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1091 - Sperrgebiet Hyperraum

Titel: 1091 - Sperrgebiet Hyperraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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der Achtfach-Haltesteile nicht mehr."
    „Bist du mit dem Transmitter hierher gekommen?" wollte Virgil wissen.
    „Doch nicht vom HQ-Hanse!" gab Kitsaiman tadelnd zurück. „Dann hätte ich ja unser HQ verraten!"
    „Du warst wirklich im HQ-Hanse?" fragte Virgil. „Aber du sagtest doch immer, dort kämst du nicht hinein, ohne festgenommen zu werden!"
    „Normal komme ich auch nicht hinein", erwiderte Kitsaiman. „Aber Gesil hat mich hineingebracht." Ein verklärtes Lächeln umspielte seine Augen. „Sie muß mich auch wieder hinausgebracht haben." Seine Miene verdüsterte sich. „Aber ich konnte nicht mit Perry Rhodan sprechen, weil dieser verfluchte Porleyter dazukam."
    „Was wolltest du von Perry Rhodan?" erkundigte sich Jillan.
    Kitsaiman griff in die Innentasche seines Blousons. Seine Hand kam mit einem Plastikumschlag zurück.
    „Der Plan des Transmitternetzes, soweit wir es erforscht haben, hundertsiebenundneunzig Stationen in allen Sektoren der bekannten und unbekannten Galaxis. Damit kann die Hanse die Auswirkungen der unterbrochenen interstellaren Raumfahrt wenigstens zum Teil kompensieren. Perry Rhodan muß den Plan bekommen. Er braucht ihn, sonst bricht ein Chaos aus. Später kann er mit Hilfe des Transmitternetzes und mit unserer Hilfe den galaxisweiten Widerstand gegen die Porleyter organisieren. Aber jetzt muß er mit ihnen zusammenarbeiten, um die galaktischen Zivilisationen zu retten."
    Er blickte die Jungen und Mädchen an.
    „Euch Kindern werden die Porleyter nichts tun. Wer von euch bringt diesen Plan ins HQ-Hanse?"
    „Ich gehe!" rief Hamahal.
    „Brav, mein junger Tiger", lobte Kitsaiman. „Aber du bist sehr impulsiv. Es wäre gut, wenn noch jemand mitginge."
    „Ich", meldete sich Siska.
    „Ich auch", sagte Luana Helut.
    „Wir gehen alle!" rief Lichy Dawidow.
    Jillan nickte.
    „Und ich begleite euch. Ich denke auch, daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt Terraner und Porleyter zusammenarbeiten müssen, auch was die Benutzung des Transmitternetzes betrifft. Das ginge sowieso nicht im großen Stil, ohne daß die Porleyter es merkten."
    „Gut", sagte Kitsaiman. „Aber bringt den Plan Perry Rhodan."
    Jillan nickte, nahm den Plastikumschlag an sich und schob ihn in die Innentasche seiner Jacke.
    „Wir erledigen das schon, Herr der Tiger. Aber du sprachst von einem Beben.
    Allerdings warst du da noch recht benommen und hast es dir vielleicht nur eingebildet.
    Wir wissen jedenfalls nichts davon."
    „Ich auch nicht", sagte Virgil.
    „Dann schien es mir wahrscheinlich nur so", meinte Kitsaiman nachdenklich.
     
    *
     
    „Gesil!" rief Perry und stürzte auf die reglose Gestalt zu, die mitten im Vorraum lag. Er kniete neben ihr nieder. „Sie ist bewußtlos! Ein Medoroboter, schnell!"
    Bully schaltete seinen Armband-Telekom ein und gab eine entsprechende Anforderung durch.
    „Was war das für ein Beben?" fragte Galbraith. „Mir schien es, als stürzte das ganze HQ-Hanse zusammen." Er blickte sich um. „Aber ich sehe nichts, was beschädigt wäre."
    „Was ist mit dir los?" fragte Alaska bestürzt und beugte sich zu Carfesch herab, der auf dem Boden saß und sich mit dem Rücken an eine Wand lehnte.
    „Ich weiß nicht", erwiderte der Sorgore. „Ich hatte das Gefühl, als würde ich mich im nächsten Moment auflösen."
    „Es hat kein Beben gegeben", erklärte Tiff und schaltete das Visiphon wieder aus, über das er diese Auskunft eingeholt hatte. „Wir müssen es uns eingebildet haben."
    Perry Rhodan strich über Gesils Haar. Seine Augen flackerten vor Angst um die Außerirdische.
    Als der Medoroboter eintraf, machte er ihm Platz, dann sah er zu, wie die Sensoren der Maschine Gesil abtasteten.
    „Keine Anzeichen von Lebensfunktionen", stellte der Medorobot ungerührt fest. „Ich transportiere die Patientin zur Hanse-Klinik und unternehme unterwegs Wiederbelebungsversuche."
    Er fuhr eine Antigravtrage aus und wollte Gesil hinauf heben.
    Perry warf sich über sie.
    „Gesil!" Seine Tränen rannen über ihr Gesicht.
    Plötzlich schlug sie die Augen auf und lächelte geheimnisvoll.
    „Ist Kitsaiman entkommen, Perry?"
    „Ich bitte darum, den Abtransport nicht länger zu behindern!" sagte der Medoroboter.
    „Nicht mehr nötig", erklärte Perry. „Du kannst doch sehen und hören, daß sie lebt."
    „Aber das ist unmöglich."
    Perry hob Gesil auf, trug sie zu einem weichen Sessel und ließ sie behutsam hineinsinken.
    „Du kannst gehen!" herrschte er danach den Roboter an. „Sie lebt, auch

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