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0997 - Straße der Psychode

Titel: 0997 - Straße der Psychode Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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hinzukriegen, daß er daraufhin die doppelte Leistung erbrachte und trotzdem nur halb so viel Lärm machte. Dabei hielt Salik die Augen offen, um eventuelle Verfolger, die aus Richtung der MESSIER kamen, rechtzeitig zu entdecken.
    Und da war auch noch Trodar!
    Salik versuchte die Zwotter auszufragen, ob ihnen irgendwelche fliegende Robotgebilde aufgefallen waren, und er beschrieb ihnen einige der ihm bekannten Trodar-Träger. Aber von ihnen war nichts Vernünftiges zu erfahren.
    Er gab es auf und war froh, als der Sandwurm startklar war. Nach einigem Hin und Her wurden sich die Zwotter einig, wer den Sandwurm nach Ailand fahren sollte. Es war ein Zwotter namens Jagizzer - eine wahre Redemaschine mit Händlerund Rennfahrerblut in den Adern.
    Während er den Sandwurm in Richtung Westen durch die Dünenlandschaft jagte und im Slalom durch Riesenkakteenhaine fuhr, versuchte er gleichzeitig, Salik seine restliche Habe abzuschwatzen.
    „Ich habe keinen materiellen’Besitz mehr, von dem ich mich trennen könnte", beteuerte Salik. „Ich besitze nur Wissen. Ich weiß auch sehr viel über die Geschichte dieser Welt und deines Volkes. Wir könnten Informationen austauschen."
    „Oho", machte Jagizzer. „Was viel plappern und bleibt nichts davon, was greifen und tauschen gekonnt."
    Salik durchschaute den Zwotter.
    „Du bist intelligenter, als du tust. Warum verstellst du dicta? Stellst du dich nur dumm, um die Touristen besser übers Ohr hauen zu können?"
    Daraufhin verfiel Jagizzer in ein völlig unverständliches Kauderwelsch.
    „Mir brauchst du nichts vorzumachen, Jagizzer", sagte Salik unbeeindruckt. „Ich mache dir einen Vorschlag. Ich verrate dich nicht, wenn du über unsere Bekanntschaft schweigst. Ich bin auf der Suche nach einem Zwotter, der die Kunst beherrscht, Paraplasma zu erschaffen. Psychode, du verstehst? Euer yolk hat in jüngster Zeit wieder solche Talente hervorgebracht. Kenns tdu jemanden, der Psychode machen kann?"
    „Und ob und wie!" rief Jagizzer aus. „Echt Psychode von Meister-.geist. Und ob !„ „Ja, Psychode von einem Meistergeist gefertigt, die suche ich", bestätigte Salik.
    Durch die zeitweilig starke Bindung an Trodar haste Salik auch einiges über diesen mystischen Anführer der Großen Horde erfahren, der aus Amtranik hervorgegangen war. Trodar war nicht nur darauf aus, ihn zu besieger, um so an die große Zeit: der Horden von Garbesch anzuschließen, sondern es war auch seine Absicht, den Horden von Garbesch den Weg für eine Rückkehr in diese Galaxis zu ebnen. Trodar war ganz sicher, daß die Horden eines Tages wiederkehren würden, um die Milchstraße zu erobern. Darum wollte er nicht nur den zweiten Wall des Armadan von Harpoon - die paraplasmatische Sphäre der Provcon-Faust eliminieren, sondern auch seinem Geheimnis auf den Grund gehen. Und das Geheimnis lag in den Psychoden der Prä-Zwotter.
    Wenn die neuere Generation der Zwotter in der Lage war, parapIasmatische Gebilde, wie es die Psychode waren, kraft ihres Geistes zu erschaffen, dann würde Trodar danach forschen. Und darum verfolgte auch er, Jen Salik, diese Spur.
    Er spürte nun, nach seiner Gefangenschaft, eine noch stärkere Bindung an Trodar-Arntranik, auch wenn sie auf negativen Erfahrungen’ basierte. Haß war das Leitmotiv. Doch war er selbst weniger von solchen Gefühlen betroffen wie Trodar.
    Salik war nun wieder zu sehr ein Ritter der Tiefe, um nur nach Rache und Vergeltung zu streben. Er spürte mehr denn je, wie der Einfluß des Margor-Schwalls auf ihn schwächer wurde. Er beeinträchtige sein Denken kaum mehr, beeinfiußte ihn aber auch nicht im positiven Sinn.
    Der DIargor-Schwall war neutral geworden.
    Irgendwann wird er völlig erlöschen, dachte Salik. Aber dann würde es auch keinen zweiten Wall mehr gegen eventuell einfallende Horden von Garbesch geben.
    Während er seinen Gedanken nachhing und gerade darangehen wollte, sein wiedergewonnenes Ritterwissen zu durchforsten, bekam er gleichzeitig den Eindruck von einer ausgedehnten Siedlung, der sie sich näherten. Aber er schenkte dem keine Beachtung.
    Er war voll der Hoffnung, daß Jagizzer ihn zu einem talentierten Zwotter führen würde, der in der Lage war, Psychode zu erschaffen. Vielleicht würde er ihm dafür das Armbandgerät schenken.
    Jagizzer bremste den Sandwurm abrupt ate.
    „Da Echt-Psychode", rief er däbei begeistert. „Viel und vieler, Herzbegehren und Aug’-Überquellen. Alles Psychode von Meistergeist."
    Salik fend in die

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