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0978 - Heimkehr der Loower

Titel: 0978 - Heimkehr der Loower Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kemoaucs Befehle, aber die kamen nicht: Vorsichtig forschte ich nach dem Grund für sein Zögern und erfuhr, daß er vor dem Abflug ein vertrauliches Gespräch mit Laire geführt hatte.
    Laire hatte dem Zeitlosen anvertraut, daß er mit einer Verfolgung durch die Terraner rechne und darum beabsichtige, zuerst einmal ein Ablenkungsmanöver kreuz und quer durchs Drink-System zu fliegen. Das Ansinnen des Roboters, die Verfolger in die Irre zu führen, hatte mein Herr mit dem markigen Ausspruch abgelehnt: „Wir stehen auf verschiedenen Seiten, Laire! „ Wenn Laire wüßte!
    Jedenfalls kannte ich jetzt den Grund, weswegen mein Herr keine Eile hatte, und brauchte nicht auf Abruf bereitzustehen.
    Ich konnte meinen Schnüffelsinn auf die SJ-B-8 1, die den Namen HURVO trug, konzentrieren. An Bord fieberte alles dem Start entgegen.
    Und dann war es soweit, die HURVO nahm die Verfolgung der TARTUS auf.
    Ich wollte mir die Zeit bis zu meinem Einsatz so harmlos wie möglich vertreiben und begab mich deshalb in die wissenschaftliche Abteilung Payne Hamillers.
    Dort jedoch ging es ziemlich turbulent zu.
     
    *
     
    Payne Hamiller war der Verzweiflung nahe.
    Er hatte sich einen Zellaktivatorträger nach dem anderen vorgenommen und sich deren Spötteleien anhören müssen. Denn die Vergleiche zwischen den Schwingungen der Zellaktivatoren und dem Funkimpuls, den Laire von den Kosmokraten erhalten hatte, ergaben überhaupt nichts.
    Roi Danton war der letzte in der Reihe der Versuchspersonen.
    „Das war’s", sagte Hamiller mit säuerlichem Lächeln, nachdem er die Tests mit Rhodans Sohn erfolglos abgeschlossen hatte. Dabei warf er seinem Assistenten Doofy einen drohenden Blick zu.
    „Wäre es nicht ratsam, den Test unter Extrembedingungen zu wiederholen, Payne?" schlug Roi spöttisch vor. „Ich könnte kopfstehen oder mich der zehnfachen Schwerkraft aussetzen. Vielleicht würden sich dann die Schwingungen des Zellaktivators in die Bereiche des Funkimpulses verlagern."
    „Ach, du ...", schimpfte Hamiller. Da ich solche Aussprüche meinem Schnüffelsinn nicht zumuten wollte, hörte ich weg.
    Roi Danton verließ lachend Hamillers Abteilung. Der Wissenschaftler wandte sich grollend seinem Assistenten zu.
    „Ich habe es nur dir zu verdanken, daß ich mich der Lächerlichkeit preisgegeben habe", sagte Hamiller verärgert. „Wie konnte ich deinen Vorschlag auch nur aufgreifen! Ich hätte wissen müssen, daß dabei nichts herauskommt."
    „Aber Sie müssen zugeben, daß meine Theorie gar nicht so abwegig war", sagte Tobias Doofy förmlich.
    „Immerhin stammen die Zellaktivatoren von einer der höchsten kosmischen Instanzen, nämlich von ES. Und die Kosmokraten ..."
    Hamiller schüttelte bekümmert den Kopf. „Das wird rnir noch lange anhängen. In nächster Zeit werde ich mich nicht in der Öffentlichkeit blikken lassen dürfen."
    „Aber es war einen Versuch wert ... „, begann Doofy von neuem. Da erblickte er mich. Sein Schweißgeruch verriet mir, daß ihm blitzartig einfiel, wer ihm die Idee mit den Zellaktivatoren eingegeben hatte. Er war nahe daran, mich anzuklagen, aber sein Stolz verhinderte es. Schließlich hatte er die Idee als seine eigene ausgegeben.
    „Habt ihr denn schon mit allen Zellaktivatoren Vergleichstests angestellt?" fragte ich arglos.
    „Nur Rhodan und Atlan fehlen noch", antwortete Hamiller. „Aber ich kann mich nur dazu beglückwünschen, daß die beiden sich bisher geweigert haben."
    „Warum?" tat ich erstaunt. „Sollte man die Vergleichstests nicht wenigstens-abschließen? Ich wäre gerne bereit, Perry Rhodan im Namen der Wissenschaft zu bitten ..."
    „Perry Rhodan steht nicht zur Verfügung, weil er ...", warf Tobias Doofy ein, wurde aber von Hamiller noch rechtzeitig unterbrochen.
    „Weil er sich in seine Kabine zurückgezogen hat und im Schlaf nicht gestört werden möchte", schwindelte Hamiller.
    Ich versuchte, das Gespräch weiter in Gang zu halten, um Zeit zu gewinnen. Gleichzeitig setzte ich aber meinen Schnüffelsinn ein und konzentrierte ihn auf Atlan. Es war gar nicht leicht, den Arkoniden zu beeinflussen, denn er war ein unglaublich widerspenstiger Geist.
    Atlan, der in der hermetisch abgeriegelten Hauptzentrale auf einem Bildschirm die Verfolgung der TARTUS durch die HURVO beobachtete, wollte partout nicht dem dringenden Verlangen nachgeben, Hamiller in seiner Abteilung aufzusuchen.
    Es war ein hartes Ringen, aber schließlich brachte ich den Arkoniden dazu, zu dem überraschten Jentho

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