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0978 - Heimkehr der Loower

Titel: 0978 - Heimkehr der Loower Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kanthall zu sagen: „Da passiert jetzt ohnehin nichts. Ich werde mal nachsehen, was für Fortschritte Hamiller gemacht hat."
    „Darüber könnte ich dir Auskunft geben, Atlan", bot Roi Danton sich grinsend an.
    Aber der Arkonide winkte nur ab.
    „Vergessen wir die Angelegenheit", hörte ich Hamiller sagen, als ich meinen Schnüffelsinn wieder zurückzog.
    „Sie wollen doch die Untersuchung des Funkimpulses nicht abbrechen!" rief Doofy aus. „Von seiner Entschlüsselung kann das weitere Schicksal der Menschheit abhängen."
    „Nur nicht wieder theatralisch werden, Tobias!" warnte Hamiller.
    Da tauchte Atlan auf. Als er mich entdeckte, wurde er argwöhnisch.
    „Solltest du nicht bei Kemoauc sein, Joker?" fragte er anzüglich.
    „Der Mächtige hält - wie Perry Rhodan - ein Nickerchen", konnte ich mir nicht verkneifen zu antworten.
    Die tiefere Bedeutung blieb Atlan nicht verborgen. Aber er ging nicht näher darauf ein.
    Er wandte sich den Wissenschaftlern zu.
    „Ich hatte das unbestimmte Gefühl, daß es sich auszahlen würde, mich nach den Ergebnissen eurer Arbeit zu erkundigen", sagte er.
    „Wenn du dich immer so wenig auf deinen Extrasinn verlassen kannst wie diesmal, würde ich ihn an deiner Stelle operativ abtöten lassen", sagte Hamiller.
    „Also Fehlschlag auf der ganzen Linie?" meinte Atlan.
    „Nein!" rief Tobias Doofy erregt aus. „Ich habe da eine Phasengleichheit festgestellt. Das müssen Sie sich ansehen, Payne!"
    „Laß die Finger von den Geräten", herrschte Hamiller seinen Assistenten an.
    „Aber sehen Sie doch selbst", verlangte Doofy. „Zwischen dem Funkimpuls und Atlans Zellaktivator gibt es eine Übereinstimmung. Die gleiche, wie Sie sie damals bei Perry Rhoda nfestgestellt haben."
    Hamiller war mit wenigen Schritten bei seinem Assistenten. Er nahm einige Einstellungen an den Geräten vor und bekam dabei einen ganz starken Erregungsgeruch.
    „Atlan, ich glaube, jetzt habe ich es!" rief Hamiller und winkte den Arkoniden zum Teststuhl. „Es ist unglaublich, aber zwischen den Schwingungen deines Zellaktivators und dem Funkimpuls der Kosmokraten gibt es eine Affinität. Es ist die gleiche Phasenübereinstimmung wie bei Rhodans Zellaktivator. Bei allen anderen Aktivatoren fehlt sie."
    „Das wundert mich nicht sehr", sagte Atlan unbeeindruckt, während er im,Teststuhl Platz nahm. „Denn nur unsere Zellaktivatoren wurden von ES auf uns’ere Individualschwingungen abgestimmt."
    Hamiller schlug sich auf die Stirn.
    „Das hätte ich bedenken müssen!" rief er aus.
    „Habe ich es nicht gesagt?" ereiferte sich Tobias Doofy und zwinkerte mir zu. „Ich wußte es sofort, konnte mich jedoch nicht richtig artikulieren."
    „Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg", sagte Hamiller. „Atlan, ich muß dich weiterhin um deine Mithilfe bitten. Nur so besteht die Möglichkeit, den Funkimpuls der Kosmokraten an Laire vielleicht zu entschlüsseln."
    „Wenn das von mir abhängt, kannst du mit meiner Unterstützung rechnen", sagte Atlan.
    „Danke." Auf einmal zögerte Hamiller.
    „Was ist?" fragte Doofy unbehaglich. „Haben wir noch etwas übersehen?"
    Hamiller winkte ab. In seinem Kopf arbeitete es.
    „Trotz allem ist mir das ein Rätsel", murmelte er.
    „Was?" wollte Atlan wissen.
    Hamiller sagte bedächtig: „Es ist mir ein Rätsel, welche Zusammenhänge zwischen euren von ES speziell angefertigten Zellaktivatoren und den Kosmokraten bestehen könnten."
    Darauf wußte nicht einmal Doofy, der sonst mit haarsträubenden Theorien schnell zur Hand war, etwas zu sagen.
    Ich witterte, daß es klug wäre, diesen Ort zu verlassen, und sagte: „Ich muß gehen, Kemoauc ruft mich."
    Es war Zufall, daß just in diesem Moment tatsächlich Kemoaucs Ruf an mich erging. Atlans Mißtrauensgeruch im Nacken, entfernte ich mich aus der Wissenschaftlichen Abteilung. Als ich mich unbeobachtet wußte, katapultierte ich mich zu dem Ort; wo mein Herr mich erwartete in der Nähe der Space-Jet-Hangars. Ich wählte diese rasche Methode, weil Kemoauc mich zur Eile drängte.
    „Es geht los, Joker", empfing er mich. „Hast du eine Space-Jet vorbereitet?"
    „Ja, die SJ-B-39", antwortete ich. „Sie heißt GRENIT, und ich habe darin meinen Stallgeruch hinterlassen."
    „Sehr gut", sagte Kemoauc zufrieden. „Dann steht unserem Abflug nichts mehr im Wege. Du kennst doch den Weg, Joker? Dann los, bringe mich zur GRENIT."
    Ich baute um uns eine Geruchsmischung auf, die uns beide unsichtbar machte und selbst empfindliche

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