Kanäle.
    Eine Energieleitung war zerrissen. Das mußte die Versorgungsleitung zum Tarnfeldprojektor sein.
    Die perfekte Absicherung hatte es dem halutischen Hyperphysiker leichtgemacht; sobald jemand die Leitung zerstörte, schaltete sich die Energiezufuhr automatisch ab.
    Ich wand mich zwischen den Leitungsbündeln hindurch und gelangte nach kurzer Zeit an die Hülle des eigentlichen Paratronkonverters. Eine kurze Prüfung mit dem Vibratormesser ergab, daß das Material der Hülle eine außergewöhnliche Festigkeit besaß. Unwillkürlich wurde ich an das SAC von Paladin Ierinnert. Die Konstrukteure der Paratronkonverter mußten für die Umhüllung ein gleichwertiges Material verwendet haben. Das: wies auf ein dem terranischen überlegenes technologisches Niveau hin. Wieder einmal fragte ich mich, wer eigentlich hinter den Zweitkonditionierten stand. Wesen von der Art Aser Kins waren nach den Erfahrungen, die wir in der Brutstation gemacht hatten, für mich nichts anderes als konditionierte Sklaven jener ominösen Macht, die sich die „Erste Schwingungsmacht" nannte. Die Symboflexpartner stellten in diesem Sinne gleichzeitig das Verbindungsglied zwischen Schwingungsmacht und Zweitkonditionierten und die Werkzeuge des geistigen Zwanges dar.
    Aber wo waren jene Wesen, die die Erste Schwingungsmacht verkörperten?
    Ich brannte darauf, diese Wesen kennenzulernen, ihnen unmittelbar gegenüberzutreten und sie für die unzähligen Verbrechen zu bestrafen, die sie an den intelligenten Rassen der Galaxis und der Magellanschen Wolke begangen hatten.
    „Was ist los, Mokart?" ertönte Pinar Altos Stimme in meinem Helmempfänger und riß mich in die triste Gegenwart zurück. „Haben Sie etwas entdeckt?"
    „Jawohl!" schrie ich grimmig. „daß wir unsere Kräfte an die falschen Objekte verschwenden, Alto! Ich werde die Brutplattform nicht eher verlassen, bis wir eine Spur zu den Urhebern allen Unheils gefunden haben. Solange wir das Übel nicht an der Wurzel packen, wird es immer neue Bedrohungen gebären."
    „Sie haben recht, Mokart", erwiderte der Haluter. „Aber bevor wir die Brutplattform verlassen können, müssen wir erst einmal dorthin zurückfinden. Sind Sie sich klar darüber, daß man uns auf sehr elegante Art in ein Hyperraumgefängnis abgeschoben und damit kaltgestellt hat?"
    „Irgendwie sind wir hierher gekommen", widersprach ich heftig, „und jeder Weg läßt sich in mindestens zwei Richtungen benutzen. Wir brauchen nur herauszufinden, wie sich von hier aus ein Paratronkanal herstellen läßt."
    Pinar Alto gab keinen Kommentar zu meiner Hypothese. Aber er unterstützte mich nach Kräften bei meiner Suche nach einer Gelegenheit, die Wirkungsrichtung des Paratronfeldes zu manipulieren.
    Drei Stunden später wußten wir, daß es diese Möglichkeit nicht gab. Der Paratronkonverter ließ sich nicht öffnen und wahrte sein Geheimnis.
    Pinar Alto stellte allen Ernstes die Überlegungen an, ob wir nicht versuchen

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