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0713 - Das Monster Suko?

0713 - Das Monster Suko?

Titel: 0713 - Das Monster Suko? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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faßte Shao an der Schulter an. »Nein, nicht ich. Suko ist es, glaube mir.«
    »Wir werden abwarten.«
    »Aber ich kann nicht…«
    »Doch, du kannst«, flüsterte Shao. »Du kannst alles, mein Kind, verstehst du?«
    »Ja, ist gut«, sagte sie leise. »Wenn es nur nicht so brennen würde, dann wäre alles…«
    »Psst!« Shao unterbrach Jane nicht gern, diesmal mußte sie es tun, denn sie hatte etwas gehört.
    Lauernd schraubte sich die Chinesin in die Höhe und drehte sich auf der Stelle.
    Schritte…
    Aus der Tiefe des Kellers, dann knarrte eine Tür irgendwo in der Dunkelheit, und Shao legte einen Pfeil auf die Armbrust. Sie spannte die Waffe und zielte ins Dunkel.
    Dort erschien eine Gestalt.
    Sie war nicht sehr groß und zunächst auch nur zu ahnen, und plötzlich drang ein Jubelschrei aus Shaos Mund, als sie die Gestalt erkannt hatte.
    Es war Suko!
    Das Kind Suko, und es hatte es aus eigener Kraft geschafft, denn es zeigte keine äußerlichen Verletzungen, als es auf Shao zuging, seinen Namen hörte, dann schneller lief und sich in die Arme der Chinesin warf, als wäre sie seine Mutter.
    Jane aber saß daneben, beobachtete alles und spürte ihre Schmerzen nicht mehr, weil ihr Inneres von einer wilden Freude durchzuckt wurde. Sie hatten es geschafft, sie hatten Suko wieder. Zwar noch als Kind, aber jetzt würde alles gut werden.
    So dachte Jane.
    Und es gab auch keinen Grund, anders darüber zu denken. Alles war völlig korrekt.
    Dann sah Suko die Detektivin, erschrak zutiefst und ließ sich neben ihr auf die Knie fallen. »Wie… wie geht es dir denn?« fragte er mit seiner Männerstimme.
    »Jetzt gut, mein Kleiner, jetzt gut…«
    ***
    Suko hatte es geschafft und die beiden aus dem Hexenhaus herausgeführt. Shao hatte Jane Collins mehr getragen, als daß sie allein gegangen wäre. Die beiden Verletzungen hatten sie einfach zu sehr geschwächt.
    Sie waren zum Wagen gegangen, wo sie den Erste-Hilfe-Kasten durchsucht hatten.
    »Bevor ich dich in ein Krankenhaus bringe, werde ich dir einen Notverband anlegen, Jane…«
    »Nein, nicht in ein Krankenhaus.«
    »Sondern?«
    »Ich will nach Hause. Zu Lady Sarah, bitte…«
    »Klar, okay, das machen wir.«
    »Was ist denn mit dir, Suko?« stöhnte Jane, die quer hinten im Wagen saß, weil sie ihren rechten Fuß nicht mehr aufsetzen konnte. Er war einfach zu dick geworden.
    »Ich gehe zu mir.«
    »Du willst allein…«
    »John wird doch bald eintreffen.«
    »Das hoffen wir auch.«
    Shao wollte wissen, wie es Suko ergangen war.
    »Nicht gut, aber ich habe es geschafft. Die Hexen wollten mich jagen, sie wollten mich in diesem Haus töten. Eine habe ich getötet, aber die beiden anderen…«, er hob die Schultern. »Dann seid ihr ja erschienen. Ich hatte mich versteckt gehalten und habe euch gehört. Dann bin ich gekommen.«
    »Da hast du Glück gehabt«, sagte Shao. »War irgend etwas mit dem Teufel? Hast du ihn…?«
    »Nein, nur die Hexen.«
    »Glück gehabt«, flüsterte Jane mit rauher Stimme. »Du hast verdammt Glück gehabt.«
    »Ja, das meine ich auch.«
    »Dann laß uns jetzt fahren«, schlug Shao vor. »Ich für meinen Teil habe keine Lust mehr, hier noch eine Minute länger zu verbringen.«
    Sie stieg als erste in den Wagen, in dem Jane Collins bereits saß. Suko ließ sich noch Zeit.
    Bevor er einstieg, schaute er zum Ort des Geschehens zurück. Und keiner sah das heimtückische Lächeln auf seinem Gesicht und nicht, wie sich seine Lippen bewegten, als wollte er dem Teufel noch einen letzten Gruß zuschicken…
    ***
    London - Heathrow Airport!
    Alle Passagiere hatten den Flug gut überstanden, ich eingeschlossen, und ich freute mich auf die Landung, die glatt und sicher über die Bühne lief.
    Ich zählte zu den ersten Passagieren, die die Maschine verließen. Dank meines Ausweises blieben mir die Checks erspart. Ich mußte telefonieren. Es war ungemein wichtig für mich.
    Sir James erwischte ich in seinem Büro und hörte den erleichterten Klang in seiner Stimme. »John, Sie sind wieder da!«
    »Ja, endlich. Was war denn los? In New York klappte die Verbindung nicht, Sir.«
    »Es ging um Suko.«
    »Ist er…?«
    Ich fragte nicht mehr weiter, denn das Lachen des Mannes unterbrach mich. »Nein, John, er ist nicht. Oder ja, er ist. Es kommt darauf an, wie Sie es sehen wollen.«
    »Bitte genauer.«
    »Er ist okay, es geht ihm gut. Er hatte seine Schwierigkeiten, aber die sind dank Jane Collins und Shao vorbei. Diesmal ist es auch ohne Sie gegangen, John.«
    Ich

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