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1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt

1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt

Titel: 1. Die Connor Boys: Komm ich zeig dir wie man liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Greene
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Hüften unter ihm bewegte, wartete sie nur darauf, wollte sie es ja nicht anders und machte es ihm geradezu schwer...
    ...der gute Mensch zu sein, wie er es sich vorgenommen hatte.
    Er schnappte sich die Taschenlampe und schritt barfuss zur Tür. Er konnte nicht länger ruhig stehenbleiben. Denn jedes Mal, wenn er die Augen schloss, hörte er Musik. Die Töne, die Akkorde, die Melodie, die er mit ihr in Verbindung brachte. Demnächst musste er sie aufschreiben, nur um sich ein für allemal zu beweisen, dass die Musik nicht echt war.
    Aber jetzt nicht. Im Moment war er dazu zu unruhig und nervös. Geräuschlos öffnete er die Tür.
    Kaum hatte er sie hinter sich geschlossen, da merkte er, dass er nicht allein war.

„Nun, ich brauche wohl nicht zu fragen, ob es gut ausgegangen ist. Du siehst noch vollkommen erschöpft aus, meine Junge. Hübsche Striemen auf deinem Rücken, und ich glaube, sie hat dich in die Schulter gebissen. Habe ich dir nicht gesagt, mit ihr würde es ein besonderes Erlebnis werden?"
    „Halt den Mund, Jock."
    „Du willst nicht über die Einzelheiten reden?"
    „Nein."
    „Wir sind doch unter uns Männern. Sollte es vonnöten sein, könnte ich dir leicht ein paar Ratschläge geben. Aber wohin denn so eilig?"
    „Zum Sicherungskasten. Vor ein paar Stunden ist das Licht ausgegangen. Wahrscheinlich hat der Schneesturm uns von der Stromversorgung abgeschnitten, aber bei der uralten Verkabelung im Haus könnte es auch sein, dass..." Gordon wirbelte herum. „Du warst nicht zufällig am Sicherungskasten, oder?"
    Wie er hätte wissen müssen, war niemand in dem dunklen Flur, der ihm die Frage beantwortete.
    Unten neben der Vorratskammer fand er die Hauptsicherung herausgedreht. Er drehte sie ein, und als sofort darauf das Licht in der Eingangshalle aufflammte, machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Schlafzimmer.
    Auf der Treppe holte ihn sein Verfolger wieder ein.
    „Hast du es ihr gesagt, mein Junge?"
    „Ich kann nicht glauben, dass du an der Sicherung warst. Aber was soll ich ihr gesagt haben?"
    „Dass du sie liebst."
    Ihm schnürte sich der Hals zu. Fast hätte er es getan. Als sie unter ihm gelegen, ihre Arme um seinen Nacken geschlungen und ihn so glücklich angeschaut hatte, wären ihm die Worte um ein Haar herausgerutscht. „Nein."
    „Mach dir nichts vor, mein Junge. Du wirst nirgends so eine finden wie sie. Die wahre Liebe begegnet nicht jedem. Du wärst dumm, würdest du nicht deine Chance ergreifen."
    „Davon verstehst du nichts."
    „Dann hast du ihr wohl auch noch nichts von dem Kind gesagt?"
    Gordon biss die Zähne aufeinander.
    „Ja, ich weiß über alles Bescheid. Es hat eine Weile gedauert, bis ich es verstanden habe, aber ich habe deine Alpträume mitbekommen und dich im Schlaf schreien hören. Ich begreife nicht, warum das für dich so schwer ist. Du bist bestimmt nicht der erste Mann, der ein uneheliches Kind gezeugt hat. Aber wenn es dich so sehr bedrückt, dann sag es ihr, mein Junge. Sie wird es verstehen, glaub mir."
    Gordon glaubte niemandem, wie sollte er da einem Geist glauben? Oben angekommen, schaltete er das Licht aus und blieb dann nachdenklich im Dunkeln stehen.
    Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass Kirstin ihn verstehen würde. Aber er konnte sich nicht vorstellen, dass sie das täte. Sie hatte doch selbst gesagt, es gebe nichts Kostbareres als Kinder.
    Gordon rieb sich die Stirn. Kirstin mochte ihn. Aber was wäre, wenn sie von dem Kind erfuhr?
    Plötzlich atmete er erleichtert auf. Natürlich, sie würde es nie erfahren. .. außer er erzählte es ihr. Er konnte schließlich nichts dafür, dass er sich in sie verliebt hatte, und wahrscheinlich hatte er nicht anders gekonnt, als die Nacht mit ihr zu verbringen. Und da sie zu glauben schien, dass er ein guter Mensch war, war es jetzt seine Pflicht, sie in dem Glauben zu lassen. Sie sollte es nicht bereuen, dass sie sich mit ihm eingelassen hatte. Wenn er wegging, sollte sie sich nicht für das, was sie getan hatte, schämen müssen, und schon gar nicht sollte sie sich seiner schämen.
    Und deshalb durfte sie niemals von dem Kind erfahren.

9. KAPITEL
    Kirstin drückte mit dem Ellenbogen die Haustür zu. „Gordon?" Sie stellte den Handwerkskasten samt ihrer Handtasche auf dem Boden ab, nahm sich die Mütze vom Kopf und zog die eis verkrusteten Handschuhe aus. Ihr Herz begann zu klopfen, als sie Gordon kommen hörte.
    „Du bist spät dran. Ich habe mir schon Sorgen gemacht."
    Sie hatte sich über ihren

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