Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
04

04

Titel: 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fred
Vom Netzwerk:
zurückgezahlt mit. ." Sie deutete auf ihr Schwert. „Bitte, bitte, ich erbitte deine Vergebung. Ich .. "
    „Laura."
    .Ja?"
    „Können wir das klären, nachdem du dieses Ding aus mir herausgezogen hast?"
    „Oh. Oh! Ja, natürlich. Ich ... äh ... das ist noch nicht ..." Sie griff das Heft, als hätte sie nie etwas anderes getan. „Entweder geht mein Schwert durch meine Gegner hindurch, ohne Schaden anzurichten - es unterbricht nur die Magie -, oder es tötet. Es ist noch nie . . stecken geblieben."
    Mir war ein wenig schlecht. „Können wir es jetzt bitte wieder herausholen?"
    „Selbstverständlich. Aber nachdem ich dir so viel Schmerzen zugefügt habe, sollte ich dich warnen. Es könnte ein bisschen wehtun . ."
    „Elizabeth!", sagte Sinclair scharf aus seiner Schmollecke. Wir alle fuhren herum und starrten ihn an. Wenn er laut wurde, verhieß das nie etwas Gutes.
    „Ich muss darauf bestehen, dass du die Hochzeit sofort absagst."
    Die Wucht meines neu aufflammenden Zorns verschlug mir den Atem. „Und wieder ein Schlag. Die Hochzeit ab-saaaaahhhhhhgrrrrg!" Ich drückte meine Brust, in der - Gott sei Dank - kein Loch war. „Das tat weh, du blöde Kuh!"
    „Vielleicht weniger", sagte er sehr erleichtert, „als wenn du nicht abgelenkt gewesen wärst."

    „Herzlichen Dank, dass du mich zu Tode erschreckt hast.
    '75
    Auch wenn's geholfen hat", grummelte ich, als Tina und Marc mir auf die Beine halfen. Marc griff mir zwischen die Brüste, was ich ihm aber nicht übelnahm, und tastete dann meinen Rücken ab.
    „Wie fühlt Ihr Euch?", fragte Tina ängstlich.
    „Wütend! Wie lange bin ich jetzt auf? Zehn Minuten? Jesses! Das ist ja schlimmer als der Abschlussball '91. Laura, du hast einiges zu erklären."
    „Schließ deine Augen", sagte Marc, „und denk an England." Dann zog er mein Pyjamaoberteil hoch.
    „Aaaarg! Es ist kalt hier drinnen, hör auf damit." Ich riss mich los. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es alle mittlerweile wüssten, wenn ich eine große, böse Stichwunde in meiner Brust hätte."
    „Ich kann nicht glauben, dass du noch lebst", rief Laura. „Ich bin natürlich froh darüber, aber das habe ich noch nie zuvor gesehen." Sinclair gesellte sich zu unserer kleinen Gruppe, und Laura wich vor ihm zurück. „Ich habe versucht, es dir zu sagen . . eben .. ich wollte sie nicht erstechen. Sie hat sich zwischen uns geworfen."
    „Sosooooo", schnurrte Sinclair, „und wen wolltest du erstechen, als sie sich, äh, zwischen euch warf?"
    „Ich hab's nicht . . das war doch nicht echt." Auf einmal sah Laura aus, als wäre sie zwölf Jahre alt. Die Zöpfe taten ihr Übriges. Und auch die Tatsache, dass sie ihr Schwert weggesteckt hatte . . wohin auch immer sie es steckte, wenn sie keine Vampire damit umbrachte. „Wir haben nur geübt."
    „Ich glaube, was bei Ant passiert ist, macht dir mehr aus, als du uns weismachen willst", schlug ich vor.
    Laura zuckte mit den Achseln. Sie mied unsere Blicke. Ihr Haar war wieder blond und ihre Augen waren blau. So blau
    90
    wie die Augen von Ants Mutter (anscheinend) oder die des Teufels.
    „Er ist ein wilder Vampir", merkte sie abwehrend an. „Es ist ja nicht so, als hätte ich ihm wirklich wehtun . . ihm einen bleibenden Schaden zufügen können."
    Sie log.
    „Es war nur eine Übung." Noch eine Lüge.
    „Es hat nichts mit meinem Familienleben zu tun", log sie uns zum dritten (und hoffentlich letzten) Mal an. „Es .. "
    Kämpfe, damit ich dich zu meiner Mutterschicken kann! „... hat ..."
    Kämpfe, damit du ihr sagen kannst, dass es mir hier oben gut geht!
    „... nichts zu bedeuten."
    „Junge, Junge", sagte Cathie. Tina warf ihr einen Blick zu, aber niemand sonst wusste von ihrer Anwesenheit. „Sagtest du, sie hätte ein Problem mit ihren Eltern? Weil das nämlich ein verdammt großes Problem zu sein scheint. Du glaubst diese gequirlte Kacke doch nicht etwa, oder, Liz?"
    „Nenn mich nicht so. Ist schon gut, Laura", sagte ich nach einem peinlichen Moment. So war mein Leben: Eine Aneinanderreihung peinlicher Momente.
    „Es war ein Unfall. Ich weiß, dass du mir nie willentlich wehtun würdest."
    „Ja, das stimmt." Ihre unschuldsvollen blauen Augen schwammen in Tränen.
    „Ich würde dir niemals wehtun wollen. Ich würde lieber sterben."
    „Wirklich?" Sinclair legte den Kopf schief.
    „Ich will nur schnell, äh, nach George sehen und dann können wir shoppen gehen."
    91
    Ihr Gesicht leuchtete auf. „Du willst immer noch gehen?"
    „Machst du

Weitere Kostenlose Bücher