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0449 - Das Ende des Diktators

Titel: 0449 - Das Ende des Diktators Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ausfall rechneten.
    Aber so dumm war Dabrifa natürlich nicht.
    Allerdings rechnete er nicht mit Teleportern Er begann mit der Desaktivierung der Roboter Im Augenblick störten sie ihn nur mit ihrem einprogrammierten Verteidigungswillen. Wenn er sie wieder benötigte, konnte er sie mit einem Knopfdruck wieder in Aktion setzen.
    Es war reiner Zufall, daß sich unter den sieben Robotern, die er bis zu diesem Augenblick lahmlegte, nicht jener befand, der von Renta Markus präpariert worden war.
    Als noch drei Roboter übriggeblieben waren, drangen die beiden Teleporter in die Funkzentrale ein. Da der Raum so groß und durch die vielen Geräte ziemlich unübersichtlich war, entdeckte sie Dabrifa nicht sofort. Er näherte sich dem achten Roboter, als dieser die feindlichen Gedankenimpulse Ras Tschubais empfing und entsprechend zu handeln begann Dicht an Dabrifas Kopf vorbei zischte das Energiebündel und zerschmolz einige Anlagen. Gucky teleportierte geistesgegenwärtig in eine andere Ecke, während Ras sich zu Boden fallen ließ und den angriffsfreudigen Roboter aufs Korn nahm. Mit einem wohlgezielten Schuß erledigte er ihn.
    Als Dabrifa den Roboter stürzen sah, sprang er zur Seite. Im ersten Augenblick begriff er nicht, wie das möglich sein konnte.
    Keine der beiden Türen hatte sich geöffnet, und doch waren seine Gegner in die Funkzentrale eingedrungen. Gab es einen geheimen Eingang, den er übersehen hatte?
    Der vorletzte der Roboter rührte sich nicht, während der letzte Gucky angriff, der ihn in vorzüglicher Deckung erwartete. Wieder gingen wertvolle Anlagen zu Bruch, ehe der Mausbiber seinen Gegner erledigen konnte. Noch während das Schaltzentrum zerschmolz, begriff Dabrifa plötzlich, was geschehen sein mußte.
    Teleporter!
    Perry Rhodan verfügte, fiel ihm ein, über einige Mutanten, darunter auch Teleporter. Ihnen mußte es nicht schwergefallen sein, die DOMALO anzupeilen und an Bord zu springen. Wenn sie sich mit Merontus, den Verräter, verständigten, war das weitere kein Kunststück mehr für sie.
    Zum ersten Mal seit Beginn der Revolte schwand sein Selbstbewußtsein und seine Sicherheit. Er saß nicht mehr in einer uneinnehmbaren Festung, sondern in einer tödlichen Falle.
    Zum erstenmal verspürte er Angst, richtige Angst.
    Und das war sein Verderben.
    Der umprogrammierte Roboter reagierte blitzschnell. Ehe Ras und Gucky begriffen, was überhaupt geschah, war es schon zu spät. Der Vorgang nahm nur wenige Sekunden in Anspruch.
    Der Roboter drehte sich um und richtete die Waffenarme auf den entsetzten Diktator. dessen Angstimpulse sich nun noch verstärkten.
    Dann jagte er die Energiebündel in Dabrifas Körper.
    Als ihn Guckys Thermostrahlen trafen und zerstörten, war es bereits zu spät.
    Ohne einen Laut von sich zu geben, sackte Dabrifa zusammen.
    Sein Unterkörper war verbrannt, und auch von seinem Kopf war nicht viel übriggeblieben.
    Dabrifa war tot.
    „Das war nicht unsere Schuld", murmelte Gucky und kam aus seiner Deckung hervor. „Wie ist so etwas möglich?"
    Ras näherte sich vorsichtig der halbverkohlten Leiche.
    „Merontus sagte so etwas von einem der Roboter, der anders handeln würde. Du hättest darauf achten sollen, was er dabei dachte. Ich glaube, einer der Roboter wurde heimlich so programmiert, daß er Dabrifa angriff Merontus wußte das, aber er verriet es uns nicht. Er legte keinen Wert darauf, daß Dabrifa vor ein Gericht gestellt wurde." Er seufzte. „Wir jedenfalls sind nicht für seinen Tod verantwortlich."
    „Dann können wir ja verschwinden", schlug Gucky vor, aber dann machte er eine Handbewegung. „Einen Augenblick noch, Ras. Mir fällt da etwas ein."
    Vorsichtig näherte er sich der Leiche und bückte sich. Er hatte den Strahler wieder eingesteckt und somit beide Hände frei.
    Geschickt öffnete er die Verschlüsse der Kombination des Diktators dort, wo sie heil geblieben waren an der Brust.
    Seine Hand glitt unter das Gewand, und dann kam sie mit einem hühnereigroßen, blitzenden Gegenstand wieder zum Vorschein.
    Es war Dabrifas Zellaktivator.
    Ohne ein Wort zu sagen, betrachtete Gucky ihn, ehe er den wertvollen Aktivator, der einen Menschen unsterblich machen konnte, in seine Tasche schob. Als er sich wieder aufrichtete, sah er Ras bittend an.
    „Was willst du damit?"
    Gucky legte einen Finger auf den Mund.
    „Wenn du mein Freund bist, dann schweige. Ich will ihn nicht für mich behalten, das kannst du glauben, aber ich will auch nicht, daß er in unrechte

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