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040 - Paris, Stadt der Sünde

Titel: 040 - Paris, Stadt der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Stuart
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sie mit jeder Faser ihres Daseins herbeisehnte ...
    Und plötzlich übermannte sie die Verzückung, sie erstarrte in regloser Anspannung, und dann schrie sie ihre Lust hinaus, schluchzte haltlos, als sie in einen Lichtstrudel taumelte und in himmlische Gefilde getragen wurde. Im nächsten Moment fand auch er Erfüllung, verströmte sich in den Tiefen ihres Schoßes und erfüllte sie mit seiner Wärme.
    Elinor klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn und sank in die Kissen zurück, ausgelaugt und erschlafft. Rohan brach über ihr zusammen, sein kraftvoller Körper bedeckte sie, und sie genoss es, unter seinem Gewicht begraben zu sein. Diese innige Verschmelzung erfüllte sie mit namenloser Glückseligkeit. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sie sich eins mit einem anderen Menschen und hätte vor Freude jauchzen wollen.
    Nach einer Weile begann er, sich von ihr zu lösen, aber sie ließ es nicht zu. Er schlang die Arme um sie und streichelte sanft ihr nasses Gesicht. „Liebste, du weinst. Ich habe dir wehgetan.“

    Sie schüttelte nur den Kopf, unfähig zu sprechen. Unter Tränen lächelte sie zu ihm auf, zog sein Gesicht zu sich herab und küsste ihn, und er lachte an ihren tränenfeuchten Lippen. „Gleich fange ich auch an zu weinen“, raunte er. Dann rollte er sich auf den Rücken und zog sie mit sich. Mit flinken Händen streifte er ihr das Unterhemd ab, nun trug sie nur noch Strümpfe. Er war immer noch bekleidet, hatte nur Hemd und Hose geöffnet. Mit einigem Geschick befreite auch er sich von seinen Kleidern, zog sie wieder an sich und barg ihr Gesicht an seiner Schulter.
    „Du brauchst etwas Schlaf, Püppchen“, raunte er an ihrem Ohr. „In einer Weile mache ich alles besser, das verspreche ich dir.“
    Sie hob die schweren Lider und konnte endlich wieder sprechen. „Wir tun es noch einmal? Heute Nacht?“
    „Aber natürlich tun wir es heute Nacht noch einmal und morgen früh und mittags und am Nachmittag. Aber jetzt musst du schlafen.“
    „Ich werde nicht mehr gehen können“, sagte sie ein wenig besorgt.
    „Dann trage ich dich. Schlaf jetzt.“
    Und sie schloss die Augen und war im nächsten Moment eingeschlafen.
    Sie erwachte in der Dunkelheit und sah den Schatten seines Gesichts über sich. „Du hast lange geschlafen“, lächelte er. „Ich warte auf dich.“
    „Du hättest mich wecken müssen.“
    „Das habe ich versucht, meine Kleine“, raunte er schmunzelnd. „Wir haben noch viel vor uns. Ich muss all diese wundersamen Fleckchen erkunden, die mir beim ersten Mal entgangen sind. Du wirst staunen, welche Freuden dir dein Körper schenken kann. Aber vielleicht habe ich noch mehr Freude daran als du.“
    „Noch mehr Freuden?“, fragte sie neugierig.
    Sie entsann sich ihrer ersten Kutschfahrt mit ihm vor so langer Zeit, als er ihr einen Vorgeschmack auf erotische Wonnen gegeben hatte. Er küsste sie bedächtig und tief, und wieder durchrieselten sie prickelnde Schauer. Beinah quälend langsam hauchte er zarte Küsse an ihre Wange, reizte ihr Ohrläppchen mit den Zähnen, und ihr Verlangen flammte wieder auf. Seine Küsse hinterließen eine heiße Spur bis zu ihrem Hals. Und als er ihr zart in die Kehle biss, schlang sie die Arme um ihn und zog ihn zu sich.
    „Nein, meine Süße“, wehrte er ab und legte ihre Arme auf das Laken. „Diesmal musst du still liegen, um alles noch mehr genießen zu können.“
    Was noch mehr genießen? dachte sie verwirrt. Den Paarungsakt? Wie könnte sie dabei noch größeren Genuss empfinden?
    Und dann berührte er ihre Brüste, und sie versuchte, sich aufzusetzen, aber er war zu stark für sie. „Leg dich hin, Püppchen. Ich habe deine Brüste noch nicht ausreichend gewürdigt, und sie sind wie köstliche Früchte. Habe ich dir schon gesagt, dass du wunderbare Brusthöfe hast? Dunkel und groß wie Herzkirschen.“ Er wölbte die Hände darum und strich mit den Daumen über die Knospen. Elinor bog den Rücken durch, hielt die Augen geschlossen, und das Prickeln setzte sich bis in ihre Schenkel fort.
    „Wieso kennst du die Farbe meiner Brusthöfe?“, fragte sie mit belegter Stimme. „Es ist dunkel.“
    „Du weißt, dass ich ein schlechter Mensch bin, Süße. Vielleicht habe ich einmal einen Blick riskiert, als du geschlafen hast. Glaube mir, für diese Sünde musste ich bitter büßen. Tagelang konnte ich an nichts anderes denken.“ Sein Daumen umkreiste die zweite Knospe und entlockte Elinor ein leises Wimmern. „Ja, das gefällt dir, nicht

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