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0819 - Die fliegende Stadt

Titel: 0819 - Die fliegende Stadt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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praktiziert. Was ist dabei herausgekommen?"
    Der Kybernetiker zögerte.
    „Nur zu", ermunterte ihn Atlan „Verrückter als alles andere, was. ich mden letzten Tagen gehört habe kann diese Geschichte schließlich auch nicht sein."
    „Ich fürchte, sie ist es! Romeo und Julia geben zu bedenken, daß die Varben uns für die Invasoren halten."
    Atlan sah enttäuscht aus. „Nicht besonders originell! Besonders nicht, wenn man bedenkt, daß über zehntausend Raumschiffe der Hulkoos vor Varben-Nest stehen."
    „Originell sind nur die Konsequenzen, die die Varben aus einem solchen Verdacht ziehen könnten.
    Das heißt, für uns wären sie weniger originell als bestürzend."
    Atlan dachte einen Augenblick nach, dann schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
    „Bei allen Planeten, Josc! Jetzt begreife ich, worauf Sie hinauswollen. Die Varben könnten, wenn sie die Zusammenhänge so sehen, wie SENECA vermutet, eine Geiselnahme versuchen. Und das könnte ihnen gelungen sein."
    „In der Tat! Sie haben Rhodan, Alaska, Bjo und diesen vierbeinigen Forscher der Duuhrt."
    „Aber bisher haben sie nichts gegen die KYHBER auf Baytuin unternommen", wandte Atlan ein.
    „Das spricht gegen diese Theorie" gab Hellmut zu. „Ich nehme an, daß die KYHBER erst an der Reihe ist wenn die Invasion beginnt."
    Atlan sagte seufzend: „Das führt zu nichts. Wir warten auf Nachricht von Perry Rhodan. Wenn diese nicht bald eintrifft, setze ich mich mit den Weltverwaltern von Wassytoir in Verbindung und setze sie unter Druck."
    Hellmut wollte antworten, aber er wurde unterbrochen, weil sich in diesem Moment eine seltsame Gruppe den Kontrollen in der 'Zentrale näherte.
    Es waren die Forscher Ranc Poser, Froul Kaveer und Taul Daloor. Letzterer war offenbar zum Sprecher der drei Extraterrestier auserwählt worden, denn er schaltete seinen Translator ein und bemerkte: „Wir machen uns Sorgen um Douc."
    „Wir auch!" versicherte Atlan. Die Sinnesorgane Daloors bewegten sich, ohne daß Atlan zu entscheiden in der Lage gewesen wäre, ob er optisch erfaßt oder in einer anderen Weise wahrgenommen wurde.
    „Ihre Sorgen sind allgemeiner Natur", hielt ihm Daloor vor. „Dagegen haben die unseren einen Schwerpunkt."
    Atlan kannte die manchmal umständliche Art der Forscher, sich auszudrücken, und er unterdrückte ein Lächeln.
    „Langur muß in absehbarer Zeit eine Antigravwabenröhre oder eine damit vergleichbare Anlage aufsuchen", fuhr Daloor fort. „Andernfalls wird er sehr schwach und hinfällig werden."
    „Das ist mir bekannt. Wieviel Zeit hat euer Freund noch?"
    „Ein paar Tage - vielleicht. Es kommt darauf an, wie groß die Belastungen sind."
    „Nun", meinte der Arkonide, „die Varben kennen sich in allem, was mit Gravitation zu tun hat, sehr gut aus. Warum sollten sie nicht in der Lage sein, irgend etwas zu konstruieren, was mit einer Antigravwabenröhre zumindest soviel gemein hat, daß Langur davon mit Energie versorgt wird?"
    Daloor schaltete den Translator ab und unterhielt sich in seiner pfeifenden Sprechweise mit seinen beiden Artgenossen über dieses Problem.
    Schließlich schaltete er den Translator wieder ein und sagte: „Das hört sich nicht wie ein konkreter Trost an."
    „Das war auch nicht als Trost gedacht, sondern als ein Hinweis."
    Die drei Forscher richteten ihre Sinnesorgane in Atlans Richtung. Dem Arkoniden erschien das wie ein stummer Protest. Er war beschämt darüber, daß er den drei Wesen nicht mehr sagen konnte.
    „Wir werden geeignete Schritte unternehmen", versprach er, aber es klang ein bißchen lahm.
    „Ja", pfiff Daloor ärgerlich. „Andernfalls würden wir die SOL mit der HÜPFER verlassen, um eigene Nachforschungen anzustellen."
    Atlans Augen weiteten sich.
    „Das würdet ihr tun?"
    „Es ist geplant!"
    „Ich würde es aber nicht zulassen", verkündete der Arkonide.
    „Dann", sagte Daloor fest, „würden wir die SOL gewaltsam verlassen - auf diese oder jene Weise."
    An Hellmut gewandt, bemerkte Atlan: „Wenn es sein muß, fressen diese Burschen auch Felsen, aber ich kann sie ja verstehen."
    „Sie haben nicht mehr viel Zeit", erkannte der Sprecher der Solgeborenen.
    „Nein", bestätigte Atlan. „Ich wüßte nur zu gern, was ich tun soll."
    Douc Langur? Ich weiß nur, daß er weder ein Posbi noch ein Matten-Willy sein kann, denn er will mir nicht an den Kragen!
    Galto „Posbi" Quohlfahrt 10.
    Die Sicherheitsstarre war zu Ende, aber Lopointh wäre am liebsten liegengeblieben.
    Die

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