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1069 - Tötet die Terraner!

Titel: 1069 - Tötet die Terraner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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im Fall ihrer Stammtripliden, - zur größtmöglichen Fürsorge gegenüber allen ihnen anvertrauten Lebewesen zwang, hielt sie davon ab, diesen Schritt zu tun. Sie bedachten dabei gar nicht, daß die Austauschkörper keine echten Lebewesen waren, die ohne ihre Bewußtseine nur tote Hüllen darstellten.
    Als sie endlich die Liftstation innerhalb des riesigen Hohlraums erreichten, stürmten sie sofort zu der Kammer unterhalb des würfelförmigen Gebäudes, in der sie ihre Körper zurückgelassen hatten.
    Der Anblick der beiden Überlebensgeräte, hinter deren durchsichtigen Bugvisieren die Fühler und Gesichter ihrer eigenen Körper zu sehen waren, wirkte derart überwältigend, daß sie sich sofort zurückversetzten.
    Fast ein Tausendstel Tag lang genossen sie die Anwesenheit in ihren vertrauten Körpern und die Nervenimpulse, die ihnen das Befinden der Organe übermittelten, dann sagte Sagus-Rhet: „Wir müssen uns verstecken, Kerma-Jo. Wenn die Terraner hier herkommen und uns finden, können sie sich wahrscheinlich denken, daß wir für die gegen sie gerichteten Handlungen der vier Austauschkörper verantwortlich waren. Da wir nicht wissen, wie sie darauf reagieren würden, dürfen sie uns gar nicht erst zu sehen bekommen."
    „Ja, das ist richtig", erwiderte Kerma-Jo. „Hoffentlich finden wir ein gutes Versteck.
    Und was geschieht mit unseren letzten Austauschkörpern?"
    „Wir lassen sie hier liegen", antwortete Sagus-Rhet. „Sie sind ja genauso unbelebt wie die Körper in den Kammern da oben, können also nicht verdächtigt werden. Komm jetzt!"
    Sie schalteten die Flugaggregate ihrer Nuguun-Keels ein, und ihre Tripliden, die die „tot" umgefallenen Austauschkörper bereits verlassen hatten, weil von ihnen keine Suggestiv-Impulse mehr ausgingen, kletterten auf die Rückenflächen der kokonförmigen Fahrzeuge.
    Im „Freien" angekommen, orientierten sie sich an der rötlich schimmernden Kuppel, die die anderen Großbauten des Zentrums überragte und stets schwach fluoreszierte, dann wandten sie sich in die Richtung, die dem Tor, durch das sie die Station betreten hatten, entgegengesetzt war.
    Über Rampen, Straßen und Brücken gelangten sie nach etwa einem halben Zehntel Tag zu einem arenaähnlichen Rundbau, der durch den Einschlag eines herausgebrochenen Deckenteils der Station und eines großen Felsklotzes beschädigt worden war. Die Trümmer hatten am Rand des Bauwerks ein hausgroßes Loch gerissen.
    Sagus-Rhet leuchtete mit den beiden Bugscheinwerfern seines Nuguun-Keels in das Loch.
    „Die Trümmer haben mindestens zwei Stockwerke durchschlagen!" rief er seinem Partner über die Kommunikationsanlage zu. „Da unten sind große Hallen, vielleicht Lagerhallen oder so - jedenfalls groß genug, daß wir uns darin frei bewegen können.
    Das wäre doch ein gutes Versteck. Wer würde dort schon suchen!"
    „Dann gehen wir hinunter", erwiderte Kerma-Jo. „Mach schnell, damit wir weg sind, bevor die Terraner kommen!"
    Sie schwebten vorsichtig, durch die Löcher in den Böden der ersten beiden subplanetarischen Stockwerke und entdeckten im Licht ihrer starken Scheinwerfer zerbrochene und teilweise verrottete Gitter, die früher einmal Räume voneinander getrennt haben mochten. Auf dem Boden lag eine dicke Staubschicht, und aus ihr ragten hier und da Skelette unterschiedlicher, aber ausnahmslos besonders großer Lebewesen.
    Die beiden Dargheten fanden diesen Ort nicht gerade angenehm, aber die Furcht vor den Terranern ließ sie ihre Abneigung überwinden. Sie suchten sich einen Platz, der frei von Skeletten war, und schalteten den Antrieb ihrer Nuguun-Keels aus, damit sie nicht durch Anmessung der energetischen Emissionen entdeckt werden konnten.
    Eine ganze Weile lagen sie untätig und mit bangen Ahnungen dort unten, dann sagte Kerma-Jo: „Von hier aus werden wir es nicht merken, wenn die Terraner kommen, Sagus-Rhet.
    Sollten wir nicht in unsere Austauschkörper zurückkehren und uns ein wenig umsehen?"
    „Das ist ein guter Vorschlag", erwiderte Sagus-Rhet. „Gehen wir!"
    Ihre Bewußtseine tasteten nach den Gehirnen der Austauschkörper, dann ließen sie sich von dem starken Sog, der von ihnen ausging, hineinziehen.
    An ihre Tripliden und daran, daß die kleinen Helfer erschrocken sein mußten, als sie die psionischsuggestive Ausstrahlung ihrer beiden Herren plötzlich vermißten, dachten sie in diesem Augenblick nicht - auch nicht daran, welche Folgen das haben könnte...
     
    *
     
    „Wartet mal!" rief

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