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0471 - Der letzte Test

Titel: 0471 - Der letzte Test Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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unentschieden. Er kann erst bei einem Sieg beendet werden."
    „Er soll uns sagen, welche Schalter wir betätigen müssen!" mischte sich Ras Tschubai ein. „Dann werden wir die Maschinen abstellen."
    Decke hinaufreichten. Von irgendwoher kam das Stampfen schwerer Maschinen.
    Es waren keine Takerer zu sehen.
    Rhodan lehnte mit dem Rücken gegen die Grundplatte des Generators. Seine Gedanken wirbelten durcheinander.
    „Was haben Sie?" erkundigte sich Ovaron. „Sie sind blaß und zittern am ganzen Körper."
    Rhodan machte eine alles umfassende Geste, Der ALTE schüttelte ablehnend den Kopf.
    Atlan starrte zu den Spezialsitzen hinüber, die für Rhodan und Ovaron zu Gefängnissen geworden waren. Dann wanderten seine Blicke über seine Begleiter hinweg. Gucky kauerte niedergeschlagen am Boden. Merkosh lehnte sich gegen Takvorian.
    Tschubai erwiderte den Blick des Lordadmirals.
    „Er kann sie nicht abschalten!" stieß der Teleporter entsetzt hervor. „Er kann und will diese verdammten Maschinen nicht abschalten."
    Der ALTE richtete sich wieder auf. Er begann sich wieder zu drehen, erst langsam, dann immer schneller.
     
    7.
     
    Am Ende des Korridors tauchten ein paar takerische Wächter auf. Sie richteten ihre Waffen auf Rhodan und Ovaron.
    „Man hat uns entdeckt!" rief Rhodan bestürzt.
    Ovaron blickte sich wild um. Er entdeckte eine offenstehende Tür und rannte darauf zu. Rhodan erkannte die Sinnlosigkeit der Flucht, aber er folgte dem Ganjasen.
    Vor ihm blitzte es auf. Er sah Ovaron wie durch einen Vorhang verschwinden.
    Er lief genau in die Strahlschüsse der takerischen Wächter hinein und ...
    „Hier sind wir vorläufig sicher", sagte Ovaron und zwängte sich zwischen zwei mächtige Generatoren, die bis zur „Das ist nicht wirklich!"
    „Was?" Ovaron starrte ihn an.
    „Es ist schon wieder passiert!" fuhr Rhodan fort.
    „Ein blitzschneller Szenenwechsel. Ich glaube, ich bin in den letzten Stunden tausend Tode gestorben.
    Aber ich stehe hier. Was wir erleben, ist keine Realität."
    „Sie sind ja verrückt!"
    „Das glaube ich allmählich auch. Was haben Sie jetzt vor, nachdem man uns entdeckt hat?"
    „Sie haben unsere Spur verloren."
    Ovaron meinte offenbar die takerischen Wächter. „Wir haben noch eine Chance, wenn wir möglichst schnell in die Zentrale gelangen."
    Rhodan griff sich in den Nacken. Dort juckte es.
    Er berührte etwas, das nicht zu ihm gehörte, aber es war gleichzeitig nicht vorhanden. Er glaubte etwas zu berühren.
    „Whisper!" schrie Rhodan.
    Er saß in einen Sessel eingezwängt. Vor seinen Augen befanden sich Klappen aus Metall.
    „Bleiben Sie stehen", sagte er zu Ovaron. „Ich gehe nicht weiter."
    „Warum?"
    „Wir müssen diesen Alptraum unterbrechen, wenn wir hier herauskommen wollen. Dabei weiß ich nicht, was hier überhaupt ist. Ein Gebäude, ein Raum, oder ein Universum."
    Ovaron dachte einen Augenblick nach.
    „Ich gehe allein weiter."
    Rhodan sah ihn davongehen. Die Perspektive war auf merkwürdige Weise verschoben, denn Ovaron wurde sehr schnell kleiner. Er schmolz förmlich dahin. Rhodan blickte sich um. Drohend ragten die Generatoren vor ihm auf.
    „Wollen Sie mich nicht doch begleiten?" Ovarons Stimme kam hinter einem Maschinenblock hervor.
    Rhodan hatte das Gefühl, daß seine Füße bleischwer waren. Er machte ein paar Schritte. Die Maschine vor ihm wurde durchsichtig. Sie begann zu vibrieren. Dann verschwand sie völlig.
    Vor seinen Augen befanden sich Klappen aus Metall. Er saß in einem Sessel und konnte sich nicht bewegen.
    Neben ihm saß noch jemand: Ovaron.
    Und seine Stimme, die wie Atlans Stimme klang sagte: „Nötigenfalls müssen wir das Risiko eingehen und es selbst versuchen." Jemand antwortete: „Ich bin dagegen. Noch haben wir Zeit."
    Er sah Ovaron hinter einer Speicherverkleidung knien. Der Ganjase blickte sich nur kurz zu ihm um und lächelte befriedigt.
    „Ich wußte, daß Sie mir folgen würden."
    Rhodan antwortete nicht. Er hatte beiriffen, daß Ovaron nicht unter der Zwiespältigkeit der Ereignisse litt. Für den Ganjo spielte sich alles kontinuierlich ab.
    Alles um sie herum war für Ovaron Realität.
    Rhodan beschloß, keine Andeutungen mehr zu machen. Er mußte auf eine Gelegenheit warten, dem Ganjasen zu beweisen, daß etwas nicht stimmte.
    Ovaron deutete auf ein verschlossenes Schott, das ein paar Meter vor ihnen lag.
    „Da müssen wir durch. Der Korridor dahinter führt direkt in den anderen Flügel des Gebäudes."
    Rhodan blickte

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