110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs
Weinkonsum, wie Frankreich, Spanien, Italien und die Schweiz, die geringste Sterblichkeitsrate bei den koronaren Herzerkrankungen aufweisen.
Der Schlüssel für die Sonderstellung von bioaktivem OPC liegt allerdings in der enormen antioxidativen Wirksamkeit des natürlichen Wirkstoffs. Die vermehrte Bildung hochreaktiver freier Radikale kann zwangsläufig im gesamten Organismus zu einer Überforderung des körpereigenen Entgiftungssystems unserer Zellen führen. Diesen Zustand bezeichnet man als oxidativen Stress. Je nachdem welche Zellen betroffen sind, kann eine Überforderung des Systems zu den verschiedensten Organstörungen und schließlich chronischen Erkrankungen wie Krebs führen. Bei zu lange anhaltendem oxidativem Stress kann es zur Überforderung des Reparatursystems der Immunzellen kommen.
WICHTIG
Die Heilkräfte beim Wein sind insbesondere in den Kernen ausgepresster Trauben zu finden. Vor allem den so genannten Oligomeren Proanthocyanidinen (OPC) werden die gesundheitsfördernden Wirkungen zugesprochen.
Gerade beim Vorliegen einer Krebserkrankung ist wiederum der Bedarf an Antioxidanzien erhöht, da die Krankheitsaktivität selbst ebenfalls mit einer vermehrten Produktion an freien Radikalen einhergeht. Laut wissenschaftlichen Studien ist die antioxidative Wirkung von OPC ca. 18-mal stärker als die von Vitamin C und ca. 40-mal stärker als die von Vitamin E.
OPC wird direkt über die Mundschleimhaut oder den Magen aufgenommen und ist innerhalb von Sekunden im Blut nachweisbar. Das belegt eine gute Bioverfügbarkeit. OPC gibt es in Kapseln und Tabletten. Einzunehmen ist OPC morgens, nüchtern und mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück.
Informationen:
→ www.topfruits.de
Aloe vera
Aloe vera zählt zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die in letzter Zeit sehr aggressiv beworben werden. Die Aloe vera besitzt möglicherweise Eigenschaften, die bei der Heilung von Krebs eingesetzt werden können. Makropolysacharide (langkettige Zucker), die sich in der Aloepflanze befinden, stimulieren nachweislich das Immunsystem. Diese Stimulation kann sowohl bei der Krebsbehandlung als auch bei der Vorbeugung gegen Krebs von Nutzen sein. Kritiker bemerken allerdings, dass abhängig vom Herstellungsverfahren Aloepräparate vermehrt Anthrachinone (so genannte Aloine) enthalten können, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein.
Tipp
Wegen der abführenden Wirkung sind bei längerer innerlicher Einnahme unbedingt Pausen einzuhalten, und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist sinnvoll. Aloe-vera-Präparate zur äußerlichen Anwendung sind hingegen sehr gut wirksam, um Hautreaktionen während und nach einer Strahlentherapie zu vermindern.
Das Problem bei Aloe-vera-Präparaten ist, dass ihre Qualität und Zusammensetzung nicht wirksam überwacht werden können. Man kann leicht Aloeprodukte im Handel finden, die die Aufschrift 100 % Aloe vera tragen, obwohl sie nur eine ganz geringfügige Menge reinen Pulvers enthalten, das mit Wasser verdünnt wurde. Viele Produkte enthalten einerseits kaum Vitamine und Mineralstoffe, andererseits können Konservierungsmittel nachgewiesen werden. Problematisch ist auch je nach Herstellungsverfahren die Verunreinigung des aus dem Mark gewonnenen Gels durch aloinhaltigen Blattsaft, der bereits im Milli grammbereich durch seine stark abführende Wirkung gesundheitsschädliche Nebenwirkungen hervorrufen kann.
Es gibt viele Aloepflanzer oder Erzeuger auf der Welt und hervorragende Laboratorien, die ihre Erzeugnisse richtig verarbeiten und als reine Präparate in den Handel bringen. Wenn die Aloe ihre heilkräftigen Eigenschaften behalten soll, muss sie nach bestimmten Regeln angebaut, geerntet, verarbeitet und konserviert werden. Der Käufer sollte deshalb bei der Wahl auf die Herkunft des Produktes achten. Für Aloeprodukte gibt es ein Qualitätssiegel des International Aloe Science Council – IASC , auf das man achten kann. Die Verbraucherzentrale Hessen rät, nur Produkte zu verwenden, die aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.
Informationen:
→ www.topfruits.de
→ www.santaverde.de
Kombucha
Kombucha wird als Teepilz bezeichnet, ist jedoch eigentlich eine Symbiose aus verschiedenen Hefen und Bakterienarten mit antibiotischer Wirkung. Kombucha wächst auf gezuckertem Aufguss von schwarzem oder grünem Tee und vergärt ihn zu einem aromatischen, kohlensäurehaltigen Getränk. Diesem Getränk wird eine Steigerung der Vitalität und Heilkraft bei
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