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04

04

Titel: 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fred
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garantiert Schlimmeres. Vielleicht .. "
    „Nein."
    „Ich meine nur . ."
    „Du hast es selbst gesagt: Ohne dieses dumme menschliche Ritual fühlst du dich nicht mir zugehörig. Also machen wir es, verdammt noch mal. Und ich mache nicht noch einmal eine
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    Menüverköstigung durch oder wähle Blumen aus. Nein. Auf keinen Fall."
    „Das ist. . so süß", sagte ich endlich. „Also du denkst, du bist meiner nicht würdig, bestehst aber auf einer Hochzeit, auch wenn du mir erst vor Kurzem unterstellt hast, dass ich dich insgeheim gar nicht heiraten will, weil ich den Termin ständig verlege. Ist das ungefähr richtig so?"
    „Insgeheim oder nicht, dieses menschliche Ritual bedeutet dir offensichtlich viel. Also machen wir es. Dann wirst selbst du zugeben, dass du zu mir gehörst."
    „Äh, in unseren Eheversprechen werden wir nicht das Wort gehorchen verwenden."
    Er lächelte. „Vielleicht erlebst du ja eine Überraschung, mein Schatz."
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    „Was ist gerade passiert?", fragte ich Jon auf dem Weg zur Haustür. „Haben wir uns versöhnt? Sind wir wieder zusammen? Waren wir je auseinander?
    Hat er seine Meinung geändert, nachdem er gesehen hat, wie ich erstochen wurde? Sollte ich ihm böse sein wegen des sexuellen Übergriffs in meinem Schlafzimmer? Oder sind wir jetzt quitt, weil ich ihm danach eine gedonnert habe? Und warum frage ich dich das alles? Wo ist Tina? Wo ist Jess?"
    „Also ist es wahr!", rief Jon. Mit der einen Hand tastete er nach seinem PDA und mit der anderen strich er sich hektisch den zotteligen Pony aus den Augen. „Betsy, wir müssen da weitermachen, wo wir aufgehört haben."
    „Schschscht!" Ich hörte, wie Jess und Nick im Zimmer nebenan plauderten.
    „Nicht, solange Nick hier ist."
    „Nick ist dann also .. " Er konsultierte seine winzigen Notizen. „Detective Nick Berry. Oh, igitt, das kommt ungelegen."
    „Gelinde gesagt. Wir sind uns nicht sicher, was er tatsächlich weiß, also fasel nichts von Vampiren und Schwertern und so, wenn er in der Nähe ist."
    „Keine Sorge. Auf mich kannst du dich verlassen. Das weißt du doch."

    „Danke." Ich schenkte ihm ein Lächeln. Dann runzelte ich die Stirn. „Weißt du, ich habe mich wirklich gefreut, dass Jessica mit ihm ausgeht, aber jetzt frage ich mich . ."
    „Aber wann können wir uns wieder treffen?", quengelte er.
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    „Komm mit Laura und mir zum Shoppen. Sie kennt die meisten meiner schmutzigen kleinen Geheimnisse. Wenn sie dabei ist, musst du nicht den Mund halten." Und ich hatte so eine Ahnung, dass das, was im Keller passiert war, sehr, sehr lange tabu sein würde.
    „Okay!" Er hob tatsächlich die Siegesfaust. Ich vergoss ein paar trockene Tränen, weil er so ein Waschlappen war, und ging dann meinen Mantel holen.
    Liebe Betsy,
    ich bin vor zehn Jahren gestorben, und wie du weißt, war seitdem mein Durst meine einzige Sorge. Aber jetzt liegen die Dinge anders. Ich habe weiterhin die Zeitung meines Heimatortes gelesen, und darin stand, dass mein Vater in Rente gehen würde.
    Er war erst 39, als ich ein Vampir wurde. Seitdem hat er mich nicht wiedergesehen, wie auch sonst niemand aus meiner Familie. Was sol ich tun? Ich weiß, dass ich kein Aufsehen erregen sollte, aber ich vermisse meine Leute und würde gerne sehen, was aus ihnen geworden ist. Familienfreund in Fridley Lieber Fridley,
    Herrgottnochmal, geh deinen Vater besuchen. Wenn du ihn nicht wissen lassen willst, dass du ein Vampir bist, dann erfinde einfach irgendwas. Du bist von einer geheimen Regierungsorganisation angeheuert worden und. deshalb so lange von der Bildfläche verschwunden gewesen. Alles ist so geheim, dass du nicht darüber reden, geschweige denn lange bleiben kannst, aber sie sollten superstolz auf dich sein, weil du unterwegs bist, um die Welt zu retten.
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    Oder so etwas Ähnliches. Glaub mir, sie werden begeistert sein, dass du nicht tot bist.
    Auf peinliche Fragen werden sie erst kommen, wenn du schon lange wieder fort bist.
    Deine Königin, Betsy
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    Wir rollten an der dritten Gruppe von Weihnachtssängern vorbei, als Jon bemerkte: „Diese Jahreszeit muss die Hölle für Vampire sein - buchstäblich die Hölle."
    Ich kicherte. „Als ein paar Weihnachtssänger bei uns klingelten, haben Tina und Sinclair sich die Ohren zugehalten und sind in den Keller gerannt. Und natürlich gehen sie auch nicht mit mir einkaufen. Ein einfaches ,Frohe Weihnachten' von einem Fremden verschafft ihnen für den Rest des Tages eine Magenverstimmung."
    Endlich lachte

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