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1157 - Rebellen der Armada

Titel: 1157 - Rebellen der Armada Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sich gegen anstürmende Ouechos und Armadamonteure behaupten mußten.
    „Tötet ihn!" brüllte ein pilzförmiges Wesen, das sich auf Hunderten von winzigen Beinen voranbewegte. „Die Silbernen haben uns verraten. Tötet Dronomon!"
    Er hob drohend seine Fäuste zu einer Kabine hinauf, die hoch über dem Boden der Halle zwischen einigen transparenten Röhren hing. In ihr befanden sich ein Armadaschmied und zwei insektoide Wesen. Diese hoben ihre Energiestrahler gegen den Silbernen, der völlig unbeeindruckt zu sein schien. Er machte eine leichte Handbewegung, ein gelblicher Rauch breitete sich in der Kabine aus, und die beiden Wächter brachen zusammen.
    Donnernd durchschlug eine Plattform die Wand der Halle und raste zu der Kabine hinüber. Die Armadarebellen feuerten mit ihren Energiestrahlern auf das Fluggerät, doch die Plattform hatte bereits ein Schirmfeld aufgebaut, das ein unüberwindliches Hindernis für die Energiestrahlen darstellte.
    Aufreizend langsam stieg der Silberne von der Kabine auf die Plattform um. Er stemmte die Fäuste in die Hüften und blickte auf die Armadarebellen herab. Dann grüßte er spöttisch, schnippte mit den Fingern und zeigte ihnen auf diese Weise an, daß ihre Bemühungen fruchtlos gewesen waren. Er setzte sich auf die Transportplatte, die wendete und in der Öffnung verschwand, die sie sich selbst geschaffen hatte.
    „Laß ihn", bat Ras Tschubai, als er merkte, daß Gucky den Armadaschmied zurückholen wollte. „Wir brauchen ihn nicht."
    Einige der Rebellen brüllten vor Wut und schossen hinter dem Silbernen her, während die anderen den Kampf gegen Ouechos und Armadaschmiede fortsetzten.
    „Sie sind in Bedrängnis geraten", stellte Ras fest. „Sie haben sich durch den Silbernen zu sehr ablenken lassen."
    Mehrere der Rebellen waren tödlich getroffen worden, und die Kämpfer der Armadaschmiede rückten schießend vor. Sie hatten ein deutliches Übergewicht gewonnen.
    Doch jetzt griff der Mausbiber ein.
    Plötzlich wirbelten einige Armadamonteure durch die Luft, während andere das Feuer auf die eigenen Reihen richteten. Die Ouechos flogen in einer langen Reihe zu einem großen Behälter hinüber und verschwanden darin. Krachend schloß sich der Deckel über ihnen. Weitere Armadamonteure rückten nach, aber auch sie erlitten das gleiche Schicksal wie ihre Vorgänger. Gucky ließ sie gegen die Decke aufsteigen und mit hoher Geschwindigkeit aufprallen, schickte sie gegeneinander oder zerbrach sie mit Hilfe seines telekinetischen Talents.
    Die Armadarebellen ließen fassungslos die Waffen sinken. Sie begriffen nicht, wie ihnen geschah, bis einer von ihnen auf Ras und Gucky aufmerksam wurde.
    „Da sind ja noch zwei", rief er.
    „Schießt nicht auf uns", bat der Afrikaner. „Oder wollt ihr, daß die Armadamonteure beim nächsten Angriff erfolgreicher sind?"
    „Dann habt ihr sie zerstört?" fragte der Rebell, ein vierbeiniges Wesen mit einem langen Horn.
    Gucky hob den Moncero sanft an und ließ ihn einige Meter weit schweben, bevor er ihn wieder absetzte.
    „Genügt das?" fragte er.
    „Wo ist Nachor von dem Loolandre?" rief Ras Tschubai. „Schnell. Er ist in Schwierigkeiten. Wir müssen ihm helfen."
     
    8.
     
    „Ich zeige dir, wo die anderen sind", sagte Ores Tolp eifrig. „Viele von ihnen halten sich in einer Halle auf, die nicht weit von hier entfernt ist. Die meisten aber sind eingesperrt.
    Man hat sie eingepfercht wie die Tiere, und uns allen hat man irgend etwas injiziert. Es heißt, daß man uns winzige Symbionten in die Blutbahn gespritzt hat, aber das glaube ich nicht. Das kann ich mir nicht vorstellen."
    Er schluchzte und griff nach der Hand Weidenburns.
    „Die anderen müssen dich sehen", sagte er. „Bitte, komm."
    „Ich wünsche mir nichts mehr, als meine Freunde zu sehen", beteuerte Weidenburn.
    „Dann kann ich ja wohl verschwinden", sagte Bob Terrance. „Oder brauchst du mich noch?"
    Eric Weidenburn zögerte.
    Er dachte an die letzte Begegnung mit seinen Anhängern, die alles andere als angenehm für ihn verlaufen war. Würden sich solche Ereignisse wiederholen?
    Nein!
    Jetzt war alles anders geworden. Er lebte wieder in der Überzeugung, daß seine Gedanken richtig waren. Das STAC war das große Ziel und würde es immer bleiben. Er würde seine Anhänger dorthin führen.
    „Danke, Bob", erwiderte er. „Wenn ich Ores Tolp richtig verstanden habe, dann habe ich genügend Freunde an Bord. Ich brauche dich nicht mehr."
    „Dann verschwinde ich." Bob

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