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0978 - Heimkehr der Loower

Titel: 0978 - Heimkehr der Loower Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ausgeprägteren Schnüffelsinn als eine Eintagsfliege.
    Gucky war rührend um mich besorgt. Er wich praktisch nicht von meiner Seite.
    „Tust du das nur, weil du Angst hast, ich könnte mich in ein Monstrum verwandeln?" fragte ich ihn. Das kränkte ihn so, daß er sich nicht einmal darüber erboste. Ich entschuldigte mich und fügte erklärend hinzu: „Wenn ich dauernd ins Fettnäpfchen trete, dann liegt das daran, daß ich noch immer keinen Schnüffelsinn habe. Du mußt mir schon verzeihen, aber ..."
    Er tätschelte mir den knorrigen Rücken.
    Gucky war ein echter Freund. Er erklärte mir nicht nur in nie ermüdender Geduld, was auf der BASIS vor sich ging, sondern hielt auch alle Gefahren von mir fern. Davon gab es für mich genug, etwa in der Gestalt von Biologen und Parapsychologen, die meinen Körper und meinen Geist erforschen wollten. Der Mausbiber jagte sie alle davon.
    Die Atmosphäre auf der BASIS war gespannt. Laire und die Loower unter Pankha-Skrin waren noch nicht wiederaufgetaucht. Auch von Kemoauc fehlte jede Spur.
    Erkundungsschiffe, die in den angrenzenden Raumsektoren patrouillierten, konnten keine der beiden Space-Jets sichten. Man wartete voll Spannung auf ihre Rückkehr.
    Das alles erfuhr ich von Gucky, und er war es auch, der mir die Stimmung an Bord vermittelte.
    „Ich bin eine große Belastung für dich, mein Freund", beklagte ich den Mausbiber. Aber davon wollte er nichts wissen.
    „Ich habe ohnehin nichts Besseres zu tun", sagte er und fügte schuldbewußt hinzu: „Du weißt doch hoffentlich, wie ich das meine."
    „Dafür bedarf es keines Schnüffelsinns", erwiderte ich.
    „Hat sich denn noch immer nichts an deinem Zustand geändert?" fragte er mitfühlend. Ich brauchte ihm das nicht zu bestätigen, ein Blick auf meine Jammergestalt genügte.
    Auf einmal sagte Gucky: „In der Zentrale tut sich etwas."
    Noch während des Sprechens ergriff er eine meiner Armwurzeln und teleportierte mit mir in die Hauptzentrale.
    Hier herrschte tatsächlich einige Hektik.
    „Was ist hier los?" erkundigte sich Gucky.
    „Die Patrouillenschiffe haben die TARTUS geortet", antwortete Reginald Bull. „Auf den Anruf hat Laire geantwortet. Er sagte, daß er eine Erklärung an Perry persönlich abgeben wolle. Därauf warten wir jetzt."
    „Kommt er etwa allein zurück?" fragte Gucky.
    Bull nickte düster.
    „Sieht fast so aus."
    „Ein Anruf von der TARTUS!" meldete ein Funker.
    Perry Rhodan war sofort am Hyperkom und wurde von seinen Leuten umdrängt. Gucky bahnte sich recht unsanft mit mir einen Weg durch die Menge, bis wir Rhodan erreicht hatten.
    Der Bildschirm des Hyperfunkgeräts blieb dunkel, als Laires wohlklingende Stimme ertönte.
    „Es ist alles in Ordnung. Das Mißverständnis zwischen Loowern und Kosmokraten wurde ausgeräumt.
    Pankha-Skrin wird mit Servus’ Diskusraumer. eintreffen. Erschreckt nicht über das Auftauchen einer ganzen Flotte von Demonteure-Schiffen. Das hat alles seine Richtigkeit, es besteht kein Grund zur Besorgnis. Gebt einen Hangar für die TARTUS und Servus’ Schiff frei."
    Laire ließ sich auf keine Diskussion ein, sondern unterbrach die Verbindung. Perry Rhodan kam Laires Aufforderung ohne zu zögern nach. Kaum hatte er seine Anordnungen getroffen, machte er sich mit seinen.Freunden auch schon auf den Weg zu dem freigehaltenen Hangar. Gucky nahm mich einfach an der Wurzel und teleportierte mit mir dort hin.
    Wir suchten uns den besten Platz im Hangar aus, wo wir dicht am Geschehen waren und einen guten Überblick hatten. Wir waren dicht am Schutzschirm dran, der einen Teil des Hangars absperrte, um beim Öffnen der Schleuse nicht die ganze Luft entweichen zu lassen.
    Nach und nach trafen auch die anderen ein. Rhodan und seine Leute waren von einem Schwarm von Männern des Sicherheitsdiensts umgeben. Aber das hatte nichts zu bedeuten, es handelte sich gewiß nur um eine Maßnahme des ewig mißtrauischen Atlan.
    Fellmer Lloyd gesellte sich zu uns. Er fragte Gucky: „Hast du von deinem Maskottchen etwas erfahren?"
    „Joker ist nicht mein Maskottchen, sondern mein Freund", rechtfertigte sich Gucky. „Er weiß weniger als wir."
    Das war beschämend für einen wie mich, der zeitweise einen Schnüffelsinn besessen hatte, dem nicht einmal die größten Geheimnisse des Lebens verborgen blieben. Aber leider entsprach es der Wahrheit. Das besonders Schlimme an meiner Lage war, daß ich mit meinem Schnüffelsinn auch den größten Teil meines Wissens verloren hatte. Ich würde

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