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04_Es ist was Faul

04_Es ist was Faul

Titel: 04_Es ist was Faul Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasper Fforde
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Nach jahrelangem Aufenthalt in der BuchWelt kehrt Agentin
    Thursday Next mit ihrem kleinen Sohn Friday und dem Dänenprinzen Hamlet in ihre Heimatstadt Swindon zurück. Doch
    es sind schlechte Zeiten für Dänen: Der hinterhältige Yorrick
    Kaine versucht gerade, sich auf einer Welle von antidänischen
    Ressentiments zum Diktator von England ernennen zu lassen,
    und wenn es Thursday Next nicht gelingt, den Swindon Mallets
    zum Gewinn der Krocketmeisterschaft zu verhelfen, werden
    Kaine und die Goliath Corporation die Welt in den Untergang
    führen.

    Alles Weitere unter:
    www. thursdaynext. com

    Jasper Fforde ist Waliser (daher das markante doppelte F!) und wurde 1961 geboren. Seine Romane schrieb er 14 Jahre
    lang neben seiner Arbeit als Kameramann
    bei verschiedenen Filmproduktionen,
    Nach 76 Ablehnungen erschien im Jahre
    2001 der erste Band der Abenteuer von
    Thursday Next, ›Der Fall Jane Eyre‹ (dtv premium 24379). ›In
    einem anderen Buch‹ (dtv premium 24430) und ›Im Brunnen
    der Manuskripte‹ (dtv premium 24464) folgten 2002 und 2005.
    Jasper Fforde wurde 2004 aufgrund seiner literarischen Verdienste zum zeitweiligen Ehren-Bürgermeister von Swindon
    ernannt.

    Jasper Fforde

    Es ist was faul

    Roman

    Deutsch von Joachim Stern

    Deutscher Taschenbuch Verlag

    Von Jasper Fforde
    sind im Deutschen Taschenhuch Verlag erschienen:
    Der Fall Jane Eyre (24379)
    In einem anderen Buch (24430)
    Im Brunnen der Manuskripte (24464)

    Um Missverständnissen vorzubeugen, möchten wir darauf hinweisen,
    dass die deutschen Übersetzungen der Thursday-Next-Romane auf Wunsch des Autors
    nach den amerikanischen Ausgaben seiner Bücher erfolgen, deren Handlungsführung
    und Tcxtgestalt nicht überall mit den englischen übereinstimmen.

    Deutsche Erstausgabe
    Oktober 2006
    Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG,
    München
    www. dtv.de
    © Jasper Fforde 2004
    Titel der englischen Originalausgabe:
    ›Something Rotten‹ (Hodder & Stoughton, 2004)
    © 2006 der deutschsprachigen Ausgabe:
    Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG,
    München
    Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die der
    auszugsweisen oder vollständigen Vervielfältigung
    in jeder Form
    Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen
    Umschlagbild: Maggy und Stewart Roberts
    Satz: Fotosatz Reinhard Amann, Aichstetten
    Gesetzt aus der Goudy Old Style 10,75/12,75-(QuarkXPress)
    Druck und Bindung: Kösel, Krugzell
    Gedruckt auf säurefreiem, chlortrei gebleichtem Papier
    Pnnted in Germany
    ISBN-13: 978-3-423-24568-5
    ISBN-10: 3-423-24568-9

    Für Maddy, Rosie,
    Jordan und Alexander
    Mit all meiner Liebe
    April 2004

    1.
    Ein Minotaurus in Nebraska
    Seit ich – damals hochschwanger – zur Leiterin der Jurisfiktion ernannt worden war, jener hoch qualifizierten Polizeiorganisation, die innerhalb der literarischen Welt für Ordnung sorgt, waren zwei Jahre vergangen. Genau wie die anderen Agenten der Jurisfiktion hatte ich die Literatur vor allen möglichen Attentaten beschützt und – meist erfolgreich
    – die Ideen der Autoren und die Erwartungen der Leser gegen die bürokratischen Richtlinien des GattungsRates verteidigt. Die Arbeit war äußerst abwechslungsreich. Mal
    musste ich den unglaublich schüchternen Darcy überreden,
    aus der Toilette zu kommen, mal musste ich einen Angriff
    der Marsbewohner abwehren, die zum x-ten Mal versuchten, Die Leute von Seldwyla zu überfallen. Es gab viele bizarre Abenteuer, aber wenn Das Besondere und Das Völlig
    Verrückte ganz normal werden, beginnt man sich nach dem
    Gewöhnlichen dringend zu sehnen.
    THURSDAY NEXT,
    Die Jurisfiktion-Aufzeichnungen

    Gemessen an seiner literarischen Bedeutung hatte uns der
    Minotaurus schon viel zu viel Ärger gemacht. Nach seinem
    Ausbruch aus dem Käfig im Schwert der Zanobier hatte uns der
    stierköpfige Sohn der kretischen Königin auf seinem Weg in
    den Wilden Westen durch Dutzende von Romanen gejagt.
    Bereits einen Monat nach seiner Flucht war er in den Riders of
    the Purple Sage gesehen worden. Wir waren damals noch fest
    entschlossen, ihn lebend zu fangen, und hatten ihn deshalb mit
    einer kleinen Dosis Slapstick beschossen. Wir hatten die Theorie, dass wir ihn mühelos finden könnten, wenn im Wilden
    Westen plötzlich Tortenschlachten ausbrechen oder Leute
    gegen Laternenpfahle rennen würden, aber das Experiment
    scheiterte kläglich. Der Slapstick war entweder nicht stark
    genug, oder die Abneigung der BuchWelt gegen visuelle Spaße
    hatte ihn zu stark verdünnt.
    Jedenfalls

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