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0629 - Duell mit dem Ceynach

Titel: 0629 - Duell mit dem Ceynach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ausgezeichneten Abbildungen und sonstigen Angaben über die Nachbargalaxien von Naupaum hatten nur bewiesen, daß die Milchstraße wahrscheinlich nicht der lokalen Gruppe angehörte, zu der die Galaxis Naupaum zählte.
    Aber Perry Rhodan gab die Hoffnung nicht auf.
    Allerdings mußte er, bevor er seine Ziele weiterverfolgte, zuerst etwas anderes erledigen.
    Er mußte - wieder einmal - seinen Körper wechseln, Der Körper des Yaanztroners Hactschyten, in dem sich sein Gehirn zur Zeit befand, war der Körper eines berüchtigten Gesetzesbrechers.
    In ihm konnte er sich nirgends sehen lassen, ohne sogleich die Aktivitäten von allen möglichen legalen und illegalen Organisationen auf sich zu ziehen, was einerseits seine Bewegungsfreiheit stark einengte und andererseits Verfolgungen und Attentate auslösen würde.
    Sogar auf dem Planeten Rayt, dessen Herrscher ihm wohlgesinnt war, durfte er sich nicht frei bewegen. Er war Gast und Gefangener zugleich im Palast des Raytschas.
    Folglich war es unerläßlich, daß er nach Yaanzar zurückkehrte, denn in der gesamten Galaxis Naupaum war Ayynzar der einzige Planet, auf dem Gehirntransplantationen durchgeführt werden konnten.
    Er musterte unauffällig den Offizier der Leibwache des Raytschas, der sich stets diskret in seiner Nähe hielt. Der Mann diente weniger Rhodans Bewachung, als vielmehr seinem Schutz. Unter anderem hatte er dafür zu sorgen, daß kein Unbefugter sich an Rhodan heranmachte, denn im Palast gab es vermutlich Spione der auf Rayt miteinander konkurrierenden Parteien.
    So wie dieser Offizier sah Perry Rhodan zur Zeit selber aus. Die Körperform war dabei durchaus humanoid. Die dominierenden Intelligenzen der Galaxis Naupaum führten ihre Abstammung auf ein einziges Urvolk zurück, über das es allerdings keine Informationen mehr gab. Dementsprechend glichen sie sich, von sekundären Abweichungen abgesehen, weitgehend.
    Sie hatten zwei Arme und zwei Beine, gingen aufrecht und wurden zwischen 1,65 bis 1,80 Meter groß. Ihre Körper wurden, mit Ausnahme des Gesichts, von dichtem, kurzem moosgrünem Fell bedeckt, dessen Färbung allerdings je nach Alter und Geburtswelt variierte.
    Ihre langen, enganliegenden Ohren mit den Haarbüscheln an den Spitzen glichen denen terranischer Fledermäuse. Die Münder waren breit, die Lippen voll, die Augen groß und von rötlicher bis goldener Färbung. Die Nasen waren sehr breit; Hände und Füße waren sechsfingrig beziehungsweise sechszehig, wobei die zweiten Daumen und zweiten großen Zehen verkümmerte Rudimente waren.
    Ein schwaches Summen ertönte.
    Der Offizier hantierte an seinem rechten Handgelenk und winkelte anschließend den Arm an, um die Bildfläche seines Armband-Bildsprechgeräts besser sehen zu können.
    Er meldete sich seinem Gesprächspartner gegenüber, den Rhodan von seinem Platz aus nicht sehen konnte, mit Dienstgrad und Namen. Der Vorgang wäre auf Terra nicht anders abgelaufen.
    Perry versuchte zu hören, was der Gesprächspartner des Offiziers sagte, aber er war zu weit entfernt, und er wollte sich seine Neugier nicht anmerken lassen. Folglich verschränkte er die Arme vor der Brust und schaute auf das Panorama der Riesenstadt Maczadosch, in der sich 480 Millionen Einwohner drängten.
    Der Offizier beendete sein Gespräch und kam zu Rhodan herüber. Er salutierte respektvoll und sagte auf Nauparo, der am weitesten verbreiteten Sprache der Galaxis Naupaum: „Der Raytscha wünscht Sie zu sehen, Herr."
    Perry Rhodan verstand und sprach das Nauparo ausgezeichnet. Er hatte sein Wissen aus den Gehirnfragmenten entnommen, die bei jeder Transplantation von den Gehirnen der Transplantationskörper in der Schädelkapsel zurückgeblieben waren.
    „Führen Sie mich zu ihm!" bat er.
    Der Offizier wandte sich um und ging Rhodan voraus. Durch Antigravschächte und Korridore mit summenden Transportbändern gelangten sie in eine kleine, in rosafarbenes Licht getauchte Kuppelhalle, in der der regierende Raytscha bereits wartete.
    Nachdem der Offizier dem Herrscher Meldung erstattet hatte, verließ er die Kuppelhalle wieder.
    Perry Rhodan näherte sich dem wuchtigen Sitzmöbel, in dem der Raytscha saß, bis auf wenige Meter, dann verneigte er sich leicht.
    „Sie haben mich rufen lassen, Mato Raytscha", sagte er. „Ich stehe zu Ihrer Verfügung."
    Der hochgewachsene, breitschultrige Mann, der neben dem Sessel des Herrschers stand, lächelte mit seinen goldfarbenen Augen. Sein Pelz war von rostbrauner Färbung. Er

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