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0840 - Auf BULLOCS Spuren

Titel: 0840 - Auf BULLOCS Spuren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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schien es unwahrscheinlich, daß sich ausgerechnet im Bereich dieser unscheinbaren roten Sonne bedeutsame Dinge ereignen könnten.
    Aber es war auch möglich, daß sich jemand ganz bewußt diesen harmlos wirkenden Platz ausgesucht hatte.
    Während die HÜPFER mit -zigfacher Lichtgeschwindigkeit auf ihr neues Ziel zuschoß, wurden an Bord weitere Messungen vorgenommen. Bald darauf stand fest, daß der rote Stern drei Planeten besaß.
    Da die Forscher damit gerechnet hatten, löste die Entdeckung dieser Welten keine besonderen Aktivitäten aus.
    Der Flug wurde mit unverminderter Geschwindigkeit fortgesetzt.
    Langur, der mit seinem LOGIKOR mögliche Konsequenzen ihrer Entdeckung diskutierte, äußerte schließlich einen bestimmten Verdacht. „Das Hauptquartier der Inkarnation befand sich im Varben-Nest", erinnerte er seine drei Freunde. „Wir dürfen aber davon ausgehen, daß sie sich dort erst niedergelassen hat, als sie sicher sein konnte, daß hier in Ganuhr keine Macht existierte, die ihr gefährlich werden konnte. Nein, der erste Brückenkopf BARDIOCS in Ganuhr befand sich bestimmt nicht an einem so auffälligen Ort wie Varben-Nest."
    Kaveer deutete auf den Bildschirm, auf dem der rote Stern leuchtete. „Dies wäre ein unauffälliger Ort", meinte er. „Geradezu dafür geschaffen, um von dort aus diese Galaxis zu erkunden und die Invasion vorzubereiten."
    „Ja", bestätigte Langur. „Wir wollen die LOGIKOREN befragen, obwohl ich schon sicher bin, daß sie unsere Vermutung bestätigen werden. Wenn nicht alles täuscht, fliegen wir auf die erste Bastion BARDIOCS in dieser Galaxis zu."
    „Wenn das stimmt", sagte Daloor gedehnt, „besteht sogar die Möglichkeit, daß wir BULLOC und Perry Rhodan finden. Denn es erscheint logisch, daß die vierte Inkarnation sich mit ihrem Gefangenen dorthin gewandt haben könnte, nachdem Varben-Nest als Zufluchtsort nicht mehr in Frage kommt."
    „Anscheinend kommen wir von diesen Menschen nicht los", pfiff Langur.
     
    *
     
    Eine Zeitlang starrte Atlan den jungen Mutanten an, als könnte er die Worte Bjos nicht begreifen. „Sie waren also die Diebe", sagte Atlan schließlich. „Und du hast es gewußt und dazu geschwiegen?"
    „Ja", gab Bjo zu. Er vermied es, jemanden anders außer den Arkoni-den anzusehen, denn er spürte eine Woge von Ärger und Mißtrauen auf sich zukommen, die von den in der Zentrale Versammelten ausging. Bjo kapselte sich gegen diese Impulse ab. „Er hat uns verraten!" rief jemand ungläubig.
    Bjo zuckte zusammen.
    Atlan, der inzwischen seine Beherrschung zurückgewonnen hatte, sah den rotbraungefleckten Katzer an und fragte enttäuscht: „Wie konntest du das nur tun, Bjo? Hast du etwa im Interesse der Solgeborenen gehandelt?"
    Mit diesem Vorwurf hatte B.reis-koll gerechnet, aber nicht, daß man ihn so schnell damit konfrontieren würde.
    Er ahnte, daß Atlans Bemerkung Anlaß für neue Spannungen zwischen den einzelnen Parteien an Bord der SOL sein konnte. „Die Solgeborenen haben damit nichts zu tun!" beeilte er sich zu versichern. „Ich habe es in unser aller Interesse getan."
    „Bjo, unser einziges Interesse bestand darin, mit Hilfe des Kristalls die Spur Perry Rhodans zu finden", erklärte Atlan mit kaum unterdrückter Verzweiflung. „Bist du dir nicht darüber im klaren, daß du uns dieser geringen, aber immerhin vorhandenen Chance beraubt hast?"
    Dieser Ausbruch bewies Bjo, wie sehr der Arkonide unter dem Verlust seines terranischen Freundes litt. „Wir haben den Kristall nicht endgültig verloren", sagte er. „Ich bin in der Lage, ihn zu espern, so daß wir auf der Spur der HÜPFER bleiben können. Dabei bin ich von der Überlegung ausgegangen, daß die vier Forscher mehr mit dem Kristall erreichen können als wir - warum hätten sie ihn sonst gestohlen? Wenn wir den Dieben folgen, führen sie uns vielleicht an das lang gesuchte Ziel."
    „Wenn es stimmt, was Bjo sagt, hat er richtig gehandelt", warf Fellmer Lloyd ein. „Seine Argumente sind einleuchtend."
    „Außerdem", fuhr Bjo fort, „müssen Langur und seine Freunde früher oder später umkehren."
    Die anderen sahen ihn verständnislos an. Bjo lächelte zufrieden. Er spürte, daß er auf dem besten Weg war, die Gunst der anderen Besatzungsmitglieder in der Zentrale zurückzugewinnen.
    Er zog das Schaltelement der Anti-gravwabenröhre aus der Tasche und hielt es hoch, damit die anderen es schien konnten. „Ich habe dafür gesorgt, daß die Forscher ihre Regenerationshülse in der

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