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0840 - Auf BULLOCS Spuren

Titel: 0840 - Auf BULLOCS Spuren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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von Perry Rhodan. Dann wäre die Suche so gut wie beendet, und wir könnten uns darüber auseinandersetzen, wie die Zukunft der SOL aussehen soll." Haar, der seine Enttäuschung nur mühevoll unterdrückte, fragte: „Wie sieht Ihr Lösungsvorschlag aus?"
    „Ich unterstütze die Besatzungsmitglieder, die die SOL in einen Orbit um die Erde bringen wollen. Von dort aus können wir die Rückkehr der Solgeborenen zu einem planetengebundenen Leben allmählich vorbereiten."
    „Eine neue Dimension bei der Anpassung von Menschen!" rief Haar aufgebracht. „Vielleicht würde es sogar gelingen, ein paar Dutzend manipulierbare Menschen dazu zu bringen, auf der Erde zu leben. Früher oder später würden sie jedoch zugrunde gehen. Aber die anderen?"
    „Sie unterstellen einen negativen Ausgang des Versuchs", sagte Bully ruhig. „Das läßt sich genausowenig beweisen wie meine Meinung."
    „Komm", forderte Van Wickevo-ort-Crommelin seinen Begleiter auf. „Es hat keinen Sinn. Wir erreichen nichts bei ihm."
    Er zog den widerstrebenden Kruys Haar mit sich fort.
    Bully sah den beiden Männern nach. Heftige Diskussionen zwischen Solgeborenen und Terrageborenen änden an Bord ständig statt, aber diese Begegnung schien zu beweisen, daß sich Unzufriedenheit und Ungeduld unter der an Bord geborenen Besatzung vergrößerten.
    Das lag einfach daran, daß sie bei der Verfolgung BULLOCS nicht einmal eine Spur gefunden hatten.
    Jeder noch so kleine Erfolg hätte die Situation mit einem Schlag verbessert.
    Vielleicht, hoffte Bully, hatten sie in dem System Glück, das von der SOL gerade angeflogen wurde.
    Er begab sich in die Zentrale, um mit Atlan über sein Zusammentreffen mit den Solgeborenen zu sprechen.
    Auch Joscan Hellmut mußte unterrichtet werden. Es stimmte Bully bedenklich, daß es Solgeborene gab, die ihren Sprecher auf diese Weise umgingen.
    Als er jedoch die Zentrale betrat, mußte er feststellen, daß man dort im Augenblick andere Sorgen hatte und daß es besser war, wenn er die geplante Aussprache aufschob.
    Atlan, der ihn eintreten sah, winkte ihn zu sich. „Auf der mittleren Welt existiert eine Station, die offensichtlich von Hilfsvölkern BARDIOCS errichtet wurde", berichtete der Arkonide. „Das haben wir inzwischen über Fernortung festgestellt. Doch das ist nicht alles, Dicker. Wir haben ein choolksches Raumschiff entdeckt."
    „Dann haben die Choolks diesen Stützpunkt gefunden und angegriffen", vermutete Bully. „Waringer hat noch eine andere Idee", sagte Atlan und nickte dem Wissenschaftler zu. „Unterbreite sie Bully, Geoffry."
    „Wir müssen davon ausgehen, daß die Forscher der Kaiserin sich auf diesem Planeten aufhalten. Sie wurden dabei von dem Kristall Perry Rhodans geleitet. Liegt da nicht die Vermutung nahe, daß die Choolks von dem Pruuhl auf ähnliche Weise hierher geführt wurden?"
    „Du glaubst, daß wir auf Puukar treffen?"
    „Warum nicht?"
    Bully blickte auf die Monitoren. „Haben wir Funkverbindung?"
    „Nein", klang Mentro Kosums Stimme dumpf unter der SERT-Haube hervor. „Wir wollen vorsichtig sein", erklärte Atlan. „Da wir nicht wissen, ob dort unten Hulkoos oder Kleine Majestäten auf uns warten, haben wir uns bisher nicht gemeldet. Wir werden die Choolks und die Forscher erst anfunken, wenn wir sicher sein können, daß wir sie dadurch nicht in Gefahr bringen. Vielleicht warten wir sogar, bis sie uns entdecken und von sich aus den Kontakt aufnehmen."
    Bully erkannte die Richtigkeit dieser Maßnahmen. Zum erstenmal seit vielen Wochen keimte Hoffnung in ihm auf, daß sie vielleicht doch noch Hinweise auf den derzeitigen Standort Perry Rhodans finden würden.
    Die Mutanten waren fast vollzählig in der Zentrale versammelt, aber von ihnen waren offenbar noch keine zuverlässigen Informationen über die Verhältnisse auf der Planetenoberfläche zu erwarten.
    Bully ließ sich die Ergebnisse der Fernortung zeigen.
    Dabei fiel ihm auf, daß im Zentrum der Station BARDIOCS ein starker Energieausbruch angemessen worden war. „Dort scheint gekämpft zu werden!" sagte er überrascht. „Wir haben diese Peilung bereits ausgewertet. Es handelt sich um eine heftige Explosion. Sie muß nicht unbedingt Folge einer gewaltsam ausgetragenen Auseinandersetzung sein."
    „Wann gehen wir in Orbit?" wollte Bull wissen. „In siebzehn Minuten!" antwortete Kosum.
    Bully wurde von zunehmender Erregung ergriffen. Ungeduldig wartete er auf weitere Ergebnisse.
    Endlich wurden die ersten brauchbaren Bilder von

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