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040 - Paris, Stadt der Sünde

Titel: 040 - Paris, Stadt der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Stuart
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da sagen, Püppchen?“
    „Ja ... Bitte kommen Sie zu mir und machen mit mir, was Sie wollen.“ Sie sank in die Kissen zurück und schloss die Augen.
    Sie spürte, wie er sich neben sie legte. Seine Hand an ihrer Wange ließ sie zusammenzucken, sie riss erschrocken die Augen auf. Das gehörte nicht dazu. Er sah sie unendlich zärtlich an.
    „Was bist du nur für ein Unschuldslamm“, raunte er und streichelte ihr Gesicht.
    „Nein, bin ich nicht“, protestierte sie. „Ich habe das schon sehr oft getan.“
    „Ich muss dich korrigieren. Das, was wir gleich tun werden, hast du noch nie in deinem Leben getan. Wenn du bitte gestattest ...“ Er neigte sich über sie und küsste sie.
    Anfangs berührten seine Lippen die ihren federleicht, zart und verheißungsvoll, und sie hob ihm ihren Mund entgegen, wollte mehr.
    Er teilte ihr die Lippen, und sie spürte die Berührung seiner Zunge in ihrem Mund, während seine Hand immer noch an ihrer Wange lag. Ein Kuss von ungeahnter Süße.
    Sie schloss die Augen und seufzte vor Wonne.
    Unwillkürlich hob sie die Hände, tastete nach seinem Gesicht und erschrak. Sie sollte still liegen und ihn gewähren lassen. Rohan aber vertiefte den Kuss, sie konnte nicht mehr klar denken, grub ihre Finger in sein langes Haar, zog ihn näher zu sich und gab ein zärtliches Gurren von sich.
    Rohan löste den Kuss, und sie spürte die Spannung in seinem Körper. „Meine Süße, ich kann es nicht tun ... nicht so, wie du es brauchst.“ Er wollte sich aufrichten, doch Elinor schlang die Arme um ihn und glitt unter ihn.
    „Aber so brauche ich es“, flüsterte sie. Gestern Nacht hatte er ihre Hand an seine Männlichkeit gelegt, die sich heiß und hart angefühlt hatte. Also tat sie das Undenkbare, ließ ihre Hand zwischen seine Schenkel gleiten, bis sie seinen prallen Schaft spürte.
    Er stieß sich stöhnend gegen ihre Hand. Ja, sie hatte recht gehabt, das gefiel ihm. Sie erkundete ihn mit tastenden Fingern, umfing die pochende Länge. Und als er den Hosenbund aufriss und sich befreite, fühlte sich das heiße Fleisch noch köstlicher an.
    Wie konnte etwas so weich sein und gleichzeitig so hart? Das Ding würde ihr wehtun, aber sie wollte den Schmerz ertragen, weil es ein Teil von ihm war, weil er es brauchte, weil es ein animalisches Bedürfnis war, ein machtvoller Trieb.
    Er drehte sich zur Seite und legte ihre Finger um seinen Schaft, bis sie ihn umschlossen, bewegte seine Hand über der ihren und zeigte ihr, was ihm Freude bereitete. Ihre Finger drückten zu, und bald bewegte sie sie rhythmisch auf und ab, und er stieß die Hüften vor.
    Rohan hielt die Augen geschlossen, jede Sehne, jeder Muskel seines gestählten Körpers angespannt. Elinor wurde feucht zwischen den Schenkeln und wusste nicht, warum. Die Spannung in seinem Körper wuchs und wuchs. Sie genoss das köstliche Gefühl, sein pulsierendes Glied in ihrer Hand zu spüren.
    Und mit erschreckender Klarheit wusste sie plötzlich, was er beabsichtigte. Er wollte seine Erregung in ihrer Hand stillen, ohne sich in ihrem Schoß zu versenken. Sie hielt jäh inne.
    „Hör ... nicht ... auf“, stöhnte er.
    „Ich will dich in mir haben“, flüsterte sie. „Ich will dich in meinem Schoß.“
    Wortlos schob er ihr Hemd bis zu den Hüften hoch, spreizte ihr die Beine, und Elinor bereitete sich auf den Schmerz vor. Im nächsten Moment drang er in ihren Schoß, glitt mühelos in sie, und sie vergaß zu atmen. Als sein praller Schaft sie weitete, spürte sie nur ein leichtes Brennen, das rasch versiegte und einer mächtigen Sehnsucht wich.
    Sie grub die Fersen in die Matratze, hob sich ihm entgegen, er wölbte die Hände um ihre Hinterbacken, hob ihre Hüften, um sich noch tiefer zu versenken, und sie schrie auf, nicht vor Schmerz, sondern im verwirrenden Verlangen nach einer Erlösung, die sie nicht begriff.
    „Es ist zu spät“, stöhnte er. „Ich hätte nicht ... du sollst nicht ...“
    „Komm zu mir, erlöse mich“, hauchte sie an seinem Ohr.
    Ihre Worte entfesselten ihn, und er trieb sich in langen kraftvollen Stößen in sie.
    Elinor spannte sich an wie eine Bogensehne, ihr Herz bebte, das Blut rauschte ihr in den Ohren, prickelnde Schauer durchrieselten sie, ihre Brustknospen richteten sich sehnsüchtig auf, die Hitze in ihrem Leib drohte sie zu versengen. Und dann suchte sein Mund den ihren. Diesmal glich sein Kuss einer Besitznahme, seine Zunge tauchte tief in ihren Mund, und sie wusste, auch er hungerte nach Erlösung, die

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