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101 London - Geheimtipps und Top-Ziele

101 London - Geheimtipps und Top-Ziele

Titel: 101 London - Geheimtipps und Top-Ziele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Hart , Lilly Nielitz-Hart
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Prozession – Thames Diamond Jubilee Pageant Im Rahmen ihres 60. Thronjubiläums wird die Queen am 3. Juni 2012 in ihrer königlichen Barkasse entlang der Themse von Putney bis zur Tower Bridge fahren. Begleitet wird das ganze von einer Flotte von 1.000 verschiedenen Booten. Infos: www.royal.gov.uk .
London Eye und andere Aussichten von oben
    Tipp
    In London gibt es einige Stellen, von denen man einen guten Ausblick auf die Stadt hat – viele davon sind kostenfrei.
    In der Innenstadt :
    - St. Paul’s Cathedral, 85 m
    - Monument, 62 m
    - Tower 42, 183 m
    Blick von der Ferne :
    - Parliament Hill in Hampstead Heath, 134 m
    - Primrose Hill, 78 m
    - Greenwich Observatory, 45 m
    Für den Jahrtausendwechsel im Jahr 2000 wurden landesweit viele Projekte geplant, und nicht alle waren erfolgreich. So wurde über den Millennium Dome nicht zuletzt aufgrund der horrenden Baukosten viel gesprochen, doch er blieb nach den Festlichkeiten jahrelang leer stehen – bis er von Konzertveranstaltern in die »O 2 -Arena« umgewandelt wurde. Die Millennium Bridge, die das Tate Modern mit der St. Paul’s Kathedrale verbindet, war schlecht konzipiert worden und wackelte nach Inbetriebnahme so stark, dass sie gesperrt werden musste. Erst zwei Jahre später war sie – nach aufwändigen Stabilisierungsarbeiten – wieder zugänglich.
    Das Riesenrad London Eye (ursprünglich Millennium Wheel), war eine der wenigen für das Jahr 2000 geplanten Attraktionen, die sofort erfolgreich waren und von den Besuchern ins Herz geschlossen wurden. Die grazile Struktur des Riesenrads wurde und wird nicht als Störfaktor in der Londoner Skyline empfunden. Bei einem Spaziergang durch die Stadt erspäht man immer wieder das Riesenrad, und so ist es zu einem Orientierungspunkt geworden. Das London Eye setzt sich auch weiterhin gegen die neu aufragenden Hochhäuser durch, die momentan rundherum aus dem Boden schießen.

    Tower 42: spektakuläre Aussichten
    Der Idee für das Riesenrad lag eine Rückbesinnung auf das »Festival of Britain« im Jahr 1951 zugrunde, das schließlich zum Bau der Kultureinrichtungen an der Southbank führte. Auch damalshatte man ein Riesenrad aufgestellt. Die Struktur selbst steht symbolisch für das Rad der Zeit, das den Übergang in das neue Jahrtausend markierte. Das höchste Riesenrad Europas bietet Besuchern heute eine Rundfahrt bis auf 135 m Höhe und einen spektakulären Ausblick, der bei guten Wetterverhältnissen 40 km in die Ferne reicht.

    Das London Eye ist weithin sichtbar und die meistbesuchte kostenpflichtige Sehenswürdigkeit in London
    Für viele Londoner besteht eine besondere Faszination darin, von oben auf Gebäude zu blicken, die man sonst nur aus der Froschperspektive sieht. Das London Eye sollte man im Voraus buchen, da man sonst lange Schlange stehen muss.
    Das London Eye in Zahlen
    - Jede der 32 Kabinen wiegt 10 t und fasst 25 Personen
    - Die Konstruktion dauerte sieben Jahre
    - Das London Eye befördert 3,5 Mio. Passagiere pro Jahr
    - Es ist die meistbesuchte kostenpflichtige Sehenswürdigkeit Londons
    - Bei jeder Umdrehung werden 800 Passagiere transportiert
    - Eine Umdrehung dauert 30 Minuten
    - Der Umfang des Rads ist 424 m
    - Das Gesamtgewicht der Struktur beträgt 2.100 Tonnen
    - Für einen Preis von £ 292,50 kann man eine Einzelkabine mieten
    INFO
    Hinkommen: U-Bahn: Waterloo, Northern, Jubilee und Bakerloo Line.
    Information: London Eye, Southbank, Tel.: 0871-7813000, www.londoneye.com . Geöffnet Jan.–März 10–20.30, April–Juni 10–21, Juli–Aug. 10–21.30 Uhr, Sept.–Dez. 10–20.30 Uhr. Eintritt Erwachsene £ 18,90, ermäßigt £ 15, Kinder 4–15 Jahre £ 9,90.
Eine Busfahrt mit einem alten Routemaster

    Dieses Unikat liebte die ganze Welt – der gute alte Routemaster
    Die roten Doppeldeckerbusse Londons, genannt Routemaster, zuerst eingeführt im Jahr 1956, hatten einen großen Wiedererkennungswert. Sobald im Kino oder Fernsehen ein solcher Bus zu sehen war, brachte man ihn automatisch mit der Stadt London in Verbindung. 2005 aber beschloss der Bürgermeister Ken Livingstone, die überalterten Busse aus dem Verkehr zu ziehen. Man entschied sich stattdessen für »europäische Busmodelle«.
    Fast sofort gab es eine Welle von Protesten, denn die Londoner hingen an ihren alten Bussen. Schließlich war der Routemaster einzigartig: Er hatte den Motor vorne und war daher hinten offen. Nach dem »Hop-on-hop-off«-Prinzip konnte man jederzeit auf- und abspringen.
    Wenn der Bus im Verkehr zum

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