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110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

Titel: 110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gyoergy Irmey
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Magen-Darm-Erkrankungen zugeschrieben.
    Kombucha wurde seit dem ersten Drittel des letzten Jahrhunderts immer wieder untersucht, doch liegen bisher keine eindeutigen Ergebnisse vor. Vor kurzem hat man in einer Studie festgestellt, dass sich nach Verabreichung von Kombucha über mehrere Wochen die Zahl der weißen Blutkörperchen normalisiert. Dies gilt sowohl für zu hohe als auch für zu niedrige Leukozytenzahlen. Neuere Studien geben Hinweise darauf, dass mit Kombucha Gehirntumoren und Leukämie erfolgreich behandelt werden konnten.
    WICHTIG
    Generell wirkt Kombucha immunstärkend und entzündungshemmend, ist aber kein Allheilmittel, wie oft behauptet wird. Kombucha gibt es als fertiges Getränk in Apotheken und Reformhäusern. Es kann auch mithilfe einer Kombuchakultur selbst hergestellt werden.
    Die Möglichkeit einer zuverlässigen Therapie mit Kombucha muss durch weitere Untersuchungen erst noch bestätigt werden. Man kann jedoch schon jetzt versuchen, den Regenerationsprozess nach einer Chemotherapie durch Verabreichung von Kombucha zu beschleunigen.
    Dies gilt umso mehr, als Kombucha auf das Immunsystem wirkt, indem es die Bildung von Interleukin-2 anregt. Interleukin-2 ist ein Botenstoff und reguliert die Bildung von T-Lymphozyten, die ihrerseits Krebszellen erkennen und bekämpfen können.
    Informationen:
Fasching, Rosina (1999): Teepilz Kombucha. Das Naturheilmittel und seine Bedeutung. Ennsthaler
Heilpilze
    Die chinesische und die japanische Medizin kennen zahlreiche Pilze mit heilender Wirkung, beispielsweise bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei Ödemen, Gastritis oder Hepatitis.
    Shiitake, Maitake, Reishi und Hericium stärken das Immunsystem, wie aus zahlreichen Untersuchungen hervorgeht. Diese Eigenschaft spielt in der Krebsvorbeugung und -therapie eine Rolle. Die Pilze enthalten eine ganze Reihe bioaktiver Substanzen (→ S. 145 ) und versorgen den Organismus mit Stoffen, die er zur Aufrechterhaltung des Immunsystems braucht. Neben Eiweiß enthalten sie auch Ballaststoffe. Diese beschleunigen die Passage des Nahrungsbreis durch den Darm, womit die Einwirkungszeit möglicher krebsfördernder Stoffe verkürzt wird. Außerdem binden sie krebserregende Substanzen, so dass diese nicht aufgenommen werden.
    WICHTIG
    Pilze speichern Wasser und Mineralien wie kleine Schwämme. Leider speichern sie auch Stoffe aus der Umwelt, die der Gesundheit schaden. Darum dürfen nur Pilze aus streng kontrolliertem Anbau medizinisch verwendet werden.
    Reishi und Hericium sammeln Germanium, ein Metall, das in der Natur nur sehr selten vorkommt, und stellen damit eine organische Verbindung her, die eine deutliche Antitumorwirkung hat. Reishi enthält außerdem Spurenelemente und wie der Shiitake Lentinan, das gegen Tumorzellen im Verdauungstrakt wirkt. Da er als Speisepilz nicht genießbar ist, wird er nur zu Heilzwecken angebaut.
    Hericium enthält neben Zink und Germanium auch Selen und ist in der Krebstherapie, bei Geschwüren und Entzündungen einsetzbar. Er wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend.
    Maitake wirkt besonders in Kombination mit Vitamin C Krebs hemmend.
    Der Eichhase, ein Pilz, von dem nur die unterirdisch wachsenden Pflanzenteile verwendet werden, enthält Ballaststoffe mit Antitumoreffekten.
    Informationen:
Terramundo, Königstein, Tel. 0 61 74/2 01 60 80, →  www.terramundo.de
Lelley, J. (2008): Die Heilkraft der Pilze. Wer Pilze isst, lebt länger. B.o.s.s. Druck
Kaffee – nicht die Bohne ungesund
    Kaffee ist ein weitverbreitetes Getränk und stand auch schon im Verdacht, Krebs auslösen zu können oder zumindest zu begünstigen. Nach neuesten Erkenntnissen gibt es jedoch keinen Grund, auf den Genuss von Bohnenkaffee zu verzichten. Das beliebte Getränk wirkt nicht nur gegen Migräne und Müdigkeit, es hat auch eine die Wasserausscheidung fördernde Wirkung und beschleunigt die Darmpassage. Man vermutet, dass diese Beschleunigung des Verdauungsprozesses vor Dickdarm- oder Leberkrebs schützt.
    Bei einer schnelleren Darmpassage können krebsfördernde Stoffe nicht so lange auf die Darmschleimhaut einwirken. Bestimmte Fettstoffe können die Gene in der Zelle außerdem vor aggressiven Stoffwechselprodukten bewahren.
    Viele Untersuchungen in Nord- und Südeuropa, Asien und den USA wurden durchgeführt, um nachzuweisen, dass Brust-, Eierstock-, Blasenkrebs oder andere Wucherungen durch Kaffee verursacht werden, doch konnte in keiner der Untersuchungen ein solcher Zusammenhang nachgewiesen werden. Vielmehr

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