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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann
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auch vielblütig und kürzer, bis hinunter zu sehr guten Schnittsorten wie ›Teddybär‹ (›Dwarf Sungold‹), 40 cm niedrig, gefüllt und goldgelb.
    Am schönsten ist die Purpurskabiose mit dicht gefüllten Blütenbällen von Juli bis September auf 90 cm langen Stielen.
    Die Wicke wird als Vasenschmuck wegen der langen, starken Stängel und riesigen Blüten geschätzt. Die besten Zeugnisse erhalten immer wieder ›Zvolaneks‹ eine Zuchtklasse für sich, sowie die ›Cuthbertson-Wicken‹, weil ihre Blüten in vielen Farben jedes Wetter aushalten.
    Unter den einjährigen Lupinen spielt
L. hartwegii
die beherrschende Rolle als Schnittblume. Sie wird bis zu 70 cm hoch mit großen, blauen Blüten, die kurz gestielt etwas wirbelig in langen Trauben stehen. In sonniger Lage, auf kalkarmen, sandigen Böden sind sie extrem anspruchslos.
    Levkojen gehören zu den klassischen Schnittblumen des Gartens; deshalb gibt es eine Fülle unterschiedlichster Formen mit Trauben einfacher und gefüllter Blüten von reinem Weiß über Rosa zu sattem Rot, Blau und Lila für Sommer, Herbst und Winter.
Langzeitblüher
    Der einjährige Sonnenhut hält sich lange in der Vase und in jedem Klima auf allen möglichen Gartenböden. Sie werden im März oder April bei knapp 20 °C ausgesät und nach den Eisheiligen sonnig und nahrhaft ausgepflanzt. Dort verzweigen sie sich gut bis zu 60 cm hoch.
    Spezielle Schnittsorten von Studentenblumen sind die 70 cm hohen ›Riesen Perfecta‹ mit hellgelben und orangefarbenen Blüten bis 13 cm Durchmesser von August bis Oktober. Sie werden ab Februar bei 18 bis 24 °C unter Glas ausgesät, dünn und locker abgedeckt. Im Freiland brauchen sie volle Sonne auf durchlässigen und nahrhaften Böden.
    Die Farbenpracht der eleganten Zinnien übertrifft die meisten Einjährigen. Im April legt man je 2 Samenkörner in einen kleinen Topf oder im Mai ins Freiland.
Zweijährige sind winterhart
    Bis zum Herbst sind die zweijährigen Schnittblumen im Saatbeet soweit herangewachsen, dass sie an ihren endgültigen Standort umgepflanzt werden können. Schon ab August sind sie nicht mehr gedüngt worden, damit sie nicht im Wachstum vom Frost überrascht werden.
    Marienglockenblumen halten sich in der Vase länger als die meisten anderen. Ihre Blüten hängen im Juni und Juli in lockeren Trauben weiß, rosa oder blau hinab.
    Goldlack hat sich in Blütenform und -farbe bei neuen Züchtungen stark verändert. Sie werden im Herbst eingetopft, damit sie vor stärkeren Frösten leichter zu schützen sind. So kommen sie bei 8 bis 10 °C schon im Frühjahr zur Blüte. Nur in milden Gegenden überwintern die Jungpflanzen unter Frostschutz draußen.
    Bartnelken werden ein- oder zweijährig zum Schnitt angebaut; denn sie brauchen bis zu 5 Monate, ehe sie Schnitt reif sind. Statt Namenssorten gibt es hier meist Mischungen aus zahlreichen Einzelfarben auf kräftigen, geraden Stielen, 40 bis 60 cm hoch.
    Zuchtformen des zweijährigen Islandmohns sind für den Schnitt geeignet. Sie gedeihen am besten auf nahrhaften, durchlässigen, kalkhaltigen Böden an luftigen Stellen. Schnittreif sind die Stiele, nachdem die Knospenhülle aufgeplatzt ist.
    Sonnenhut wird im Garten zum Schnitt meist zweijährig gezogen. Da die Samen nicht leicht keimen, mischt man sie mit angefeuchtetem Sand und legt sie 2 Wochen lang in den Kühlschrank zwischen 4 und 7 °C.
Staudensortiment grenzenlos
    Die Zahl der bewährten Schnittstauden hat sich uferlos ausgeweitet, so dass nicht einmal mehr die wichtigsten mit Sortennamen vorgestellt werden können.
    Sicheres Kriterium für die Auswahl einer Schnittsorte sind die Sterne der deutschen Staudensichtung. Schon ein Stern bedeutet Standardsorte, drei Sterne sind die höchste Bewertung.
    Die meisten von ihnen sind so hochgezüchtet, dass sie nicht aus Samen vermehrt werden können. Jungpflanzen aus dem gärtnerischen Fachbetrieb sind die einzige Möglichkeit, sortenechte Hochzuchtstauden zu bekommen.
    Da sie viele oder doch mehrere Jahre an ihrem Pflanzplatz stehen bleiben, muss der Boden nach ihren Ansprüchen gründlich vorbereitet werden. Zweckmäßiger allerdings ist es, die Stauden passend zu den vorhandenen Standortverhältnissen auszusuchen.
    Großstauden, die zum Schnitt vorgesehen sind, müssen gestützt werden. Besser als Haltestangen und Schnüre sind Staudenringe aus Welldraht und Plastik, die überwachsen werden und kaum noch zu sehen sind.
Zwiebelblumen für ein buntes Treiben
    Ideale Schnittblumen sind

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