1091 - Sperrgebiet Hyperraum
tauschen vorerst einmal die Positionen der Schiffe aus, die sich in Raumnot befinden und ihre Positionen berechnen konnten. Einige von ihnen, die bordeigene Transmitter besitzen, können per Transmitter von Planeten aus erreicht werden.
Außerdem sind alle Besitzer von Raumschiffen mit Transitionstriebwerken aufgerufen worden, sich zu melden." Er lachte ironisch. „Sieben haben schon reagiert und uns Charterverträge angeboten, wenn wir ihre Kästen generalüberholen - kostenlos selbstverständlich. Dafür verlangen sie saftige Chartergebühren."
„Im Reiche der Blinden ist der Einäugige König", meinte Bully grinsend.
„Wir nehmen alles, was wir kriegen - und ohne allzu lange zu handeln", erklärte Perry.
„Alaska, nimmst du die Erforschung und Verwendung des Transmitternetzes in die Hände?"
Der Transmittergeschädigte stimmte zu.
„Ich schlage vor, die Daten des Transmitternetzes an alle bekannten Zivilisationen per Hyperfunk durchzugeben", sagte Gal. „Dann können sie von sich aus diese alten Anlagen aufspüren und aktivieren."
„Einverstanden", erwiderte Perry. „Zufrieden, Koro?"
„Was wird mit den Kindern und mir?" flüsterte Jillan.
„Koro hat mir für euch freies Geleit zugesichert", sagte Perry und legte dem alten Mann einen Arm um die Schultern. „Die Hanse, die LFT und alle Völker der Milchstraße stehen tief in eurer Schuld. Fürs erste seid ihr einmal Gäste der Hanse und meine persönlichen Gäste."
Er sah, daß Koro verschwunden war und winkte den Jugendlichen.
„Kommt her, ihr jungen Tiger! Ich möchte eure Hände schütteln."
„Hoffentlich nützt euch der Plan etwas", sagte Siska ernst.
Auch Perry wurde wieder ernst.
„Er wird das Schlimmste verhüten. Die nächsten Tage und Wochen werden uns allen viel Kopfzerbrechen bereiten, aber ohne euch würden wir uns unsere Köpfe vielleicht bald nicht mehr zerbrechen können."
ENDE
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