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0789 - Der Zombie-Teich

0789 - Der Zombie-Teich

Titel: 0789 - Der Zombie-Teich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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wenn du es…«
    »Ich bleibe!«
    Teresa schaute mich an, ich sie. Dann sah ich ihr Nicken. »Ja, so habe ich dich eingeschätzt, und es ist gut, dass ich mich nicht geirrt habe. Da macht sich die Erfahrung des Alters bezahlt. Wir werden sehen, was noch geschieht.«
    »Weißt du es nicht schon längst?«
    Sie bewegte die Augenbrauen. Ich hörte ihr leises Räuspern, als sie die Kehle freibekam. »Ja, ich kann es mir denken.«
    »Es ist nicht damit getan, dass sie sich ihre Köpfe zurückholen und wie auch immer mit den Körpern verbinden.«
    »Sie werden töten, und sie werden keine Rücksicht kennen, John.«
    »Das heißt, sie werden sich mich als erstes Opfer aussuchen.«
    »Davon gehe ich aus. Aber ich hoffe darauf, dass du ihnen die Stirn zeigen wirst.«
    Mein Lächeln war kantig. Irgendwo diente es auch zu meinem Schutz. »Das muss ich versuchen.«
    Die Köpfe schwammen noch immer in der Nähe des Bootes. Im Augenblick interessierten sie mich nicht, ich schaute zum Ufer hin, wo alle vier den Teich betreten hatten.
    Dem ersten Kopflosen reichte das Wasser bereits bis zur Brust.
    Und nach zwei weiteren Schritten war er verschwunden, als hätte ihm jemand die Beine weggezogen. Einige Wellenkreise auf dem Wasser, das war alles, was ich von ihm sah.
    »Er wird kommen«, flüsterte die alte Frau. »Er wird sich ebenso wenig aufhalten lassen wie die anderen drei Monstren. Ihre Rache treibt sie an wie ein Uhrwerk, das niemals abläuft. Damit musst du dich ebenso abfinden wie ich als ihre Mutter.«
    Mein Gott, wie sich das anhörte. Ich warf der alten Frau einen Blick zu, als könne ich ihre Worte nicht fassen.
    Mich interessierte wieder das Ufer.
    Auch der zweite Kopflose war verschwunden, und jetzt wurde auch der dritte geschluckt. Sie bewegten sich sehr vorsichtig, sogar leise, und es war nur ein dünnes Plätschern zu hören.
    Dinah und ihr Freund brauchten nichts mehr zu befürchten, aber sie gingen nicht weg, sondern blieben stehen und schauten über das Wasser zu uns herüber.
    Als der letzte Kopflose verschwunden war, atmete ich tief ein und machte mich bereit. Ich wurde sehr ruhig, auch Teresas Stimme konnte mich nicht aus dem Konzept bringen. »Sie werden kommen, und ich denke, dass du weißt, was du zu tun hast.«
    »Bestimmt.« Als äußeres Zeichen meiner Wehrbereitschaft zog ich die Beretta.
    Teresa blickte die mattschimmernde Waffe an und zog dabei die Augenbrauen hoch. Viel schien sie von der Pistole nicht zu halten.
    Meine nächsten Worte sollten sie beruhigen. »Du brauchst keine Zweifel zu haben, Teresa, diese Pistole ist mit geweihten Silberkugeln geladen.«
    Sie nickte. »Ich dachte mir, dass du gut ausgerüstet bist.«
    Ich schwieg. Innerlich spürte ich, dass sich die Spannung verdichtete. Ich hatte nachgerechnet und dabei überlegt, mit welch einem Tempo es die Gestalten schafften, durch das finstere Wasser auf ihr neues Ziel zuzugehen. Sie würden schon Minuten brauchen, und sie würden sich unter Wasser auch teilen, davon ging ich aus. Es wäre zu schön gewesen, wenn sie alle an der gleichen Stelle erschienen, sodass sie sich für mich auf dem Präsentierteller befanden.
    Teresa machte eine Bewegung. Es sah für einen Moment so aus, als wollte sie aufstehen, doch sie holte nur tief Atem und setzte sich kerzengerade hin.
    Dann bewegte sie ihren Kopf und schaute in die Runde. Sie sah aus wie eine Frau, die Abschied nehmen wollte und sich in den letzten Minuten ihres Lebens die Umgebung noch einmal einprägte. Ich sah, wie sie nickte und hörte ihre leise Stimme. »So ähnlich hat es damals begonnen, denn diesen Teich gab es schon vor fünfzig Jahren. Wir haben hier im Walde oft genug gelagert, er hat uns eine Heimat gegeben, er war auch für das Leben, und nun wird er zu meinem Grab werden.«
    Ich winkte mit der freien Hand ab. »Noch lebst du, Teresa, und ich denke…«
    »Sprich nicht weiter, junger Mann. Hör ruhig auf eine Greisin, die das Leben und das Schicksal kennt. Es wird nicht so ablaufen, wie du…«
    Nein, es lief auch nicht so ab. Ich hatte während des Sprechens die Wasserfläche und auch die Köpfe nicht aus den Augen gelassen. Einer schwamm immer wieder nahe an das Boot heran, und plötzlich erschienen links und rechts davon zwei knorrige Hände wie dunkle Greifarme, um den Schädel zu umklammern.
    Locker, John, du musst locker sein. Nur nicht verkrampfen. Ich hämmerte mir die eigenen Befehle ein und starrte auf das unheimliche und auch faszinierende Bild.
    Zwei Hände hielten

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