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0357 - Die Arenakämpfer

Titel: 0357 - Die Arenakämpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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kleine Wirbelung!"
    Armond Bysiphere wölbte die Brauen.
    „Er wird damit gemeint haben, daß er hin und her gesprungen ist, um den herumfliegenden Gegenständen auszuweichen."
    „Unrichtig!" protestierte Cäsar. „Wirbelung so!"
    Er schloß die Augen halb. Plötzlich entstanden in dem Trümmerschutt, der den Tisch bedeckte, heftige Wirbel. Staubbahnen stiegen bis zur Decke auf. Die Energiepole begannen zu vibrieren, dann zu rütteln. Die Flansche klapperten. Der Arzazyl hob sich sanft vom Tisch ab und schwebte an die Decke. Einige dort heraushängende Kabelenden kräuselten sich, dann sprang die Energie mit einer blauweißen Stichflamme über. Der grelle Blitz hätte Cäsar treffen müssen. Statt dessen teilte er sich etwa fünfzig Zentimeter vor ihm in zwei Arme, die sich in der gleichen Entfernung hinter dem Arzazyl wieder zusammenfanden.
    Langsam schwebte Cäsar wieder herab.
    „Dieses sein Wirbelung!" erklärte er energisch.
    Der Hyperphysiker hatte die Demonstration sprachlos verfolgt. Seine Zigarette war inzwischen heruntergebrannt. Er schleuderte sie fort, als die Glut ihm die Fingerkuppen versengte.
    „Ein energetisches Wirbelfeld", konstatierte er tonlos. „Ich möchte wissen, wie er das zustande bringt."
    „Das werden bald noch mehr Leute wissen wollen", bemerkte Rakal sarkastisch. „Sobald wir das Erzeugungsprinzip kennen, haben wir die Fertigungsanleitung für ein Rotationsgeschütz."
    Bysiphere winkte ab.
    „Das hättet ihr längst haben können Rakal. Warum hat Perish Mokart eigentlich Rotations- und Vibratorwaffen aus der subtritonschen Stadt oder den geheimen Magazinen der Lemurer mitgebracht? Taugen eure Hyperphysiker nichts mehr? Dr. Waringers Team hätte das Prinzip längst rekonstruiert."
    Rakal zuckte verlegen die Schultern.
    „Keine Ahnung", gab er zu. „Wahrscheinlich sind alle Wissenschaftler unmittelbar in der Produktion eingesetzt. Die Angriffe der Zweitkonditionierten lassen uns nicht viel Spielraum für die Forschung."
    „Ein Fehler" erwiderte Dr. By trocken.
    Er streckte die Hand aus, und Cäsar watschelte darauf.
    „Du kommst mit in die Zentrale!" erklärte der Plophoser streng. „Sonst stellst du hier bloß Unfug an."
    Er schob das Wesen in die große Außentasche seines Kampfanzugs. Der Arzazyl lugte gerade noch über den Rand. Mit piepsiger Stimme schrie er: „Mich kein mehr Unfug als Sch... transmitter!"
    Armond Bysiphere errötete heftig unter Rakals vorwurfsvollem Blick.
    „Nun, was hat die Positronik ausgespuckt?" fragte der Plophoser Camaron Olek.
    Der Kosmonaut grinste.
    „Ausgespuckt ist gut. Jedenfalls ist die Auswertung beendet. Nur kann ich nichts mit den Daten über eine fünfdimensionale Frequenzmodulation anfangen. Die Haluter inspizieren gerade die Triebwerksräume, sonst hätte Pinar Alto mir sicher helfen können, die Modulation aufzuschlüsseln."
    „Das werden wir bald haben", erklärte Armond Bysiphere und ließ sich vor der Positronik nieder. „Im Grunde genommen läßt sich die Frequenzmodulation eines fünfdimensionalen Energiesturms ebenso leicht aufschlüsseln wie beispielsweise die Stärke und die beteiligten Elemente einer Atomexplosion anhand der freiwerdenden Strahlung."
    Er zündete sich eine neue Zigarette an, blies den Rauch über die Symbolfolie mit den Auswertungsdaten und nickte zufrieden. Danach schlüsselte er die Daten nach ihren spezifischen Merkmalen auf und verteilte sie auf verschiedene Programmierungskanäle der Positronik. Das war eine Arbeit, der sich der Mensch immer noch selbst unterziehen mußte, weil die jeweilige exakte Aufgabenstellung sich nach seinen Motiven richtete.
    Kurz darauf begann die aktivierte Energie innerhalb der Positronik zu summen. Armond Bysiphere hatte seine Zigarette noch nicht zu Ende geraucht, da lag die Analyse schon vor.
    Der Hyperphysiker warf einen kurzen Blick auf die beiden Haluter, die von ihrem Inspektionsgang zurückkehrten und sich neben ihm aufstellten.
    „Ganz spezifisch, würde ich sagen", murmelte er. „Meine Herren!" Er hob die Stimme etwas.
    „Jede gute Positronik kann aus den aufgeschlüsselten Meßwerten ableiten, daß das paramechanische Abwehrsystem von M-87 einen Eindringling vernichtet hat. Wissen Sie, was das für uns bedeutet?"
    „Sie meinen, die CREST IV, falls sie hier in M-87 steht, könnte die überlichtschnellen Schockwellen ebenfalls angemessen haben...?" fragte Camaron Olek aufgeregt.
    „Ich bin ziemlich sicher. Bei dieser Stärke der Schockwellen spielen

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