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1142 - Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich

Titel: 1142 - Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Aktivitäten, Pala?"
    „Nur sehr schwache, punktförmig über das Gebiet der Geisterstadt verstreut", antwortete Zulembu. „Es handelt sich wahrscheinlich um winzige Energiespeicher. Die Ortung hat jenseits der Stadt eine Ebene ausgemacht, in der es Tausende solcher punktförmigen Energiequellen gibt."
    „Danke", sagte Roi. „Janis, wir landen in respektvoller Entfernung von dem leuchtenden Bauwerk im Tal. Dort werden wir versuchen, etwas mehr über die Natur des Senders herauszufinden, bevor wir wieder aufsteigen und nach der THUNDERWORD suchen."
    „Du glaubst nicht mehr daran, sie auf dieser Totenwelt zu finden, nicht wahr?" fragte Demeter.
    „Nein, ich habe diese Hoffnung aufgegeben", antwortete Roi Danton. „Die Masse eines Großraumschiffs der THEBEN-Klasse hatten wir schon beim Anflug orten müssen.
    Vielleicht war sie hier, nein, bestimmt war sie hier, denn wie hatte mein Vater sonst den Sender manipulieren können! Aber sie muß wieder abgeflogen sein."
     
    *
     
    Bevor Roi Danton darangegangen war, gemeinsam mit Sushi Opania und Pala Zulembu den Versuch zu machen, das Funktionsprinzip des geheimnisvollen Senders zu ergründen, dessen machtvolle Impulse die gesamte Galaxis M82 trotz des Hintergrundrauschens der Endlosen Armada durchdrangen, hatte er veranlaßt, daß rund ein Dutzend Flugsonden ausgeschickt wurden, um die nähere und weitere Umgebung zu erkunden und unter Kontrolle zu halten.
    Eine dieser Sonden übermittelte dem Bordcomputer, mit dem alle Sonden in permanenter Funkverbindung standen, die Paten einer merkwürdigen Beobachtung.
    „Es handelt sich um einen Explosionskrater im Zentrum der Geisterstadt", berichtete der Computer. „Er ist nicht nur der einzige Krater in dieser Stadt, sondern er ist auch neu."
    „Projektion!" verlangte Danton.
    Der Computer erzeugte eine Holoprojektion von dem betreffenden Gebiet, aus dem „Blickwinkel" der in dreihundert Metern Höhe schwebenden kopfgroßen Sonde „gesehen".
    Mitten in der Geisterstadt klaffte ein zirka zweihundert Meter durchmessender tiefer Krater. Staubwolken wehten über seine Ränder, und Staub und Sand bedeckten seinen Grund. Aber es gab an seinen Hängen noch genug Stellen, an denen glasig geschmolzener Stein und Stahl frei lag und mit seinem Glanz dokumentierte, daß der Krater erst vor kurzem entstanden sein konnte.
    „Wann ungefähr hat die Explosion stattgefunden?" erkundigte sich Demeter.
    „Vor acht bis zehn Tagen", antwortete der Computer.
    „Hat die Sonde Spektralanalysen vorgenommen?" fragte Roi bedeutungsschwer.
    Demeter horchte auf, denn sie begriff, welche Befürchtung sich hinter dieser Frage verbarg. Natürlich war der Krater viel zu klein, als daß er durch die Explosion der THUNDERWORD entstanden sein konnte, aber er war groß genug, um durch die Explosion eines ihrer Beiboote erzeugt worden zu sein - vielleicht eines Beiboots, in dem sich Perry Rhodan befunden hatte.
    „Ja", antwortete der Computer. „Das Material an den Kraterhängen und im Kraterwall und seiner Umgebung enthält weder Moleküle von Ynkelonium-Terkonit-Stahl noch Moleküle anderer in terranischen Raumfahrzeugen verwendeter Materialien."
    Roi atmete auf.
    „Das schließt also die Explosion eines terranischen Raumfahrzeugs an diesem Ort aus", stellte er fest.
    „Eindeutig", bestätigte Demeter. „Dennoch möchte ich mir den Krater und seine Umgebung einmal selbst ansehen."
    „Wir gehen beide", sagte Roi Danton. „Sushi und Pala, macht bitte allein weiter!"
    „Darf ich auch mitkommen?" fragte Janis Scerpion.
    Roi wollte schon bejahen, doch dann überlegte er es sich anders.
    „Ich muß dich bitten, während unserer Abwesenheit über die Sicherheit der Space-Jet zu wachen", erklärte er. „Wir haben hier zwar keine Anzeichen von Leben entdeckt, aber ich traue dem Frieden nicht. Diese Welt birgt vielleicht Geheimnisse, die auch einer Space-Jet gefährlich werden können. Wenn eine Gefahr auftaucht, deren Größe du nicht abschätzen kannst, dann starte und nimm Funkverbindung mit Demeter und mir auf - und zwar exakt in dieser Reihenfolge!"
    Die Kommandantin verzog mißmutig das Gesicht.
    „Wenn du denkst, hier gäbe es etwas, das einer Space-Jet gefährlich werden könnte, dann solltet ihr euch nicht zu Fuß hinauswagen, Roi."
    „Wir gehen nicht zu Fuß, sondern wir fliegen", entgegnete Danton und kniff ein Auge zu, doch dann wurde er wieder ernst. „Glaube mir, ich weiß genau, was ich tue. Wenn es draußen gefährlich wird, kommen

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