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110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

Titel: 110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gyoergy Irmey
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einen DMPS-Mobilisationstest, bioelektronische Testverfahren (→ S. 84 ) oder Haaranalysen (→ S. 87 ) können Umweltgifte nachgewiesen werden. Nach weis einer möglichen Amalgambelastung aus Zahnfüllungen, während der DMPS- (Mercuval ® )Mobilisationstest auf die allgemeine Belastung des Organismus durch Quecksilber hinweist.
    Quelle für einen erhöhten Bleigehalt im Blut kann das Trinkwasser sein. Alte Wasserleitungen können Blei abgeben, auch wenn sie beschichtet sind, sodass das Trinkwasser zum Hauptvergifter durch Blei geworden ist, seitdem die Autoabgase nach Einführung der Katalysatoren in dieser Hinsicht an Bedeutung verloren haben. Ein weiteres und vielleicht größeres Problem kann Quecksilber sein, das in Amalgamfüllungen immer noch verwendet wird und von dort aus in den Körper gelangen kann.
    WICHTIG
    Quecksilber und Blei werden in Organen, im Bindegewebe und Knochen eingelagert und nicht abgebaut. Die giftigen Metalle können zum Teil aus dem Körper mithilfe von DMPS, Selen, Zink, Vitalöl, spezifischen Nosoden und auch Algenpräparaten ausgeleitet werden.
    Algen haben als Eiweißquelle in Europa zwar nicht die Bedeutung wie in Asien und tragen auch nicht nennenswert zur Vitaminversorgung bei, können die Entgiftungdes Körpers aber sinnvoll unterstützen. Einige Algenarten nehmen bis zu 30 % ihres Trockengewichtes an Schwermetallen auf. In einer Studie zur Wirkung der Alge Spirulina platensis wurde bei fast allen Patienten, die das Algenpräparat und zusätzlich Selen erhielten, eine deutliche Verbesserung des Befindens festgestellt. Die Bleiwerte im Blut wurden reduziert und erreichten Normalwerte. Außerdem wurde der Fettstoffwechsel verbessert.
    Durch Algenpräparate wird das Immunsystem gestärkt, und die Zellen werden vor Strahlenschäden geschützt, indem die Stabilität der Zellen erhöht wird. Allergien, Asthma und Kopfschmerzen bessern sich. Auch in Verbindung mit schwefelhaltigen Aminosäuren, wie sie in Eiern enthalten sind, wird Quecksilber durch Algen aus dem Gewebe gelöst und kann über den Darm ausgeschieden werden. Algen enthalten Selen, Magnesium, Eisen und Vitamine, die zu einer Entgiftung beitragen können. Da Quecksilber bei Mineralmangel nicht ausgeschieden werden kann, müssen verschiedene Mikronährstoffe wie Magnesium, Kalium und Kalzium eventuell zugesetzt werden.
    Zink ist ein Gegenspieler von Quecksilber und anderen Schwermetallen wie Blei. Es kann sie in kleinen Mengen aus dem Körper ausleiten. Außerdem ist Zink (→ S. 153 ) bedeutsam für die Bildung vieler Enzyme und wichtig für das Immunsystem. Selen (→ S. 154 ) hat einen deutlichen Einfluss auf die Ablagerung von Quecksilber im Körper, wobei vor allem anorganische Selenverbindungen geeignet sind, Quecksilber zu binden und auszuscheiden. Selen-Hefe-Verbindungen scheinen hier weniger geeignet.
    Auch Vitamin C (→ S. 148 ) fördert die Ausscheidung von Schwermetallverbindungen. Eine ideale Kombination ist das Vitalöl nach Dr. Charles Fernando (→ S. 173 ). Aber nicht nur Metalle, sondern auch Östrogene und Pestizide können den Körper belasten. Zwar sind viele Pestizide und Düngemittel in Europa verboten, in anderen Ländern, aus denen die landwirtschaftlichen Produkte nach Deutschland eingeführt werden, aber nicht.
    Löwenzahn (→ S. 117 ) als klassisches Lebermittel regt ebenso die Tätigkeit dieses Organs an, so dass die Ausleitung von Schadstoffen über die Verdauung gefördert wird.
    Informationen:
Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin, IGUMED Geschäftsstelle, Bremen, Tel. 04 21/4 98 42 51, →  www.igumed.de
Algen: →  www.sanatur.de
Umstrittene Nahrungsergänzungsmittel
    Dr. Béres beschäftigte sich als Chefarzt einer Klinik in Ungarn über 35 Jahre wissenschaftlich mit sanften Heilmethoden. Im Rahmen dieser Tätigkeit entwickelte er ein Präparat, die so genannten Béres-Tropfen, zur Stärkung von Stoffwechsel und Immunsystem. Die Tropfen wirken bei den unterschiedlichsten Krankheiten. Der grundlegende Gedanke ist, dass Krankheiten durch den Mangel bestimmter Stoffe entstehen. Durch Zufuhr dieser Stoffe werden die Krankheitserreger in ihrer Vitalität geschwächt bzw. der Organismus gestärkt.
    Die Tropfen sollen bei Verdauungsstörungen und Übelkeit, entzündlichen Prozessen aller Art, bei Schmerzen und Schlaflosigkeit wirken, sie verbessern das Blutbild und wirken blutdrucksenkend. Auch bei Diabetes und Nierenkrankheiten hat sich das Mittel bewährt. Da die Wirkstoffe

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