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0677 - Das Erbe der Glovaaren

Titel: 0677 - Das Erbe der Glovaaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Das Erbe der Glovaaren
     
    Mit der BOX-7149 auf Erkundungsflug – Terraner und Posbis in einem fremden Kosmos
     
    von Clark Darlton
     
    Jetzt, im Frühjahr 3460 tenanischer Zeitrechnung, existiert das Solare Imperium nur noch dem Namen nach, denn seit einiger Zeit haben die Laren, die Vertreter des Konzils der Sieben Galaxien, die Macht in der Milchstraße übernommen. Aller Widerstand, den PerryRhodan und seine Terraner geheim oder offen den Invasoren leisteten, fruchtete letzt endlich nichts. Der Widerstand verzögerte nur den Moment der Machtübernahme um eine geraume Zeit.
    Dann, als die Laren die „Zeittaucher" ins Spiel brachten, bot auch das ATG-Feld dem Solsystem keinen genügenden Schutz mehr, und Perry Rhodan nutzte die einzige Chance, die den Solariem noch blieb: die Flucht durch den Sol-Transmitter! Und so - während die Laren und ihre Verbündeten zum Großangriff auf das Solsystem antraten - begannen Erde und Mond, mit dem Großteil der Solarier „an Bord", ihre große Reise. Aber der Planet und sein Trabant rematerialisierten nicht, wie der Große Plan es vorsieht, im Archi-Tritrans-System, sondern sie schießen weit über ihr Ziel hinaus. Erde und Mond landen Im Unbekannten, in völlig fremder Umgebung, weitab von allen Orientierungspunkten - im „Mahlstrom der Sterne". PerryRhodan und seine Getreuen müssen sich daher den Gesetzen eines fremden Kosmos beugen - und sich auseinandersetzen mit dem ERBE DER GLOVAAREN...
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator hat politische Schwierigkeiten.
    Goshmo-Khan - Der Professor spielt eine Trumpfkarte aus.
    Gucky und Fellmer Lloyd - Die Mutanten machen eine seltsame Entdeckung.
    Der „Kleine Kondor" - Ein Toter denkt.
    Reginald Bull - Der Staatsmarschall geht auf Erkundungsflug.
    Pos-1 - Robotkommandant der BOX-7149.
    1.
     
    Nur die Notbeleuchtung brannte, und es war dämmrig im Quetroppa, dem gigantischen Tiefbunker nördlich und westlich von Imperium-Alpha, dem unterirdischen Nervenzen-trum des Solaren Imperiums. Das in acht Stockwerke unterteilte Silosystem galt in erster Linie der Lagerung hochwertiger und unersetzbarer Materialien, die auf künstlichem Wege nicht hergestellt werden konnten.
    Dazu gehörte in erster Linie der fünfdimensional strahlende Schwingquarz Howalgonium. In Quetroppa waren viele Millionen Tonnen dieses wertvollen Stoffes untergebracht. Daneben gab es natürlich noch entsprechende Mengen von Sextagonium und Ynkelonium.
    Als sie rematerialisierten, ließ Gucky die Hand des Orters und Telepathen Fellmer Lloyd los.
    Sie setzten die mitgenommenen Geräte auf dem Terkonit-Stahlboden ab. Vor ihnen lag der Toreingang zum Lagersilo des Howalgoniums.
    „Die Impulse kommen aus dem Howalgonium", stellte Gucky mit Bestimmtheit fest. „Wir haben uns nicht getäuscht. Überprüfen wir es mit den Instrumenten."
    Fellmer Lloyd nickte und bückte sich, um das Ortergerät einzuschalten. Er betrachtete die Leuchtskala der Peilanlage.
    „Richtig, Gucky! Aber sie stammen nicht vom Howalgonium selbst. Logischerweise müßten wir nun annehmen, die Impulsquelle befinde sich innerhalb des Howalgoniums, aber das ist unvorstellbar."
    „Nichts ist unvorstellbar, Fellmer. Wir empfangen beide diese Impulse, und sie sind auf keinen Fall mechanischer Natur. Es sind Gedankenimpulse eines intelligenten Lebewesens - oder mehrerer. Jemand will Kontakt mit uns aufnehmen, und wenn ich das Emotionalmuster richtig deute, handelt es sich sogar um einen Hilferuf."
    „ „Den Eindruck hatte ich auch, aber der Gedanke erschien mir so phantastisch, daß ich ihn nicht einmal zu denken wagte. Man hätte uns nicht teleportieren lassen, wenn wir ihnen damit gekommen wären."
    „Da kannst du recht haben." Gucky schob dem Tele-pathen ein zweites Gerät vor die Füße.
    „Der Massetaster, Fellmer. Vielleicht kannst du damit etwas feststellen. Wenn jemand denkt, besitzt er auch eine entsprechende Körpermasse, und sie läßt sich mit dem Ding da feststellen."
    Fellmer Lloyd wirkte nicht sehr optimistisch, als er seine Messungen begann. Dann aber, als die Zeiger das erste Mal ausschlugen und Werte anzeigten, wurde er richtig aufgeregt.
    Gucky konzentrierte sich telepathisch auf die nun wieder äußerst schwachen Impulse, die er kaum hoch empfangen konnte.
    Dafür bestätigte Fellmer Lloyd, daß sich die Masse des entdeckten Körpers nicht veränderte.
    Trotzdem konnte kein Zweifel daran bestehen, daß dieser Körper und die Impulsquelle

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