0891 - Geschenk der Götter

funkelte sie an. „Nein. Diese Bedrohung ist größer und noch unbekannt. Wir können unsere Kräfte nicht teilen. Außerdem wird Margor von dieser Invasion ebenso getroffen und in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt wie wir alle."
    „Ich verstehe."
    Tifflor sagte sich, daß das Problem des Mutanten schon längst der Vergangenheit hätte angehören können, wenn die drei Mutanten früher zu ihm gekommen und ihm geholfen hätten. Er schluckte die Antwort hinunter; es war in diesem Augenblick sinnlos, darüber zu debattieren. Er stand auf und drückte einen Knopf. „Hier spricht Tifflor", sagte er scharf betont. „Ich bitte, die nötigen Anordnungen mit äußerster Schnelligkeit auszugeben. Raumalarm! Ich ordne allerdings an, daß die Feindseligkeiten keinesfalls von uns eröffnet werden dürfen. Abwarten! Sobald wir besser informiert sind, melde ich mich wieder."
    Mit schnellen Schritten verließ er, ohne zu grüßen, den Raum. Die Panik in Imperium-Alpha war eben noch verhindert worden. Inzwischen rollte die Maschinerie hinter den Kulissen an. Raumschiffe wurden in aller Hast bemannt und starteten. Die Raumstationen arbeiteten zuverlässig wie stets und versuchten mit allen Möglichkeiten, die wahre Natur dieser Großinvasion zu ergründen. Die Raumschiffe, die in Erdnähe waren, wurden verständigt und änderten ihren Kurs. Und jeder, der von der Invasion erfuhr, wartete erschrocken und voller Furcht darauf, was als nächstes geschehen würde.
    Nur Boyt Margor hatte eine ziemlich genaue Ahnung, um welche Invasoren es sich handelte.
    Später fiel es auch den Gäa-Mutanten ein.
    Sie versuchten, Tifflor oder Adams zu erklären, wie es sich verhielt, und was sie sich dachten. Aber es dauerte lange, bis sie Tifflor erreichten. Und dann schien er ihnen wieder einmal nicht recht zu glauben.
     
    ENDE