Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

0998 - Terraner unerwünscht

Titel: 0998 - Terraner unerwünscht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Station blikken. Manchmal zogen Gleiter in großerHöhe über den See hinweg, hielten sich jedoch immer außer Schußweite.
    Und dann, am zehnten Tag des Posbiaufstands, schlug ein starker Sender über alle Frequenzen.
    Bendrix, der am Empfänger saß, wurde totenblaß.
    Dann sprang er auf uncL alarmierte die Station.
     
    3.
     
    Seit einer Woche Realzeit regitrierten die verbliebenen Mutanten nBord der BASIS die seltsamenentalimpulse, die zweifellos aus der nicht mehr weit entfernten Milchtraße stammten. Aber es war auch iemlich genau eine Woche her, daß nit diesen Impulsen eine Verändeung vor sich gegangen war, die zuerst benfalls nur von den Mutanten er.annt werden konnte.
    Immerhin war es der mit den leitungsfähigsten Instrumenten ausgeüsteten Meßzentrale der BASIS geungen, den veränderten Impulsstrom Les mentalen Leuchtfeuers aufzunehnen, ohne ihn jedoch identifizieren zu können.
    Rhodan blieb mißtrauisch. Nach einer eingehenden Beratung mit Kanthall, Hamiller, Waringer und Reginald Bull wurde beschlossen, auf keinen Fall die Milchstraße direkt anzufliegen, sondern zuerst die Hundertonnenwelt im Leerraum anzusteurn, um dort eventuell Informationen von den Posbis zu erlangen.
    Noch bevor die BASIS die Hundertsonnenwelt erreichte und Lichtjahre favor in den Normalraum zurückfiel, bestätigten die Mutanten nochmals lie extreme Veränderung, die mit den ätselhaften Impulsen vor sich gegangen war. Natürlich handelte es sich mden Margor-Schwall, aber das konnte an Bord der BASIS niemand wissen.
    Ein untrügliches Gefühl warnte Rhodan. Er kannte dieses Gefühl. Es war immer da, wenn Gefahr drohte.
    Aber Gefahr von der Hundertsonenwelt? Das war so gut wie ausge,chlossen. Terra kannte keinen besseen Verbündeten als die Posbis.
    Die letzte Linearetappe wurde programmiert.
    Nur wenige Lichtstunden vor der Welt der Posbis kam die BASIS aus dem Linearraum...
     
    *
     
    Gucky war so aufgeregt, daß er zu teleportieren vergaß. Mit einem Exemplar der Bordzeitung herumfuchtelnd, stürmte er in Ras Tschubais Kabine hinein.
    „Eine Unverschämtheit ist cLas! Unerhört!" Er knallte cLie Folienzeitung auf den Tisch. „Wenn ich den Kerl erwische, der dahintersteckt! Der kann vielleicht gleich etwas erleben! „ Ras legte seine Lektüre beiseite und sah den Mausbiber verwundert an.
    „Was ist denn nun schon wieder los? Wozu die Aufregung?"
    „Lies doch, was da ein gewisser Dr. Mörr Uben über mich schreibt! Professor will der Bursche auch noch sein! Auf Tahun!"
    Ras nahm die dünne Zeitung vom Tisch und überflog den Artikel.
    „Ich weiß nicht, was du willst, Kleiner. Ist doch eine recht positive medizinische Abhandlung über deine PSI-Fähigkeiten und dein phänomenales Gehirn. Was hast du dagegen einzuwenden?"
    „Hier ...!" Gucky spießte die Zeitung fast mit den Pfoten auf. „Siehst du das hier? Was soll der Quatsch mit meinem sensiblen Nackenfell, das durch psielektrisches Induktionsstreicheln eine potentielle Aufladung meiner Gehirnzellen bewirkt? Besonders dann, wenn eine weibliche Hand das Streicheln besorgt!"
    Ras versuchte ernst zu bleiben.
    „Das ist nicht nur bei dir der Fall, Gucky. Wenn mich zum Beispiel eine Terranerin zärtlich streichelt und ich dann ..."
    „Du bist auch ein Wüstling!" zischelte der Mausbiber.
    Ras schüttelte ratlos den Kopf.
    „Und hier: Jede negative Kritik an dir entbehre jeder Grundlage, heißt es. Man will dir doch überhaupt nichts Böses."
    „Infantile Späße - das steht hier aber auch! Spannungsabbau meiner Psyche! Na warte, diesen Schaffer knöpfe ich mir vor, er hat den Artikel irgendwo aufgetrieben und der Bordzeitung zugeleitet. Als ob die nichts Wichtigeres zu tun hätten! „ „Nun reg dich wieder ab."
    „Außerdem stimmt es nicht, daß ich mich damals auf Tahun freiwillig untersuchen ließ. Dieser Mörr Uben hat mir eine Narkose verpaßt,.ganz hinterhältig. Und als ich aufwachte, war ich schon wieder Lichtjahre entfernt. Angeblich war was mit meinem Blinddarm."
    „Du hast einen Blinddarm?" wunderte sich Ras.
    „Nie einen gehabt, war doch nur ein Vorwand. Aber ich werde ..."
    „Ich glaube, du wirst besser nichts tun. Einige werden den Artikel lesen und sich nichts dabei denken.
    Wenn du aber Krach schlägst, wird man-erst richtig aufmerksam. Laß diesen Schaffer in Ruhe, er meint es gut mit dir. Er betont ja auch deine Genialität."
    „So, tut er das?" vergewisserte sich der Mausbiber mißtrauisch. „Aber nur sehr zwischen den Zeilen.
    Immerhin

Weitere Kostenlose Bücher