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110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

Titel: 110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gyoergy Irmey
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Quelle für eine ausreichende, komplexe Nährstoffversorgung. Ein Teelöffel täglich reicht aus, um den Körper zu versorgen.
    Das Kultivieren von Weizengras oder Gerstengras erfolgt am besten im eigenen Garten. Wer keinen Garten hat, kann sich auch mit Fensterkästen oder kleinen Pflanzschalen auf dem Fensterbrett behelfen. Hochwertiges Saatgut aus biologischem Anbau verspricht eine besonders wertvolle Ernte.
    Einen Abend vor dem Säen lässt man die Körner im Wasser quellen, dadurch keimen sie schneller. Die Körner werden dicht an dicht auf die Erde gelegt und mit einer Folie bespannt. Erst am vierten Tag dürfen die Keime dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Mit viel Licht und etwas Wasser wachsen die Pflanzen in 7 bis 10 Tagen ca. 10 Zentimeter hoch. Das ist auch schon der richtige Erntezeitpunkt, denn die junge Pflanze enthält jetzt noch die Kraftvorräte aus dem Weizenkorn, hat aber andererseits auch schon durch eigenes Chlorophyll wichtige Vitalstoffe mithilfe des Sonnenlichts aufgebaut. Erst nach zwei Wochen sinkt der Nährstoffgehalt im Gras deutlich ab und ist dann nicht mehr gehaltvoller als jeder andere Halm.
    Informationen:
Info: Atlantis-pharm, ’s-Hertogenbosch, Niederlande
→  www.atlantis-pharm.com
Simonsohn, Barbara (o. J.): Gerstengrassaft . Windpferd TB 2010
Chinesische Phytotherapie
    In der Traditionellen Chinesischen Medizin steht der Patient im Mittelpunkt des Geschehens, nicht die Erkrankung, für die es oft nicht einmal einen Namen gibt. Es geht um die subjektive Befindlichkeit des Patienten, nicht um einen objektiven Krankheitsbefund.
    Neben Qigong (→ S. 188 ), Akupunktur und Ernährung kommen pflanzliche Rezepturen zum Einsatz. Die Therapie mit pflanzlichen Wirkstoffen macht den größten Teil der Behandlung aus und ist in ihrer Art nicht nur fast einmalig, sondern vor allem über einen äußerst langen Zeitraum empirisch erprobt. Über 2000 Jahre sind Behandlungen und Behandlungserfolge dokumentiert.
    Die traditionelle Medizin ist in China Teil der Schulmedizin, in deren Rahmen viele Studien zum Problemkomplex Kräuter und Krebstherapie durchgeführt werden. Die chinesische Phytotherapie greift nachweislich ins Krebsgeschehen ein, doch sind Studien, die diese Wirkung untersuchen und beschreiben, meist in Chinesisch verfasst mit kurzen englischen Zusammenfassungen, sodass die wertvollen Ergebnisse nur langsam und mühsam in die westliche Medizin übernommen werden.
    In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Funktions- und Befindlichkeitsstörungen analysiert und individuell therapiert – gefragt wird, wie es dem Patienten geht. Man kann darum den Zustand des Patienten sehr genau beschreiben und durch die Behandlung verbessern; es fehlen aber Wörter, die eine Krankheit bezeichnen. Krebs als Diagnose existiert nicht, und er wird auch nicht behandelt. Die Behandlungen richten sich vielmehr auf den Patienten; man tut alles, damit es ihm wieder gut geht. Interessant sind weniger Qualität und Größe des Tumors als Schmerzen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen oder körperliche Funktionsstörungen des Patienten und ihre Beseitigung.
    Die Phytotherapie wird oft mit Akupunktur verbunden und sollte von speziell dafür ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.
    Informationen:
Societas medicinae sinensis Internat. Ges. für Chinesische Medizin e. V., München, Tel. 0 89/38 88 80 31
→  www.tcm.edu
Prostectan ® /ProstaSol
    Prostectan ® , früher unter dem Namen PC-SPES bekannt, ist ein Produkt aus 9 chinesischen Heilpflanzen und einer nordamerikanischen. Es soll das Immunsystem stimulieren und durch östrogenartige Effekte im Sinne einer Hormonblockade wirken. Das Präparat wird bei Prostatakrebs in akuten Krankheitsphasen in hoher Dosierung eingenommen, die spätter reduziert wird.
    Sogar in fortgeschrittenen Stadien kann der Kräuterextrakt zu einer überraschenden Verbesserung der Befindlichkeit führen und einen Rückgang von Tumorprozessen bewirken. Das Präparat war wegen angeblicher Verunreinigungen einige Zeit verboten und ist in Europa in etwas veränderter Zusammensetzung seit Ende 2003 wieder auf dem Markt. Das neue Mittel ist ähnlich der Mixtur des Originalpräparates, jedoch ohne jegliche synthetische Beimischung, die möglicherweise bei dem Ursprungshersteller in den USA für einige Zeit enthalten war. Der holländische Hersteller hat auch ein zweites ähnliches Präparat mit der Bezeichnung Prostasol® auf den Markt gebracht, welches einen noch größeren

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