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1091 - Sperrgebiet Hyperraum

Titel: 1091 - Sperrgebiet Hyperraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Destruktor eingesetzt.
    Damit hast du genau das Gegenteil von dem verursacht, was ihr Porleyter angeblich bezweckt. Du hast ein Chaos in der Milchstraße ausgelöst, das für Seth-Apophis ein gefundenes Fressen sein wird!"
    „Ich muß doch sehr bitten!" entgegnete der Porleyter.
    Eines der Visiphone vor Perry summte. Er schaltete es ein. Auf dem Bildschirm waren eine Sekretärin und ein athletisch gebauter junger Mann zu sehen, dessen Augen bei Perry sofort eine Assoziation erzeugten.
    Das ist Kitsaiman, der Herr der Tiger!
    „Schicke ihn fort!" sagte er beschwörend.
    Wenn Koro ihn sieht, ist er verloren! Er ist nicht nur ein Gegner, sondern der Todfeind der Porleyter!
    „Aber er hat gesagt, er wüßte ..."
    Weiter kam die Sekretärin nicht. Koro bewegte sich schnell um Perrys Arbeitstisch herum, und als er den Bildschirm sah, entmaterialisierte er.
    „Wir müssen versuchen, den Porleyter aufzuhalten!" rief Perry und sprang auf. „Er ist dabei, Kitsaiman zu fangen. Die Porleyter werden ihn töten."
    Er erreichte die Tür, riß sie auf und stürmte in den Vorraum. Aber er kam nicht weit, denn plötzlich brach undurchdringliche Dunkelheit über ihm zusammen, und er hatte das Gefühl, als erschütterte ein schweres Erdbeben das gesamte Hauptquartier ...
     
    11.
     
    Jillan Taoming und die fünf Jugendlichen ließen sich von Virgil Handle durch einen Stollen führen, dem man ansah, daß er erst vor kurzer Zeit durch festes Gestein gebrannt worden war.
    „Ihr werdet staunen", erklärte der Trivideo-Autor. „Unser neues Hauptquartier befindet sich genau unter dem Mittelpunkt des öffentlichen Ferntransmitters im Herzen der City von Terrania."
    „Warum ausgerechnet dort?" erkundigte sich Jillan. „Einen öffentlichen Transmitter kann man ja nicht heimlich benutzen."
    Aber Virgil lachte nur und gab keine weiteren Auskünfte.
    Nachdem sie noch etwa zehn Minuten gegangen waren, erreichten sie eine Stahltür - und dahinter fanden sie in zwei röhrenförmigen, mit ausgespritztem Metallplastik abgestützten Räumen wohnlich eingerichtete Unterkünfte.
    „Laßt euch noch nicht nieder!" sagte Virgil. „Seht euch zuerst unser Prunkstück an!"
    Er führte sie durch einen Korridor bis zu einer schweren Panzertür.
    „Ihr werdet staunen", verkündete er, bevor er die Tür öffnete.
    Im nächsten Augenblick wich er erschrocken zurück, denn aus dem dahinterliegenden Raum quoll beißender Qualm.
    „Sie haben ihn zerstört!" stieß er fassungslos hervor.
    Jillan schob ihn zur Seite und betrat den Raum. Sofort ging die Beleuchtung an - und in ihrem Schein sahen der alte Mann und die nachdrängenden Jugendlichen mitten im Raum einen Transmitter und eine mit ihm verbundene Positronik, die beide unversehrt waren.
    Und davor lag in verkrümmter Haltung ein Mann, der ein schwarzes Lederimitatblouson, dunkelgraue Hosen und schwarze Stiefel trug.
    „Kitsaiman!" schrie Virgil und stürzte vorwärts.
    Neben der reglosen Gestalt kniete er nieder. Wenig später hatten auch Jillan und die Mädchen und Jungen die Gestalt erreicht.
    „Es ist wirklich Kitsaiman", flüsterte Hamahal Werden.
    „Er hat eine Beule am Hinterkopf", sagte Virgil. „Sonst kann ich keine Verletzung erkennen. Holt mir mal jemand Wasser?"
    „Ich mache das", sagte Siska Taoming.
    Er eilte zu einer der Hygienezellen, die er vorher gesehen hatte, fand einen Becher, füllte ihn mit Wasser und lief zurück.
    Virgil schüttete das Naß über Kitsaimans Gesicht.
    Fast sofort schlug der Herr der Tiger die Augen auf.
    „Wo bin ich?" flüsterte er.
    „Im Hauptquartier", antwortete Virgil. „Was ist geschehen?"
    „Im HQ-Hanse?" fragte Kitsaiman verständnislos. „Der Porleyter! Habt ihr ihn gesehen?"
    „Nicht im HQ-Hanse, in unserem Hauptquartier", erklärte Virgil und half dem Herrn der Tiger dabei, sich aufzusetzen.
    „Aber wie komme ich hierher?" flüsterte Kitsaiman. „Eben war ich doch noch im HQ-Hanse. Ich wollte mit Perry Rhodan sprechen, da materialisierte dieser Porleyter. Ich glaube, er wollte mich töten. Dann gab es das Beben..."
    Er schüttelte den Kopf und verzog schmerzlich das Gesicht.
    „Helft mir hoch, Freunde!"
    Als er wieder auf seinen Füßen stand, galt sein erster Blick dem Transmitter. Ein schwaches Lächeln spielte um seine Lippen, und in die Augen trat wieder das gelbe animalische Leuchten.
    „Damit können wir an vielen Stellen unbemerkt in unser Transmitternetz eindringen", erklärte er. „Wir brauchen die Station unter den Trümmern

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