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1047 - Sklaven der Superintelligenz

Titel: 1047 - Sklaven der Superintelligenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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es auch metallisches Leben gibt."
    „So etwas haben wir bisher noch nicht gefunden", bemerkte Ras Tschubai.
    „Wir kennen ja auch nur einen winzigen Teil des Universums", entgegnete Crawl, der sich von dem fremden Lebewesen immer mehr in den Bann gezogen fühlte. „Wir haben unsere eigene Galaxis noch nicht vollkommen erforscht, und in anderen Galaxien haben wir nur Stippvisiten gemacht. Welche Geheimnisse das Universum aber noch für uns birgt, können wir uns gar nicht vorstellen."
    Fellmer Lloyd beorderte einige Metallurgen herbei und befahl ihnen, Proben von der Rüstung zu nehmen.
    Tascerbill stieß eine Reihe von dumpf und rau klingenden Lauten aus, als die Spezialisten etwas Material von der Rüstung abtrennten. Er schien ganz und gar nicht mit dieser Maßnahme einverstanden zu sein.
    „Er reagiert. Das ist schon mal ein Fortschritt", sagte Kayne anerkennend. „Wurde auch langsam Zeit, daß er sich äußert. Wir brauchen dringend Informationen für unsere Translatoren."
     
    3.
     
    Der Finger Bruke Tosens senkte sich auf die Taste herab, mit der er die Sprengladung im Körper des Haluters zünden konnte.
    Im gleichen Moment drehte Icho Tolot sich um und blickte auf die Hände des Jarvith-Jarvers. Seine Augen weiteten sich. Er begriff augenblicklich, und mehrere Dinge geschahen in Bruchteilen von Sekunden.
    Als Bruke Tosen die Taste berührte und damit einen lichtschnellen Impuls auslöste, der die explosive Masse im Magen des Haluters traf, wandelte dieser blitzschnell die Molekularstruktur seines Körpers um. Aus dem Wesen aus Fleisch und Blut wurde noch vor Ablauf einer Mikrosekunde ein Geschöpf aus ultraharter Materie.
    Icho Tolot wußte jedoch, daß selbst ein Körper, der widerstandsfähiger als Arkonstahl war, unter ungünstigen Umständen schwere Schäden erleiden konnte. Sein Planhirn, das exakt und schnell wie eine Positronik arbeitete, errechnete die notwendigen Gegenmaßnahmen und veranlaßte das Ordinärhirn zu entsprechenden Befehlen an die Nervenbahnen des umgewandelten Körpers. Die Schließmuskeln im Bereich der Speiseröhre öffneten sich. Icho Tolot riß den Mund weit auf und drehte sich gleichzeitig zur Seite, um Bruke Tosen so wenig wie möglich zu gefährden.
    Dann explodierte der Sprengsatz auch schon in seinem Magen. Eine rote Stichflamme schoß aus dem Rachen des Haluters quer durch den Raum. Sie schlug gegen einen der Nahrungsmittelautomaten und setzte seine Front in Brand. Plastikmaterial schmolz unter der Einwirkung ungeheurer Hitze, und eine Druckwelle raste mit ohrenbetäubendem Donnern durch den Raum, die den Jarvith-Jarver vom Stuhl riß und zu Boden schleuderte. Kunststoff und Glas splitterte von der Decke herab.
    Betäubt vor Angst und Schreck, kroch Bruke Tosen über den Boden. Die Hitze versengte seine Haare und seine Kleider.
    Icho Tolot stand regungslos auf der Stelle, bis der Feuerstrom aus seinem Innern versiegte. Langsam schloß er den Mund. Er schluckte, und eine geraume Zeit verging, bis er sich an den Hals griff. Die Augen quollen ihm aus den Höhlen.
    „Verzeih mir, mein Kleines", röchelte er und blickte auf Bruke Tosen herab, der wimmernd unter dem Tisch kauerte. „Ich mußte rülpsen. Es ging nicht anders."
    Tosen brach zusammen und verlor das Bewußtsein.
    Als der Haluter erkannte, wie kritisch der Zustand war, in dem sich der Jarvith-Jarver befand, eilte er aus dem Raum und rief vom nächsten Interkom aus einen Medo-Roboter.
    Er blieb auch bei Tosen, als die Maschine kam, und den Verletzten aufnahm, um ihn in die Krankenstation zu bringen.
    Vollautomatische Einrichtungen schälten Bruke Tosen aus seiner Kleidung und behandelten die verbrannten Hautpartien. Icho Tolot erkannte, daß die Verletzungen schlimmer aussahen, als sie eigentlich waren. Der Jarvith-Jarver würde bald wieder auf den Beinen sein. Für die nächsten Tage würde er sich allerdings damit abfinden müssen, daß er kein einziges Haar mehr auf dem Schädel hatte.
    Die Behandlung der Roboter dauerte fast eine halbe Stunde, dann glitt der ehemalige Importkontrolleur auf einer Antigravliege in einen benachbarten Raum. Hier hoben die Maschinen ihn in ein Antigravfeld, in dem er frei schwebte. Heilende Substanzen konnten dadurch auf die verbrannten Hautpartien einwirken, die keinerlei Druck ausgesetzt waren.
    Tosen stöhnte und schlug die Augen auf. Er zuckte zusammen, als er die mächtige Gestalt des Haluters neben sich sah, und er versuchte, von ihm abzurücken.
    „Beruhige dich", bat Icho

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