1134 - Alissas Vater
Alissa, John, aber sie wird keine gute Zukunft haben. Zumindest nicht in den nächsten Jahren. Ich denke schon, daß sie psychiatrische Betreuung braucht, und das sogar auch sehr intensiv.«
»Kannst du schon sagen, was genau mit ihr ist? Auch wenn die Frage vermessen erscheint?«
»So ungefähr«, murmelte er. »Sie weiß wohl nicht mehr, in welch einer Welt sie sich befindet. Sie spricht von ihrem Vater, vom Herrgott, aber auch vom Teufel. Sie ist völlig verwirrt.« Er zuckte mit den Schultern, und jetzt lächelte er auch. »Mal sehen, was ich für sie tun kann. Zumindest kenne ich Menschen, die ihr helfen können. Man muß alles tun, um ein Menschenleben zu retten, denn was gibt es wichtigeres auf der Welt?«
Da hatte Father Ignatius einen guten Satz gesagt. Leider dachten nicht alle Menschen so wie er. Und das würde sich wohl auch nie ändern. Daß wenige so dachten wie Father Ignatius und danach handelten, ließ die Flamme der Hoffnung nicht verlöschen…
ENDE des Zweiteilers
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