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040 - Paris, Stadt der Sünde

Titel: 040 - Paris, Stadt der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Stuart
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wahr?“, murmelte er. „Das dachte ich mir. Vielleicht gefällt dir das noch besser.“ Er beugte sich über sie, seine langen Locken strichen federleicht und kühl wie ein Windhauch über sie. Und dann wölbte er den Mund über ihre Brust und begann zärtlich daran zu saugen.
    Ein weiteres Mal wurde sie von Wonneschauern erfasst. Es kostete sie Mühe, nicht die Arme um ihn zu schlingen. Sie krallte die Finger ins Laken, um sich nicht unter dem Sog der dunklen Macht, die sie zu verschlingen drohte, zu winden.
    Je länger er an ihrer Brust saugte, desto mächtiger wuchs ihr Verlangen. Und als er sich der anderen Brust widmete, wimmerte sie wie ein verlassenes Kind, bis er die harte Perle sanft zwischen Daumen und Zeigefinger drückte.
    Dann hob er den Kopf und behauchte die feuchte Knospe mit seinem Atem. „Ich will jedes Fleckchen deiner Haut in den Mund nehmen und davon kosten, will jede Mulde deines Körpers erkunden. Ich will Dinge mit dir tun, von denen du nie zu träumen gewagt hast. Ich will jede Faser von dir besitzen, dich zum Wahnsinn treiben, bis nichts mehr um uns herum existiert, nur du und ich.“
    Elinor antwortete mit einem leisen, hilflosen Stöhnen. Er ließ seine Hand über ihren flachen Bauch zwischen ihre Schenkel gleiten bis zu ihrer taubenetzten Weiblichkeit.
    Elinor presste die Schenkel zusammen, doch er lachte nur. „Das gehört uns. Nichts, wofür du sich schämen musst.“ Und dann tauchte er einen Finger in ihren heißen Schoß.
    Mit einem kehligen Laut bäumte sie sich auf. Sein Daumen glitt über ihren Venushügel, fand ihre geheimste Stelle. Elinor wand sich unter seiner Liebkosung, Dunkelheit hüllte sie süß und sehnsuchtsvoll ein. Er verstärkte den Druck auf ihre Perle, liebkoste sie mit geschickten Fingern, während sie ihr Gesicht an seiner Schulter barg und sich treiben ließ, und Welle um Welle der Erlösung durchspülte ihren Körper, mächtiger und atemberaubender noch als beim ersten Mal.
    Plötzlich kniete er zwischen ihren Beinen, und noch ehe ihre Lust ganz verklungen war, glitt er in ihren feuchten Schoß, nahm sie in tiefen, tiefen Stößen, und erneut fühlte sie die Erlösung auf sich zurasen und spürte, wie ihr Schoß sich so eng um seinen prallen Schaft schloss, als wolle sie ihn nie wieder gehen lassen. Und er verharrte ganz still in ihr.
    Allmählich verebbten ihre Zuckungen, und er begann sich wieder in ihr zu bewegen, in einem bedächtig genüsslichen Rhythmus, der sich nur ganz allmählich steigerte. Er schien zu wissen, wenn sie kurz davor war, den Gipfel zu erstürmen, denn dann zog er sich zurück, verlangsamte seine Stöße, nur um wieder schneller zu werden, bis sie fiebernd die Arme um ihn schlang, sich an ihn klammerte und um Erlösung bettelte.
    Und schließlich erhörte er sie, vergaß seine Beherrschung und pfählte sie mit harten hämmernden Stößen, verharrte eine Sekunde reglos über ihr, bevor er sich zuckend seiner Erlösung hingab und Elinor mit ihm höchste Erfüllung fand, sich ihm vollends auslieferte, während er sich in ihr ergoss und sie sich in seine Hüften krallte, als wolle sie ihn für immer festhalten.
    Diesmal war er es, der einschlief, immer noch mit ihr vereint. Sie lag ganz still, spürte, wie etwas von seinen Säften aus ihr herausfloss, und hätte es am liebsten wieder in sich aufgenommen, um nichts von ihm zu verlieren. Aber sie blieb reglos liegen, und im Schlaf wurde sein Schaft wieder hart und prall. Er bewegte sich bereits in ihr, als er erwachte, drängte sich tiefer in ihren Schoß, während seine Hände ihre Brüste liebkosten. Und als der Höhepunkt sie übermannte, tauchte sie wieder völlig ein in das Dunkel, in diese neue, magisch berauschende Traumwelt.
    Er war verloren. Die Erkenntnis durchströmte ihn wie flüssiges Eis, als er sich verwirrt aus ihren Armen löste. Er hatte sie völlig ausgelaugt, dabei hatten sie nichts anderes getan, als völlig normalen Beischlaf zu vollziehen. Er oben und sie unten. Und er fühlte sich entkräftet und abgekämpft, als habe er eine siebentägige Orgie hinter sich.
    Schlimmer noch. In ihm tobten nie gekannte, befremdliche Gefühle. Er raffte seine Kleider zusammen, um sie nicht zu wecken, verließ das Zimmer und zog die Tür leise hinter sich zu, ohne noch einen Blick auf sie zu werfen. Wenn er sie noch einmal ansah, wollte er sie berühren, und wenn er sie berührte, würde er sich noch mehr verlieren, bis nichts von ihm übrig war.
    Er war ein schlechter Mensch. Ein

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