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0807 - Der Kampf um Terra

Titel: 0807 - Der Kampf um Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Kampf um Terra
     
    Die Kleine Majestät muß sterben – wenn die Erde wieder frei sein soll
     
    von H. G. Ewers
     
    Im Spätsommer des Jahres 3583 ist es endlich soweit! Perry Rhodans SOL, das bisher größte Fernraumschiff der Menschheit, hat nach langem und gefahrvollem Flug endlich die verschwundene Erde erreicht, die ihre Position ein zweites Mal gewechselt hatte.
    Doch mit dem Erreichen des Zielorts beginnt für alle an Bord der SOL, besonders natürlich für die Terrageborenen, die Phase der großen Enttäuschung. Alle Messungen zeigen, daß der Heimatplanet der Menschheit ausgestorben ist. Es gibt keine Spuren der Zivilisation mehr. Die Klimakontrolle ist längst ausgefallen, und die Natur beginnt mit der Rückeroberung dessen, was Menschenhand ihr zuvor entrissen hatte.
    Die Frage, wo die 20 Milliarden einstmals im Bann der Aphilie befindlichen Bewohner der Erde geblieben sind, läßt sich noch nicht beantworten. Eines wird jedoch bald klar - etwas Unheimliches, Fremdes hat sich Terra zum Standort erkoren. Es ist die Kleine Majestät von BARDIOCs Gnaden, ein Riesengehirn, dessen bannende Impulse ganz Terra überziehen und sogar ins All hinausreichen.
    Perry Rhodan, der der Annahme ist, das Wirken der Superintelligenz BARDIOC sei für das Verschwinden der 20 Milliarden Terraner verantwortlich, läßt aus diesem Grund nichts unversucht, BARDIOCs irdischen Statthalter, die Kleine Majestät, auszuschalten. Darum beginnt DER KAMPF UM TERRA...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner kämpft um seine Heimatwelt.
    Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic - Die „seltsamen Zwei" finden wieder zueinander.
    Naphoon und Kaalech - Zwei Molekülverformer.
    Roi Danton , Geoffry Waringer und Reginald Bull - Die drei Gefährten Rhodans bleiben auf Luna.
    Raphael - Eine seltsame Wesenheit meldet sich wieder.
     
     
    Höre von Tba, vom Reich der Inseln, und höre von den Gys-Voolbeerah!
    Herrlich war Tba, mächtig und reich, und auf den Inseln herrschte das GESETZ.
    Höre von Tba, vom Reich der Inseln, und wie seine Schönheit weckte den Neid!
    Der Feind lauerte außerhalb von Tba und schürte Unwillen gegen das GESETZ.
    Höre von Tba, vom Reich der Inseln, und höre von seinem Untergang!
    Verstreut ist das Volk in Raum und Zeit, aber es ist nicht verloren.
    Höre von Tba, vom Reich der Inseln, und höre von den Gys-Voolbeerah! Sie werden nicht eher ruhen und rasten, als bis Tba in neuem Glanz erstrahlt.
    Aus den Inschriften einer tbaischen Stele (Entstehungszeit ungefähr 360.000 v. Beginn der terr. Zeitrechnung)
     
     
    1.
     
    Es war unheimlich still geworden in der Umgebung des Beckens von Namsos.
    Ich stand vor einer Fassade, die allein von dem Haus stehengeblieben war, zu dem sie einmal gehört hatte.
    Die Verwüstungen in Namsos waren erheblich stärker als in Terrania City. Wahrscheinlich hatten hier nicht nur Beben und Orkane gewirkt, sondern auch die Roboter der Hulkoos, die ja einen großen Teil der Stadt eingeebnet hatten, um das Becken für die Kleine Majestät zu schaffen.
    Es war ein beklemmendes Gefühl, der einzige Mensch auf der Erde zu sein, der nicht den hypnosuggestiven Impulsen des Fremden unterlag.
    Die Korvette mit den Mutanten hatte sich zurückziehen müssen, weil die Kleine Majestät damit gedroht hatte, die mehr als vierzig Menschen, die sich in seiner Gewalt befanden, und Dalaimoc Rorvic zu töten.
    Aber immerhin war es uns vor dieser Drohung gelungen, die Kleine Majestät in Verlegenheit zu bringen. Ribald Corello hatte ihr ein hartes Psi-Duell geliefert, und Merkosh hatte mit seinen Hyperschallsalven allmählich den Schutzschirm untergraben, der die Teleporter daran hinderte, in den Stützpunkt des Gegners zu springen und Dalaimoc Rorvic herauszuholen.
    Wir hatten gekämpft - und wir hatten verloren.
    Dennoch war ich zuversichtlich, daß die nächste Runde an uns gehen würde. Der fette Tibeter war nämlich während des Kampfes vorübergehend aus der parapsychischen Gewalt der Kleinen Majestät entkommen, hatte sich mir gedanklich mitgeteilt und mich aufgefordert, mich in den Stützpunkt zu schleichen, sobald der darüber liegende Schutzschirm wieder abgeschaltet worden war.
    Angeblich hatte er einen Weg gefunden, die Kleine Majestät zu besiegen.
    Daran zweifelte ich zwar, aber ich zweifelte nicht daran, daß es mir gelingen würde, das leichenhäutige Scheusal zu retten.
    Er litt unter dem Zustand, in dem er durch psionischen

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