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0373 - In der Todeszone

Titel: 0373 - In der Todeszone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Wegen und wann die Haluter hier vorgedrungen sind. Was hat sie umgebracht?"
    Der Ring der Männer um das rätselhafte Skelett löste sieh, die Expedition ging weiter.
    „Was sie umgebracht hat, ist klar" sagte Kakuta. „Es ist diese Strahlung die wir schon kennen. Sie hat verhindert, daß Icho Tolot das Museum mit uns betreten konnte. Unter uns ist sie Metabolikstrahlung genannt worden."
    „Eine besonders gelungene Wortschöpfung", sagte Spectorsky spöttisch, dann wurde er ernst.
    „Spüren Sie etwas, Kakuta?"
    Der Mutant nickte.
    „Obwohl meine Sonderbegabung hier unten stark gelitten hat, fühle ich einen fernen, leichten Schmerz. Er ist aber unüberhörbar und sehr charakteristisch. Sie werden ihn nicht spüren können. Sie sind nicht besonders empfindlich."
    Spectorsky nickte grimmig.
    „Das sind Wissenschaftler selten nicht wahr, Vivier?"
    „Psychologen können sich diesen Luxus nicht erlauben, da haben Sie recht. Also hat die Strahlung die vier Haluter umgebracht. Meine These, daß ihnen der Weg versperrt wurde scheint neue Impulse zu bekommen nicht wahr!"
    „In der Tat", schloß Bysiphere.
    Die drei anderen Skelette die unregelmäßig über die Breite des Stollens verteilt waren, als wären die lebenden Wesen mit letzter Kraft getaumelt und schließlich irgendwie niedergebrochen, um zu sterben, glichen den ersten. Sie waren sehr alt.
    „Aber wie sind sie dem Ungeheuer entgangen?" erkundigte sich Sanda.
    „Keine Ahnung", erwiderte Sengu. „Wir werden es auch niemals erfahren können."
    Langsam näherten sich die zwölf Männer dem Ende des Tunnels. Das Brausen wurde lauter und lauter, und in dem hellen Gelb der Beleuchtung erschien ein roter Punkt. Er wurde größer und größer und deutlicher, und als man das Ende des Tunnels erreicht hatte, sah man, daß es Flammen waren.
    Vor den Flammen erstreckte sich ein durchsichtiges Energiefeld, das deutlich auf den Anzeigen der wenigen noch intakten Instrumente anzumessen war. Hundert Meter breit, verschloß es den Stollen.
    Ende."
    „Eine neue Schikane der Ahnen", erklärte Bontainer.
    „Hinter dem Feld, aus diesen Flammen, kommt das brausende Geräusch hervor, das unsere Ohren quält", erklärte Dr. By. „Gehen wir näher heran."
    Sie blieben zwei Meter vor dem Tunnelabschluß stehen.
    „Nein - nicht schon wieder!" stöhnte Armond Bysiphere. „Das erinnert mich fatal an Mozarts Zauberflöte: Die Feuerprobe und die Wasserprobe des glücklichen Paares am Schluß der Oper."
    „Aber die Aufführung in Terrania City war miserabel. Der Dirigent... nun, schweigen wir höflich."
    Spectorsky klopfte dem Physiker begütigend auf die Schulter und drehte sich dann halb herum, um sehen zu können, was hinter dem Energievorhang los war. Flammen. Ein Flammenmeer. Eine Hölle lodernder Flammen, undurchsichtig und ohne jede Rauchentwicklung. Die Flammen schienen direkt aus einer Wasseroberfläche zu kommen, aber dies war eine Unmöglichkeit.
    „Wozu ist das Kraftfeld nötig? Preisfrage an die Physiker", sagte Bontainer laut.
    „Ganz einfach. Dort drinnen wird Sauerstoff verbrannt. Und Dampf entsteht. Also herrscht dort Überdruck. Dieser Druck würde in den Gang hier entweichen und uns in den See zurückblasen."
    „Tadellos. Also müßte der Schirm von hier aus zu durchstoßen sein."
    Bontainer machte zwei Schritte und streckte seinen Arm durch den Schirm. Er traf auf leichten Widerstand, dann war er hindurch. Das schwere Material verhinderte, daß er sich die Hände verbrannte, aber als er den Arm zurückzog, merkte er, daß der Schutzanzug heiß war.
    „Wo Feuer ist, ist auch Wärme", sagte er lakonisch. „Wie kommen wir hier hindurch? Denn... hindurch müssen wir, uns bleibt nichts anderes übrig."
    Aufmerksam betrachteten die beiden Physiker das Material des Anzugs. Es zeigte keinerlei Schäden.
    „Kennt jemand die genauen Daten unserer Kampfanzüge? Wieviel Grad Celsius können sie aushalten?"
    Es schien letzter Lehrstoff der GA-Kurse gewesen zu sein, denn Wildcat Alvarez erwiderte in Sekundenschnelle: „Dreißig Sekunden lang Maximalwert achtzehnhundertvierzehn Grad."
    „Verstehe."
    DeKamp trat vor und sagte laut: „Wir können aber unsere Individualschirme einschalten. Es wird zwar etwas schwierig sein, sich dort zu orientieren, aber es müßte gehen. Auch die Energiesperre hier ist dann unwichtig geworden."
    Er langte mit den Fingern an den Gürtel und legte, nachdem er sich umgesehen hatte, den Hebel herum.
    Er wollte nicht, daß sein Nachbar

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