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0377 - General Zombie

0377 - General Zombie

Titel: 0377 - General Zombie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Bericht.
    »Nein, Sir.«
    Ich übernahm wieder das Wort. »Möglicherweise haben Sie sich in der Zwischenzeit über uns erkundigt…«
    »Ja, das habe ich.«
    »Dann werden Sie wissen, mit welchen Fällen wir uns auseinandersetzen.«
    »Ihr Chef hat es mir berichtet. Ich kenne Sir James und glaube ihm auch. Es ist trotzdem schwer für mich.«
    »Das kann ich verstehen. Ich möchte Sie nur bitten, Colonel, diese Rückkehr der Leiche zu akzeptieren. Sie sollen auch nicht direkt in den Fall eingreifen, das übernehmen wir. Von Ihnen möchten wir nur etwas mehr über das Motiv wissen.«
    »Wie soll ich…?«
    »Moment, Sir.« Ich hatte eine Hand erhoben. »Auch bei Zombies geschieht nichts ohne Motiv. Und dieses Motiv muß im Leben des Generals zu finden sein.«
    »Sie meinen den Grund seiner Rückkehr?«
    »So ist es.«
    Der Offizier hob die Schultern. »Was soll ich Ihnen da sagen. Wir haben zwar zusammengearbeitet, aber…«
    »Bitte jetzt keine Rücksicht mehr. Soviel wir in Erfahrung bringen konnten, hatte Hodson keinen sehr guten Ruf.«
    Der Colonel wiegte den Kopf. »Die Menschen sind verschieden. Der General war ein harter Knochen, das stimmt. Er kam nicht mit jedem zurecht. Manche behaupteten, daß er unmenschlich gewesen sei…«
    »Und seine Folterungen?«
    »Das habe ich auch gehört, ihn aber nie darauf angesprochen.«
    »Haben Sie überhaupt über private Dinge mit ihm gesprochen?« fragte Suko.
    »Wie meinen Sie?«
    »Ich denke da an seine Familie, die Hobbys und so weiter.«
    »Nur sehr wenig.«
    Die Antwort klang für meinen Geschmack zu reserviert. Ich rechnete damit, daß uns der Colonel etwas verschwieg. Deshalb wies ich ihn noch einmal darauf hin, daß er auf das Andenken des Toten keine Rücksicht zu nehmen brauche. »Dieser Mann ist durch seine Rückkehr zu einer permanenten Gefahr geworden.«
    »Gefahr? Für wen?«
    »Für alle.«
    »Das kann ich nicht glauben. Er geht doch nicht umher und mordet aus lauter Lust…«
    »Nein, aber er besitzt einen inneren Trieb, den er nicht abstellen kann. Eine höllische Kraft leitet ihn, sie treibt ihn voran, und diese Kraft möchte ich mit dem Begriff Teufel umschreiben.«
    Der Colonel dachte nach. Er nahm sein Glas, trank einen Schluck und fragte, als er es auf die braune Tischplatte zurückstellte. »Teufel sagten Sie, Mr. Sinclair?«
    »Ja.«
    Er atmete durch die Nase ein. »General Hodson hat stets viel vom Teufel gehalten.«
    »Ach.«
    Der Colonel griff meine Bemerkung auf, um weiterzureden. »Ja, er war diesen Kräften sehr zugetan. Bei einem Umtrunk hat er einmal mit mir darüber gesprochen. Er glaubte nicht an Gott, dafür an den Teufel, und er war fest davon überzeugt, daß dieses Wesen existiert. Er wollte sogar den Beweis dafür antreten.«
    »Haben Sie sich darauf eingelassen?«
    »Nein. Ich lachte darüber.«
    »Wie reagierte er?«
    »Hodson blieb bei seiner Meinung. Er sprach auch von einem ewigen Leben, aber anders als im christlichen Sinne. Er war fest davon überzeugt, daß ihn der Teufel nie im Stich lassen würde, auch nicht nach seinem Ende.« Stratford hob die Schultern. »Wenn ich Ihre Fragen höre, muß ich eingestehen, daß er wohl recht gehabt hatte.«
    »Leider«, gab ich zu.
    »Ich habe das Thema auch nicht mehr angesprochen«, fuhr der Offizier fort. »Aber ich konnte manche seiner Reaktionen nicht verstehen. Diese unmenschliche Härte seinen Untergebenen gegenüber. Sie war nicht normal.«
    »Besuchte er Schwarze Messen?«
    »Das kann ich Ihnen nicht sagen, Mr. Sinclair.«
    Suko stellte die nächste Frage und gab dem Gespräch eine entscheidende Wende. »Wie ist dieser General Albert T. Hodson eigentlich gestorben?«
    Der Colonel rückte seine Brille höher und blickte uns überrascht an. »Das wissen Sie nicht?«
    »Nein.«
    Er hob die Schultern. »Es gibt zwei Versionen, da bin ich ehrlich. Die offizielle lautet auf Gehirnschlag, die andere, von der nur wenige Kenntnis haben, ist die wahrscheinlichere. General Albert T. Hodson starb durch Selbstmord!«
    Das überraschte uns sehr. Suko und ich schauten uns an. Mein Partner räusperte sich. »Alle Achtung, damit haben wir nicht gerechnet. Wie kann ein Mensch, der dem Teufel so zugetan ist, Selbstmord verüben.«
    »Es spielten familiäre Dinge eine Rolle.«
    »Und welche?«
    »Mr. Sinclair«, begann der Colonel. »Müssen wir das jetzt alles hier ausbreiten?«
    »Es wäre wichtig.«
    »Also gut, ich will es Ihnen sagen, Sie sind schließlich auch zum Schweigen verpflichtet. Der

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