110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

stellten französische Wissenschaftler im Auftrag des Ernährungsministeriums in langjähri gen Querschnittsuntersuchungen fest, dass bei einem regelmäßigen Genuss von 4 Tassen Kaffee am Tag die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, um ein Viertel geringer war.
    Tipp
    In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Kaffee keineswegs als Flüssigkeit zur Medikamenteneinnahme geeignet ist, ebenso wenig koffeinhaltige Limonaden oder alkoholische Getränke. Medikamente werden am besten mit Wasser eingenommen.
    Wie bei vielen anderen Stoffen aus der Nahrung, die schützend gegen Krebs wirken können, ist auch bei Kaffee eine Grenze einzuhalten. Wird diese überschritten, drohen Blutdruckerhöhung und Schlimmeres. Außerdem kann Kaffee Vitamin C zerstören und die Wirkung von Medikamenten negativ beeinflussen.
    Informationen:
Hessmann-Kosaris, Anita (2000): Kaffee: Nicht die Bohne ungesund. Mosaik
→  www.kaffeeverband.de
Vitalöl (nach Dr. Charles Fernando)
    Vitalität und Gesundheit hängen eng mit der Reinigung und Entgiftung unseres Organismus zusammen. Wenn die Ausscheidungsorgane den Belastungen durch Gifte nicht mehr gewachsen sind, dann werden diese im Gewebe eingelagert. Die optimale Funktion unserer Ausleitungsorgane entscheidet über die Qualität der Entgiftung. Unter Entgiftung ist dabei zu verstehen, dass Toxine, also Gift- und Schadstoffe, aus dem Körper entfernt, neutralisiert oder umgewandelt werden. Bestimmend für die Ausleitung sind unsere Entgiftungsorgane. Dazu gehören Darm, Leber und Galle, Niere und Harnblase, Lunge und Bronchien, Lymphe, Haut und Bindegewebe.
    Das natürliche Vitalöl nach Dr. Fernando, basierend auf einer Zusammensetzung aus qualitativ hochwertigen und höchst bioverfügbaren Substanzen, stellt einen Oxidationsschutz der Zellen vor Vergiftungserscheinungen dar (Reduktion der Wirkung von freien Radikalen) und dient insbesondere zur Entgiftung durch Ausleitung von Schwermetallen, Schadstoffen und Arzneimitteln. Das Vitalöl enthält Chlorophyll, Traubenkernöl, Leinöl, Nachtkerzenöl und Vitamin E (→ S. 152 ). Die pharmakologische Wirkung des Öls liegt in der Gesamtheit der bioaktiven Nährstoffe. Sie arbeiten im Stoffwechsel zusammen und ergänzen sich in ihrer Wirkung. Darüber hinaus stehen die Vitalstoffe untereinander in Verbindung, indem ein Vitalstoff von einem anderen in seiner Wirkung gefördert oder unterstützt wird.
    WICHTIG
    Im Rahmen einer Therapie spielt die Ausleitung von Giftstoffen eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung von Vitalität und Gesundheit über eine Normalisierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
    Wie bei vielen Naturheilmitteln kann es bei der Ersteinnahme des Vitalöls zu einer Erstverschlimmerung kommen. Durch die Aufnahme des Öls kommt es zu einer Zirkulation von Toxinen im Organismus, welche in Geweben und Organen abgelagert sind, so dass eine kurzzeitige Verstärkung krankheitsähnlicher Symptome möglich ist.
    Das Vitalöl ist früh morgens (½–1 Teelöffel) nüchtern einzunehmen. Den Patienten wird geraten, über den Tag verteilt mehrere Liter Flüssigkeit (stilles Wasser, Kräutertee) zur Unterstützung und Anregung der Ausleitung zu trinken.
    Informationen:
→  www.olibanum-bv.com
Schadstoffe ausleiten
    Unser Körper ist einer Vielzahl physikalischer und chemischer Umweltbelastungen ausgesetzt, die ausgeschieden werden müssen. Leider sorgen zudem viele Ursachen wie falsche bzw. einseitige Ernährung, Medikamentengifte, der übermäßige Konsum von Genussmitteln und das Vorliegen chronischer Erkrankungen dafür, dass das normale Maß überschritten wird und die körpereigenen Selbstheilungskräfte überfordert werden. Aus Luft und Nahrung gelangen Schwermetalle und Umweltgifte in den Organismus, wo sie feste Verbindungen mit dem körpereigenen Eiweiß eingehen können.
    Die große Anzahl von Umweltgiften kann im Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs stehen, wie Ergebnisse verschiedener Tierversuche nahe legen. Da bisher keine eindeutige Ursache für die Entstehung von Krebs gefunden werden konnte, muss davon ausgegangen werden, dass jede Belastung – insbesondere, wenn sie zusammen mit anderen auftritt – der entscheidende Tropfen sein kann, der das Fass zum Überlaufen bringt. Bei unklaren Beschwerden oder chronischen Erkrankungen sollte also unbedingt im Blut oder durch einen Speicheltest nach belastenden Umweltgiften oder Schwermetallen gefahndet werden. Auch durch einen Kaugummitest, durch