11.9. - zehn Jahre danach: Der Einsturz eines Lügengebäudes (German Edition)
Abschnitte der offiziellen 9/11-Beweiskette fragt man sich unweigerlich, für wie dumm die Drahtzieher das Publikum eigentlich halten – um dann ebenso unweigerlich einsehen zu müssen, dass die Drahtzieher recht haben mit ihrer Einschätzung. Der normalgestrickte Bild -Leser oder Spiegel -Redakteur erkennt offenbar nicht einmal die am dämlichsten getürkten »Beweisstücke« als Fälschungen und nickt bloß alles artig und ohne nachzudenken als gesichert ab, um sich sodann mit beruhigtem Murmeln auf die Position zurückzuziehen: Ja, dann beweisen Sie die doch mal schlüssig, Ihre Verschwörungstheorie!
Wir machen uns also sicherheitshalber der Redundanz schuldig: Sollte irgendwas aus diesem Sack Beweise getürkt und rechtzeitig vor Ausführung des Massenmordes an den richtigen Orten platziert worden sein, wollte der Platzierende sichergehen, dass Mohammed Atta und Konsorten umgehend und zweifelsfrei als Täter feststehen mussten. Was wenigstens bedeutet, dass der Platzierende im Vorfeld vom 9/11-Plan wusste. Woraus sich dann die Frage ergibt, weshalb er dieses Wissen für sich behielt.
Sobald der Platzierende ausfindig gemacht ist, ergeben sich aber daraus durchaus noch ein paar Fragen mehr. Zum Beispiel die, woher er die ganzen Unterlagen hatte. Zum Beispiel Attas Meldebescheinigung. Und seit wann.
Sowie die Frage, ob die Sündenböcke an Bord der Maschinen überhaupt von ihrem Märtyrerplan wussten – oder nur der geschickt Platzierende und seine Auftraggeber.
Vorzuladen:
Die Mitarbeiter des Flughafens Boston, die Attas Koffer »fanden« oder stehen ließen
Der Passant, der Sukamis Reisepass fand
Ein Graphologe, der Jarrahs Abschiedsbrief überprüft
Die zuständigen FBI-Beamten
14 Vorauswissen: Umzugshelfer
Als der Nordturm gerade getroffen worden war und alle Welt den Einschlag noch für einen schrecklichen Unfall hielt, jubelten in Sichtweite des WTC drei Israelis auf dem Deck eines Parkhauses und fotografierten sich mit Victory-Zeichen. Doch sie hatten mit den Anschlägen nichts zu tun.
Als Maria fast ein Jahr später ABC-News »ihre« Geschichte des 11.9. erzählte, wollte sie ihren Nachnamen nicht in der Öffentlichkeit genannt haben, obwohl sie als aufmerksame Bürgerin und Zeugin eine äußerst wichtigen Beitrag zur Aufklärung der 9/11-Verbrechen lieferte. Nur passte ihre Beobachtung nicht in das offizielle Narrativ und wurde deshalb sehr schnell unter den Teppich gekehrt.
Von ihrem Apartment in New Jersey hatte Maria einen freien Blick auf das World Trade Center, und als ein Nachbar sie kurz nach dem ersten Einschlag anrief, zückte sie ihr Fernglas. Doch mehr noch als der rauchende Turm erschreckten sie die drei Männer an einem weißen Umzugswagen, die sie vor sich auf dem Parkdeck ihres Hauses sah. Sie hatten eine Videokamera aufgestellt, fotografierten sich – im Hintergrund das brennende WTC – mit Victory-Zeichen und feierten: »Sie waren happy, überhaupt nicht geschockt, das kam mir sehr merkwürdig vor.« Sie notierte sich das Autokennzeichen und rief um 9:02 Uhr die Polizei an, um diesen Vorfall zu melden. 1
BOLO (»Be On Lookout«) heißen die FBI-Bulletins, in denen die Beamten über Funk regelmäßig über gesuchte Personen informiert werden. Im Mittagsbericht am 11. September 2001 ist von drei Verdächtigen (und ihrem Fahrzeug) die Rede, die »möglicherweise in Verbindung mit den Terroranschlägen in New York stehen«. Gesucht wurde nach einem weißen Chevrolet-Van mit der Beschriftung »Urban Moving Systems« auf dem Heck, der zum Zeitpunkt des ersten Einschlags in das World Trade Center am Liberty State Park gesehen wurde – »mit drei Personen, die nach dem ersten Einschlag und den folgenden Explosionen beim Feiern beobachtet wurden. Das FBI Newark Field Office ersucht, wenn der Wagen lokalisiert wird, die Personen zu identifizieren und festzunehmen.«
Um 15:46 Uhr, 25 Minuten nachdem BOLO über Funk gegangen war, stoppten zwei Beamte des East Rutherford Police Departments den fraglichen Van und forderten die Insassen zum Aussteigen auf. Der Fahrer, Sivan Kurzberg (23), kam dem auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht nach und musste herausgezogen werden. Die vier weiteren Insassen mussten mit gezogener Pistole zum Aussteigen gebeten werden. Ein Grund für ihre Festnahme wurde ihnen nicht genannt. Doch dann, so heißt es im Protokoll des Polizeioffiziers Scott de Carlo, »wurde mir vom Fahrer, ohne dass ich ihn gefragt hatte, gesagt: ›Wir sind Israelis. Wir sind
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