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04

04

Titel: 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fred
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auch Laura. Sie hatte den Wagen wie ein Roboter gefahren und sich nicht an der Unterhaltung beteiligt, sondern einfach nur steif geschaltet und gelenkt.

    „Aber dir macht es nichts aus?"
    „Aber nein, ich liebe diese Jahreszeit!"
    „Du bist verrückt, am Wochenende vor Weihnachten in die Stadt einkaufen zu gehen", merkte Jon an.
    „Ach, sei still. Was weißt du denn schon?"
    „Ich weiß, dass ich meine Weihnachtseinkäufe schon im Oktober erledigt habe."
    Mich schauderte. Einer von der Sorte. Noch unnatürlicher als Vampire, wenn Sie mich fragen.
    „Wird George sich wieder erholen?", fragte Laura zaghaft.
    „Ah, George, da du gerade davon sprichst . . Sinclair hatte eine Superidee, wie man dich bestrafen könnte."
    „Arschloch", murmelte Jon leise.
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    Ich beschloss, mich nicht ablenken zu lassen. Konzentriere dich auf die Tochter des Teufels, die fast dich und einen hilflosen Psychovampir umgebracht hätte. „Er braucht frisches Blut - aus einer Vene -, sonst hat er einen Rückfall und vergisst, wie man aufrecht geht und so weiter. Bisher habe ich ihm mein Blut gegeben, aber rate mal, was wir uns ausgedacht haben!"
    „Oh nein", stöhnte sie.
    „Darf ich zugucken?", fragte Jon.
    „Richtig! Weil Sie ohne jeden Grund einem Gast die Scheiße aus dem Leib geprügelt und versucht haben, die Vampirkönigin in ein Häuflein Asche zu verwandeln, ist Ihr Preis . . George, der so lange Ihr Blut saugt, bis seine Wunden verheilt sind. Vielen Dank, dass Sie mitgespielt haben."
    Sie schüttelte sich. „Das ist ekelig."
    „Daran hättest du denken sollen, bevor du auf ihn eingeprügelt hast." Sinclair war ein dunkles Genie! Dies war ein großartiger Plan.
    „Was passiert, wenn ich mich weigere?"
    Ich zuckte mit den Achseln. „Dann viel Spaß und auf Nimmerwiedersehen."
    „Das würdest du nicht tun! Wegen einem dieser .. dieser Dinger?"
    „Laura."
    „Tut mir leid. Ich kann nicht das in ihm sehen, was du siehst. Er ist einfach kein Mann."
    „Genauso wenig wie der Junge auf dem Rücksitz . ." „Hey!"
    „;. '. aber wir nehmen ihn trotzdem mit. Letztendlich ist es doch so, Laura: Ich beschwere mich oft darüber, dass ich die Königin bin, aber deswegen kannst du noch lange nicht in mein Haus kommen und einen meiner Vampire zusammenschlagen.
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    Das geht einfach nicht. Und tu nicht so, als würdest du das nicht verstehen, denn ich weiß, dass das nicht stimmt."

    Darauf sagte sie nichts. Als die Stille andauerte, meldete sich Jon zu Wort.
    „Was ist passiert, als du feststelltest, dass Selbstmord bei dir nicht funktioniert?" Und wir nahmen den Faden meiner Lebensgeschichte im letzten April wieder auf.
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    Als wir vom Einkaufen zurückkamen, wartete Sinclair in meinem Zimmer auf mich. Ich begrüßte ihn mit einem gekreischten „Nicht gucken, nicht gucken!"
    und beeilte mich, die prall gefüllten Tüten zu meinem Schrank zu zerren und sie hineinzustopfen. Dann lehnte ich mich gegen die Tür.
    „Darf ich annehmen, dass du mir ein Geschenk gekauft hast, nachdem ich mich letzte Nacht auf so scheußliche Art und Weise schuldig gemacht habe?"
    „Wenn du zugibst, ein Arschloch gewesen zu sein, will ich mich nicht mit dir streiten. Aber ich habe dich bereits wieder lieber gemocht, als du meine Schwester halb bewusstlos gewürgt hast. Was soll ich sagen? Ich bin eben altmodisch." Als mir auffiel, dass ich seine Frage nicht beantwortet hatte, fügte ich hinzu: „Ich hatte etwas zurückgelegt, dass jetzt abbezahlt war."
    „Dann hat Jon euch also begleitet?"
    Ich stöhnte klagend und setzte mich auf mein Bett, um mir die Schuhe abzustreifen. „Komm schon Eric. Fang nicht wieder damit an, das haben wir doch schon genug durchgekaut. Laura war ebenfalls da, aber das heißt nicht, dass ich die ménage in ihrem trois war."
    „Ich glaube, du meinst, du warst nicht die trois", korrigierte er mich. „Und ich hatte nicht vor, irgendetwas noch einmal durchzukauen, was immer es auch sei. Meine Verärgerung, was Jon betrifft, übersteigt schon jetzt bei weitem seine romantischen Absichten."
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    „Ach ja? Gott, mir dreht sich der Kopf. Was hat er denn jetzt wieder angestellt, hat er wieder mit dem alten Scheiß angefangen? Sind die Bees wieder aktiv?"
    „Nein. Aber seine neusten Unternehmungen können dir fast genauso gefährlich werden. Deine Lebensgeschichte ist nicht für die Veröffentlichung geeignet, egal in welchem Forum."
    „Aber es ist alles nur ein Witz! Er tut so, als wäre alles nur erfunden - das ist doch

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